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Der mächtige Amazonas trägt auf seiner Reise quer durch Lateinamerika Tausende Geschichten mit sich. Legenden von ungeahnten Reichtümern, Berichte von Abenteurern, Forschungsreisenden und Industriellen, von Gier, Goldrausch und Ausbeutung sind ihm eingeschrieben.
Begleitet von seinem Sohn, hält Deville die Klänge und Düfte der schillernden Landschaft fest, lässt sich vom Fluss zurücktragen in vergangene Zeiten, die den Kontinent geformt und verwundet haben. Er folgt den Echos von Alexander von Humboldt, dem Konquistadoren Lope de Aguirre und Charles Darwin, vom Atlantik bis an den Pazifik,…mehr

Produktbeschreibung
Der mächtige Amazonas trägt auf seiner Reise quer durch Lateinamerika Tausende Geschichten mit sich. Legenden von ungeahnten Reichtümern, Berichte von Abenteurern, Forschungsreisenden und Industriellen, von Gier, Goldrausch und Ausbeutung sind ihm eingeschrieben.

Begleitet von seinem Sohn, hält Deville die Klänge und Düfte der schillernden Landschaft fest, lässt sich vom Fluss zurücktragen in vergangene Zeiten, die den Kontinent geformt und verwundet haben. Er folgt den Echos von Alexander von Humboldt, dem Konquistadoren Lope de Aguirre und Charles Darwin, vom Atlantik bis an den Pazifik, über die Anden bis zu den Galapagosinseln.

Deville nimmt uns mit auf einen prächtig kolorierten literarischen Karneval und in die labyrinthischen Flüsse und Nebenflüsse der Weltgeschichte.
Autorenporträt
Patrick Deville, geboren 1957, studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Philosophie in Nantes und arbeitete dort anfänglich als Dozent. Er lebte in den 1980er Jahren im Nahen Osten, in Nigeria und Algerien. In den 1990er Jahren besuchte er Kuba, Uruguay, Mittelamerikanische Staaten und Staaten des ehemaligen Ostblocks. Er gründete und leitet die »Maison des écrivains étrangers et des traducteurs« und deren Zeitschrift Meet. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem als »bester Roman des Jahres« der Zeitschrift Lire, mit dem Fnac-Preis und dem Prix Femina.
Rezensionen
»Den legendären Forschern, Eroberern und Revolutionären, den fernwehkranken Glücksrittern und Literaten dieser Welt ist Devilles Werk gewidmet. Es trägt uns fort wie ein fliegender Teppich, befördert uns an Horizonte, wo es nur so brodelt vor Träumen und Räuschen, Pioniergeist und Machtdrang, Gewinn und Ruin.« Ingeborg Waldinger Neue Zürcher Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Ingeborg Waldinger ist beeindruckt von der deutschen Übersetzung von Patrick Devilles "Amazonia", dem siebten von zwölf "Romanen ohne Fiktion", durch Sabine Müller und Holger Fock. Waldinger lässt uns wissen, dass der gleichnamige Protagonist sich in dem Roman in Begleitung seines Sohnes von Brasilien bis zu den Galapagos Inseln auf eine Spurensuche der letzten anderthalb Jahrhunderte begibt. Die Romanreihe ist ein literarisches Projekt, dass der Autor bereits seit über zwanzig Jahren vorantreibt und für das er stets fleißig die Welt bereist, informiert die Rezensentin. Abgeneigt ist sie dieser großen Erzählung mit faszinierender Bildlichkeit jedenfalls nicht, denn sie trage Waldinger wie ein "fliegender Teppich" hin zu fantastischen Horizonten. Unterstrichen wird dies der Rezensentin zufolge von der unglaublichen Schönheit und den teuflischen Lebewesen der immer wieder ins Bild rückenden Natur. Ein ungezwungen erzähltes Buch, das vom Talent des Autors zeugt, schließt die Rezensentin zufrieden.

© Perlentaucher Medien GmbH