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Im Mai 2021 promulgierte Papst Franziskus das Motu Proprio »Antiquum Ministerium« und führte darin den laikalen Dienst des Katecheten ein. Mit diesem rechtsverbindlichen Schreiben stärkte er nicht nur die Stellung der Laien, sondern legte zugleich die bedeutsame und wesenhaft kirchliche Aufgabe der Evangelisierung gezielt in deren Hände. Grundlegend für die vordergründig kanonistische Analyse dieses neuen laikalen Dienstes ist die rechtssprachliche Einordnung der Begriffe »Amt« und »Dienst« sowie die kirchenrechtliche Bestimmung des Kirchenamtes in seiner Entwicklung und im geltenden Recht. Da…mehr

Produktbeschreibung
Im Mai 2021 promulgierte Papst Franziskus das Motu Proprio »Antiquum Ministerium« und führte darin den laikalen Dienst des Katecheten ein. Mit diesem rechtsverbindlichen Schreiben stärkte er nicht nur die Stellung der Laien, sondern legte zugleich die bedeutsame und wesenhaft kirchliche Aufgabe der Evangelisierung gezielt in deren Hände. Grundlegend für die vordergründig kanonistische Analyse dieses neuen laikalen Dienstes ist die rechtssprachliche Einordnung der Begriffe »Amt« und »Dienst« sowie die kirchenrechtliche Bestimmung des Kirchenamtes in seiner Entwicklung und im geltenden Recht. Da bereits kodikarisch normierte Dienste und Ämter - die »catechistae« in den cc. 776, 780 und 785 CIC/1983 - bestehen, wird der neu eingeführte laikale Dienst des Katecheten zu diesen Diensten und Ämtern abgegrenzt, um ihn eindeutig definieren sowie rechtlich einordnen und somit auch fruchtbar in der kirchlichen Sendung einsetzen zu können.
Autorenporträt
Nina Jungblut studierte an der Universität Trier und der Theologischen Fakultät Trier Katholische Religionslehre, Germanistik und Bildungswissenschaften. Nach dem Abschluss absolvierte sie zudem erfolgreich den Magister- und Promotionsstudiengang in Katholischer Theologie. 2023 wurde sie in Trier zur Doktorin der Theologie promoviert. Seit 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchenrecht, Religionsrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) sowie seit Oktober 2023 dortige Kanzlerin.