Schutzpatron / Kommissar Kluftinger Bd.6
Kluftingers sechster Fall
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Endlich kehrt der prachtvolle Burgschatz mit der Reliquie von St. Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus, nach Altusried zurück. Vor Jahrzehnten wurde unter der Burgruine Kalden der sagenhafte Schatz gefunden und ging auf weltweite Ausstellungsreise. Nun muss Kluftinger an einer Arbeitsgruppe teilnehmen, die eigens für die Sicherung der Kostbarkeiten gegründet wurde. Priml! Dabei hat er doch ganz andere Probleme: Er hat den Mord an einer alten Frau aufzuklären, der zunächst als natürlicher Tod eingestuft wurde. Oder hat das eine gar mit dem anderen zu tun? Kluftingers Nachforschungen werd...
Endlich kehrt der prachtvolle Burgschatz mit der Reliquie von St. Magnus, dem Schutzpatron des Allgäus, nach Altusried zurück. Vor Jahrzehnten wurde unter der Burgruine Kalden der sagenhafte Schatz gefunden und ging auf weltweite Ausstellungsreise. Nun muss Kluftinger an einer Arbeitsgruppe teilnehmen, die eigens für die Sicherung der Kostbarkeiten gegründet wurde. Priml! Dabei hat er doch ganz andere Probleme: Er hat den Mord an einer alten Frau aufzuklären, der zunächst als natürlicher Tod eingestuft wurde. Oder hat das eine gar mit dem anderen zu tun? Kluftingers Nachforschungen werden dadurch erheblich erschwert, dass sein Auto gestohlen wird, was er aus Scham allerdings allen verschweigt - den Kollegen und sogar seiner Frau Erika. Das bringt ihn mehr als einmal in Bedrängnis. Vor allem natürlich, wenn Dr. Langhammer mit von der Partie ist ...
Klüpfel, Volker
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte. Er war Redakteur in der Kultur-/ Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen und wohnt in Augsburg. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen zahlreiche weitere Kluftinger-Krimis, die unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, mit der Corine 2008 und 2008 und 2009 mit der MIMI, dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurden.
Kobr, Michael
Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten, studierte Romanistik und Germanistik, ist Lehrer und wohnt mit seiner Frau und seinen Töchtern im Allgäu. Mit seinem Co-Autor Volker Klüpfel ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen zahlreiche weitere Kluftinger-Krimis, die unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte
Klüpfel, Volker
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte. Er war Redakteur in der Kultur-/ Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen und wohnt in Augsburg. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen zahlreiche weitere Kluftinger-Krimis, die unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, mit der Corine 2008 und 2008 und 2009 mit der MIMI, dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurden.
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte. Er war Redakteur in der Kultur-/ Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen und wohnt in Augsburg. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen zahlreiche weitere Kluftinger-Krimis, die unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, mit der Corine 2008 und 2008 und 2009 mit der MIMI, dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurden.
Kobr, Michael
Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten, studierte Romanistik und Germanistik, ist Lehrer und wohnt mit seiner Frau und seinen Töchtern im Allgäu. Mit seinem Co-Autor Volker Klüpfel ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen zahlreiche weitere Kluftinger-Krimis, die unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte
Klüpfel, Volker
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte. Er war Redakteur in der Kultur-/ Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen und wohnt in Augsburg. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschienen zahlreiche weitere Kluftinger-Krimis, die unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, mit der Corine 2008 und 2008 und 2009 mit der MIMI, dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurden.
Produktdetails
- Kommissar Kluftinger 6
- Verlag: Piper
- Seitenzahl: 388
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2011
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 37mm
- Gewicht: 646g
- ISBN-13: 9783492052054
- ISBN-10: 3492052053
- Artikelnr.: 32654906
Herstellerkennzeichnung
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Inneres Bockbierfest
Ihr Kommissar ist Kult, doch die "Späßle" werden immer alberner: Michael Kobr und Volker Klüpfel legen mit "Schutzpatron" ihren sechsten Kluftinger-Krimi vor.
