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Zanele wurde ausgesetzt, da war sie ungefähr drei Jahre alt. Ihre Eltern kennt sie nicht. Sie trägt den Aids-Virus im Blut, seit sie neun ist, vergewaltigt von ihrem sogenannten Pflegebruder. Ab da schien ihr Leben vorgeprägt durch Gewalt, Armut, Krankheit, frühen Tod. Doch das Mädchen setzte sich zur Wehr, brach das Schweigen, klagte an, fand ein neues Zuhause in einem katholischen Waisenhaus und lernte etwas völlig Neues kennen: Hoffnung. Sie lebt im steten Gedanken ab ihren Tod, und erlent einen Beruf. Sie weiß, welche Gefahr sie für andere darstellt, und verliebt sich. Wie weit darf sie…mehr

Produktbeschreibung
Zanele wurde ausgesetzt, da war sie ungefähr drei Jahre alt. Ihre Eltern kennt sie nicht. Sie trägt den Aids-Virus im Blut, seit sie neun ist, vergewaltigt von ihrem sogenannten Pflegebruder. Ab da schien ihr Leben vorgeprägt durch Gewalt, Armut, Krankheit, frühen Tod. Doch das Mädchen setzte sich zur Wehr, brach das Schweigen, klagte an, fand ein neues Zuhause in einem katholischen Waisenhaus und lernte etwas völlig Neues kennen: Hoffnung. Sie lebt im steten Gedanken ab ihren Tod, und erlent einen Beruf. Sie weiß, welche Gefahr sie für andere darstellt, und verliebt sich. Wie weit darf sie gehen? Wie offen kann sie sein - in Südafrika, einer Gesellschaft, die von der Pandemie Aids stärker geprägt ist als jede andere und die Gefahr doch immer noch totschweigt? Eine junge Frau mit beeindruckendem Mut und Lebenswillen. Mit einem strahlenden Lächeln, das ihr die Herzen öffnet."
Die totgeschwiegene Pandemie - Ein Schicksal, stellvertretend für 2 Millionen aidsinfizierte Kinder und Jugendliche Ich hatte gelernt, dass Unbeschwertheit die beste Therapiemethode von allen war. Aber es war nicht einfach, sich
Zufriedenheit und Fröhlichkeit anzueignen. Mir half es zu singen. Und so sang ich oft und laut. Mein Lachen war herzlich, und ich spürte jedes Mal, wie gut es mir tat. Mein eigenes Lachen konnte mich trösten. Ich lachte gegen mein Monster
an, gegen mein Grübeln und gegen meine Ängste. Smiley nannten mich meine Mitschüler und die anderen Kinder in St. Phil s. Sicher wäre es niemals jemanden, der es nicht besser wusste, in den Sinn gekommen, dass ausgerechnet ich einen
positiven HIV-Status hatte.
Autorenporträt
Bruni Prasske studierte Interkulturelle Pädagogik, arbeitete als Sozialarbeiterin mit Asylbewerbern (das macht sie auch heute halbtags noch), lernte exotische Sprachen und reiste. Unter anderem in den Iran. Derzeit lebt die Autorin sommers am Elbstrand.