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Blüte und Untergang der mächtigen Stadt Segu am Niger sind eng verknüpft mit dem Schicksal Dusika Traorés, Oberhaupt einer wohlhabenden Familie und ein Vertrauter des Königs. Es sind Zeiten des Umbruchs: Der Islam dringt in Afrika immer weiter vor, christliche Missionare und europäische Kolonisatoren kommen ins Land, der Sklavenhandel blüht. Dusikas Familie aber verliert immer mehr an Einfluss, bis sie schließlich auseinanderbricht. Maryse Condé hat die faszinierende Geschichte einer versunkenen Welt geschrieben. Sie erzählt von Kriegern und religiösen Eiferern, von Händlern und Bauern, von…mehr

Produktbeschreibung
Blüte und Untergang der mächtigen Stadt Segu am Niger sind eng verknüpft mit dem Schicksal Dusika Traorés, Oberhaupt einer wohlhabenden Familie und ein Vertrauter des Königs. Es sind Zeiten des Umbruchs: Der Islam dringt in Afrika immer weiter vor, christliche Missionare und europäische Kolonisatoren kommen ins Land, der Sklavenhandel blüht. Dusikas Familie aber verliert immer mehr an Einfluss, bis sie schließlich auseinanderbricht. Maryse Condé hat die faszinierende Geschichte einer versunkenen Welt geschrieben. Sie erzählt von Kriegern und religiösen Eiferern, von Händlern und Bauern, von Eroberern und Sklaven und immer wieder auch vom Schicksal der Frauen.
Autorenporträt
Maryse Condé (*1937 in Guadeloupe) studierte Literaturwissenschaften an der Sorbonne in Paris und lebte danach viele Jahre in Westafrika. Zurück in Frankreich, widmete sie sich dem literarischen Schreiben und der Wissenschaft. Nach Stationen als Universitätsdozentin in Paris, Berkeley und Maryland wechselte sie 1995 an die Columbia University in New York. Seit der Gründung 1997 hatte sie den Vorsitz des Center for French and Francophone Studies bis zu ihrer Emeritierung 2002. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 1988 mit dem LiBeraturpreis. 2018 erhielt sie den New Academy Prize für Literatur. Maryse Condé lebt heute in New York und in Guadeloupe.
Rezensionen
»Umwerfend, wie es Maryse Condé gelingt, Figuren aus historischer und geographischer Ferne ganz nah heranzuzoomen, sie zu universalen Gestalten zu machen, die zeigen, wie unfähig der Mensch zum Frieden ist.« Cornelia Zetzsche Bayerischer Rundfunk