Kempten ist dreimal so groß wie Ystad, aber im Gegensatz zu seinem heimlichen Vorbild Kurt Wallander droht Kriminalhauptkommissar Kluftinger wenig Gefahr. In Schweden nistet das Weltböse gern unerkannt in der Provinz; in den bodenständigen Allgäu-Krimis des Lehrers Michael Kobr und des Kulturredakteurs Volker Klüpfel wachsen nur die Fettnäpfchen der Peinlichkeit und Misthaufen heimatseliger Gemütlichkeit in den Himmel. Kluftinger liebt Kässpatzn und Zwetschendatschis, hasst Anglizismen und Handys, Großkopferte und affektierte Laffen wie
Ihr Kommissar ist Kult, doch die "Späßle" werden immer alberner: Michael Kobr und Volker Klüpfel legen mit "Schutzpatron" ihren sechsten Kluftinger-Krimi vor.
Kempten ist dreimal so groß wie Ystad, aber im Gegensatz zu seinem heimlichen Vorbild Kurt Wallander droht Kriminalhauptkommissar Kluftinger wenig Gefahr. In Schweden nistet das Weltböse gern unerkannt in der Provinz; in den bodenständigen Allgäu-Krimis des Lehrers Michael Kobr und des Kulturredakteurs Volker Klüpfel wachsen nur die Fettnäpfchen der Peinlichkeit und Misthaufen heimatseliger Gemütlichkeit in den Himmel. Kluftinger liebt Kässpatzn und Zwetschendatschis, hasst Anglizismen und Handys, Großkopferte und affektierte Laffen wie
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Dr. Langhammer und trägt am liebsten Kniebundhosen, Doppelrippunterhosen und Haferlschuh. Das technische Glump ist ihm ein Greuel und Quell seines unerschöpflichen Humors: Er fährt einen uralten Passat und versteht Bahnhof, wenn Kollege Maier von Smartphones und RFID-Chips schwärmt. Klufti, wie er von Freunden und Fans gerufen wird, nennt seine Erika Butzele, sie ihn Vatter, und ähnlich vertraut gehen wohl auch die beiden Autoren miteinander um. Ihr Buch widmen sie jedenfalls kreuzweise "Michi" und "Volki". Zefix! Oder um es mit dem Entzückenslaut zu sagen, den ihr Kommissar mehr noch als alle Flüche schätzt: Priml.
Das alles macht Klufti zu einem der populärsten deutschen Provinzbullen. Die ersten fünf Kluftinger-Krimis verkauften sich zweieinhalb Millionen Mal. Die Autoren füllen mit ihren Comedy-Lesungen die größten Hallen zwischen München und Memmingen; soeben ist ihre Reisereportagensammlung "Mit Kluftinger durch Deutschland" erschienen. Es gibt bereits Klufti-Taschen, Klufti-Führungen in Altusried und Kluftinger-Filme; beinah wäre er sogar zum "Tatort"-Kommissar befördert worden.
Dem Kommissar bekommt der Klufti-Kult allerdings weniger gut. Seine "Späßle" werden von Fall zu Fall alberner, seine Schrullen dümmlicher, sein Weltbild bornierter. Die eigentliche "Leichensach" - in diesem Fall eine Zweiundachtzigjährige, die zu viel weiß und keift - tritt immer mehr hinter breit ausgespielten Allgäu-Klischees und krachlederndem Klamauk zurück. Bei seinem sechsten Fall präsentiert sich der einstige "Columbo von Altusried" nur noch als unbeholfener, stolpernder und stümpernder Volltrottel. Wird ihm sein Wagen gestohlen, vertuscht er sein Ungeschick mit Lügen und schickt am Marterl Stoßgebete zum Himmel; steigt er zum ersten Mal in ein Flugzeug, bläst er garantiert die Schwimmweste auf; spricht der golfende Dr. Langhammer von Eagles, Handicaps und Platzreife, versteht er nur Igel, Behinderung und Obszönitäten. Die homophoben Missverständnisse unter Männern, die Kluftinger im Doppelbett den Schweiß auf die Stirn treiben, sind auch für den Leser eine Tortur, und sein Frauenbild ist atemraubend postfeministisch. Frauen kommen nur als üppige Blondinen, halbdebile Fräuleins oder Hausdrachen vor; wenn Mandy, Kluftis sächselnde Sekretärin, in Tränen ausbricht, deutet er das nach alter Hausvatermanier als Indiz verschämter Schwangerschaft.
