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Coaching wird oft nur auf den äußeren Erfolg bezogen. Jemanden zu coachen kann so verstanden werden, jemanden mit mentalen und praktischen Techniken von unnötigem Ballast zu befreien, um seine Kräfte auf ein klares Ziel, den beruflichen Erfolg zu bündeln. Das Selbst in Selbstcoaching hat für mich eine doppelte Bedeutung: Einmal steht es dafür, sich selbst zu coachen, vor allem aber, nicht in erster Linie alles auf den äußeren Erfolg auszurichten, sondern auf das Selbst, die Selbstaktualisierung. Damit mache ich die fundamentale Annahme, dass es eine nWesenskern gibt, auf den hin sich der…mehr

Produktbeschreibung
Coaching wird oft nur auf den äußeren Erfolg bezogen. Jemanden zu coachen kann so verstanden werden, jemanden mit mentalen und praktischen Techniken von unnötigem Ballast zu befreien, um seine Kräfte auf ein klares Ziel, den beruflichen Erfolg zu bündeln. Das Selbst in Selbstcoaching hat für mich eine doppelte Bedeutung: Einmal steht es dafür, sich selbst zu coachen, vor allem aber, nicht in erster Linie alles auf den äußeren Erfolg auszurichten, sondern auf das Selbst, die Selbstaktualisierung. Damit mache ich die fundamentale Annahme, dass es eine nWesenskern gibt, auf den hin sich der Mensch als Lebensaufgabe entwickelt. Das steht nicht im Gegensatz zum äußeren Erfolg. Das Selbst ist meines Erachtens nach darauf angelegt, den Menschen auf die ihm angemessene Art in seiner Selbstverwirklichung zum Erfolg im Leben zu führen. Daraus folgt: Es ist schon wichtig, nach persönlichem Erfolg zu streben, aber nicht um jeden Preis. Nötig ist eine Anbindung an unsere unwillkürliche Gestaltungs- und Vitalkraft. Der innere Erfolg besteht darin, zu verstehen,wer man wirklich ist und was man wirklich will und ist die unabdingbare Voraussetzung dafür,Freude und Sinn zu entwickeln und zu behalten. Ohne Sinn kann Geld trösten. Nach einiger Zeit wird sich aber Verzweiflung einschleichen und das Gefühl der Bitterkeit, trotz allen Geldes die Lebensgrundlage, das Lebensziel der Selbstaktualisierung, welches durch das Geld versüßt werden sollte, verfehlt zu haben. Aber auch der rein äußere Erfolg ist meist nicht mit Rezepten erreichbar.Zwar wird in einer Vielzahl von Ratgebern eingängig beschrieben, wie einfach es eigentlich wäre, Erfolg zu haben und glücklich zu sein. Durch witzig formulierte Lebensweisheiten fühlt man sich sofort verstanden.Wenn wir etwas mehr gelesen haben und genauer hinschauen, merken wir oft, dass wenig mehr als das Selbstverständliche gesagt wurde. Onassis wird das Bonmot zugeschrieben, man dürfe dem Geld nicht hinterher rennen, sondern solle ihm entgegengehen. Die Volksweisheit, man müsse das Richtige mit der richtigen Person am richtigen Ort zur rechten Zeit tun, um Erfolg zu haben sagt das Gleiche:Was planbar ist, sollte geplant werden, und das ist nicht so schwer, wie unzählige Ratgeber zeigen. Die Intuition dafür, was wir wann wo mit wem unternehmen sollten, hängt aber von unseren inneren Programmen ab, die wir dafür kennen müssten. Sie vermitteln uns die Intuition, ohne die wir wie der Hamster im Rad dem äußeren Erfolg hinterherlaufen. In diesem Buch geht es darum, die eigenen Potentiale zu erkennen. Das ist der erste Schritt dafür, sie zu entwickeln und so ins Spiel des Lebens zu bringen, dass eine kreative Spannung, Entwicklung und Austausch entstehen. Ein innerer Dialog zwischen dem bewussten Wollen und den unbewussten Potentialen bringt uns auf einen Weg, Selbstheilung und Strukturierung mit großer Energie und Kreativität in Aktion zu bringen. Auf den ersten dreißig Seiten werden die Einordnung und der psychophysiologischeWirkmechanismus erklärt. Den Hauptteil bilden dann praktische Übungen ab Seite 33.
Autorenporträt
Der Autor Dr. Detlef Kappert ist niedergelassener Psychotherapeut mit eigener Praxis in Essen. Er studierte Psychologie und Tanz in Deutschland, denUSAund Haiti und promovierte über die Verbindung von Tanztraining, künstlerischem Ausdruck und persönlicher Entwicklung, leitet das Institut fürTanz- und Bewegungsdynamik und veröffentlichte zahlreiche Bücher undCDs. Seit 1985 hat er einen Ansatz entwickelt, der Elemente aus professionellem Tanztraining und Empfindungsschulung in ein Konzept humanistischer Psychologie integriert. Er unterrichtete diesen Ansatz an Universitäten und Ausbildungsinstituten für verschiedene (tanz-) pädagogische, therapeutische und künstlerische Berufe in Deutschland, Frankreich, Ekuador, Spanien, Polen, und in der Schweiz.