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Camoha, die Insel der Kleinen Antillen, kommt nicht zur Ruhe. Michael »Digger« Digson, ein begnadeter junger Forensiker, muss seiner Kollegin und Seelenfreundin Miss Stanislaus beistehen: Sie hat einen Mann in Notwehr erschossen - ihre Vorgesetzten glauben, dass es Mord war, denn der Getötete ist Miss Stanislaus' persönliche Nemesis, Juba Hurst, der sie als Jugendliche vergewaltigte, und er ist der Vater ihrer Tochter. Digger und sie haben nur sechs Wochen Zeit, um ihre Unschuld zu beweisen. Und das alles mitten in einer Welle von Gewalt gegen Frauen, die sich zunehmend gegen diesen…mehr

Produktbeschreibung
Camoha, die Insel der Kleinen Antillen, kommt nicht zur Ruhe. Michael »Digger« Digson, ein begnadeter junger Forensiker, muss seiner Kollegin und Seelenfreundin Miss Stanislaus beistehen: Sie hat einen Mann in Notwehr erschossen - ihre Vorgesetzten glauben, dass es Mord war, denn der Getötete ist Miss Stanislaus' persönliche Nemesis, Juba Hurst, der sie als Jugendliche vergewaltigte, und er ist der Vater ihrer Tochter. Digger und sie haben nur sechs Wochen Zeit, um ihre Unschuld zu beweisen. Und das alles mitten in einer Welle von Gewalt gegen Frauen, die sich zunehmend gegen diesen permanenten Terror zur Wehr setzen. Nicht hilfreich ist dabei, dass anscheinend gerade eine neue Drogenroute in der Karibik aufgebaut werden soll. Zudem ist Digger noch immer hinter dem oder den Mördern seiner Mutter her. Die Uhr tickt - für Digger und besonders für die fabelhafte Miss Stanislaus. Und für manche Leute läuft die Uhr auch ab ...
Autorenporträt
Jacob Ross, geboren 1956 auf Grenada, schreibt Kurzgeschichten, Gedichte, Theaterstücke und Romane; außerdem journalistische und essayistische Arbeiten. Er lebt seit 1984 im United Kingdom, ist »Fellow of the Royal Society of Literature«. Die Knochenleser wurde mit dem renommierten Jhalak Prize for Book of the Year by a Writer of Colour ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Den Autoren dieses Krimis, Jacob Ross, kennt Rezensentin Sylvia Staude als einen Schriftsteller, der seine Geschichten in seiner Heimat Grenada ansiedelt, auch wenn er seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr dort lebt. Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme der Antillen im Hinterkopf zu haben, ist auch hier nicht unwichtig für das Verständnis, meint sie: Den Protagonisten Michael Digger Digson kennt sie ebenso wie seinen Sidekick Miss Stanislaus schon aus einem vorangegangenen Buch. Hier müssen sie wieder eng zusammenhalten, denn Miss Stanislaus erschießt einen Mann, der sie als Jugendliche vergewaltigte. Eigentlich nicht aus Rache, sondern um Digson zu retten, aber wer soll das glauben? Tief in die Welt des organisierten Verbrechens tauchen die beiden ein, das mit seinen ungeheuren Geldsummen in krassem Kontrast steht zu der Armut, die auf den Antillen ansonsten vorherrscht. Besonders gefällt Staude hier der "lässige Erzählton", der den Roman für sie absolut empfehlenswert macht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Was diesen Autor so besonders macht, das ist der lässige Erzählton, sind die feinen, frechen Dialoge.« Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 20230911