Erstaunlicherweise löst der begriffsstutzige Bayerndepp den Fall dann doch im Vorübergehen. Offensichtlich mussten Kobr und Klüpfel nach so viel Allgäu-Comedy, "innerem Bockbierfest", heimatkundlichen und ethnologischen Beobachtungen ("Die dunklen Augen des Südländers funkelten gefährlich") die Leichensach irgendwie zum Ende bringen, und so jubelt der Polizist auf Seite 367 plötzlich: "Au verreck, jetzt hab ich's." Die Gauner, die es auf den Schatz der Burg Kalden abgesehen haben, machen es ihm auch nicht schwer. Schon in Wien, wo sie ihren Rififi-Einbruch ins Altusrieder Burgmuseum probten, packte Kluftinger die Bande dank einer "Live-Krimi-Übertragung" quasi virtuell am Schlafittchen; am Ende ergeben sie sich praktisch widerstandslos seinem "messerscharfen Verstand".
Der Kopf der Bande entwischt Klufti zwar noch einmal, dafür findet er seinen Passat wieder. Uschi, die Hure mit Herz, erinnert den vergesslichen Kommissar an den im Hinterhof abgestellten Wagen. "Die vollbusige Blondine lachte kehlig auf", die Kollegen schmunzeln, Butzele rast vor Eifersucht, kann ihr Nudelholz aber steckenlassen. Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr als ihr lieber "alter Depp" ins Puff.
MARTIN HALTER
Volker Klüpfel, Michael Kobr: "Schutzpatron. Kluftingers neuer Fall".
Piper Verlag, München/Zürich 2011. 390 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das alles macht Klufti zu einem der populärsten deutschen Provinzbullen. Die ersten fünf Kluftinger-Krimis verkauften sich zweieinhalb Millionen Mal. Die Autoren füllen mit ihren Comedy-Lesungen die größten Hallen zwischen München und Memmingen; soeben ist ihre Reisereportagensammlung "Mit Kluftinger durch Deutschland" erschienen. Es gibt bereits Klufti-Taschen, Klufti-Führungen in Altusried und Kluftinger-Filme; beinah wäre er sogar zum "Tatort"-Kommissar befördert worden.
Dem Kommissar bekommt der Klufti-Kult allerdings weniger gut. Seine "Späßle" werden von Fall zu Fall alberner, seine Schrullen dümmlicher, sein Weltbild bornierter. Die eigentliche "Leichensach" - in diesem Fall eine Zweiundachtzigjährige, die zu viel weiß und keift - tritt immer mehr hinter breit ausgespielten Allgäu-Klischees und krachlederndem Klamauk zurück. Bei seinem sechsten Fall präsentiert sich der einstige "Columbo von Altusried" nur noch als unbeholfener, stolpernder und stümpernder Volltrottel. Wird ihm sein Wagen gestohlen, vertuscht er sein Ungeschick mit Lügen und schickt am Marterl Stoßgebete zum Himmel; steigt er zum ersten Mal in ein Flugzeug, bläst er garantiert die Schwimmweste auf; spricht der golfende Dr. Langhammer von Eagles, Handicaps und Platzreife, versteht er nur Igel, Behinderung und Obszönitäten. Die homophoben Missverständnisse unter Männern, die Kluftinger im Doppelbett den Schweiß auf die Stirn treiben, sind auch für den Leser eine Tortur, und sein Frauenbild ist atemraubend postfeministisch. Frauen kommen nur als üppige Blondinen, halbdebile Fräuleins oder Hausdrachen vor; wenn Mandy, Kluftis sächselnde Sekretärin, in Tränen ausbricht, deutet er das nach alter Hausvatermanier als Indiz verschämter Schwangerschaft.
Erstaunlicherweise löst der begriffsstutzige Bayerndepp den Fall dann doch im Vorübergehen. Offensichtlich mussten Kobr und Klüpfel nach so viel Allgäu-Comedy, "innerem Bockbierfest", heimatkundlichen und ethnologischen Beobachtungen ("Die dunklen Augen des Südländers funkelten gefährlich") die Leichensach irgendwie zum Ende bringen, und so jubelt der Polizist auf Seite 367 plötzlich: "Au verreck, jetzt hab ich's." Die Gauner, die es auf den Schatz der Burg Kalden abgesehen haben, machen es ihm auch nicht schwer. Schon in Wien, wo sie ihren Rififi-Einbruch ins Altusrieder Burgmuseum probten, packte Kluftinger die Bande dank einer "Live-Krimi-Übertragung" quasi virtuell am Schlafittchen; am Ende ergeben sie sich praktisch widerstandslos seinem "messerscharfen Verstand".
Der Kopf der Bande entwischt Klufti zwar noch einmal, dafür findet er seinen Passat wieder. Uschi, die Hure mit Herz, erinnert den vergesslichen Kommissar an den im Hinterhof abgestellten Wagen. "Die vollbusige Blondine lachte kehlig auf", die Kollegen schmunzeln, Butzele rast vor Eifersucht, kann ihr Nudelholz aber steckenlassen. Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr als ihr lieber "alter Depp" ins Puff.
MARTIN HALTER
Volker Klüpfel, Michael Kobr: "Schutzpatron. Kluftingers neuer Fall".
Piper Verlag, München/Zürich 2011. 390 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Für Martin Halter ist mit dem sechsten Kluftinger-Roman der Punkt erreicht, da der Witz zum Klamauk und der Allgäu-Krimi zum Marketing-Gag wird, mitsamt Klufti-Taschen und Klufti-Comedy-Lesungen. Das Gefahrenpotenzial war eh mäßig, aber auch was die beiden Autoren ihrem etwas depperten Ermittler Kluftinger an inneren wie äußeren Werten mitgeben, mag Halter nicht recht ernst nehmen. Dümmlicher kann keine Handlung, keine Figur sein, schimpft Halter, dem die vom Duo Klüpfel/Kobr breitgetretenen Allgäu-Klischees und die "postfeministischen" Ansichten ihres Ermittlers nur noch auf die Nerven gehen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»(...) hintersinnig humorvoll.« Der Spiegel 20110711
Mit über 3 Millionen verkauften Büchern »das erfolgreichste Autorenduo Deutschlands.« Der Spiegel
Das Cover ist schon humorvoll gestaltet.
Im Vordergrund ist ein Verkehrsschild mit zwei Wanderern abgebildet, die jeweils einen Heiligenschein über dem Kopf haben. Im Hintergrund des Schildes ist auf einem Berg eine Burgruine zu sehen.
Der Titel "Schutzpatron" erweist sich als …
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Das Cover ist schon humorvoll gestaltet.
Im Vordergrund ist ein Verkehrsschild mit zwei Wanderern abgebildet, die jeweils einen Heiligenschein über dem Kopf haben. Im Hintergrund des Schildes ist auf einem Berg eine Burgruine zu sehen.
Der Titel "Schutzpatron" erweist sich als äußerst treffend, wenn man die Geschichte liest, und das nicht nur auf eine Weise.
Schatzräuber der modernen Art haben es dieses Mal auf einen Burgschatz abgesehen, der in sein Zuhause bei Altusried zurückgebracht werden soll.
Während Kluftinger sich mit gestohlenen Autos und dem neugewonnenen Interesse am Golfsport beschäftigt, knüpft ein Ganove zusammen mit einer kleinen Gruppe von fähigen Dieben einen sicheren Plan, um die Artefakte zu stehlen.
Es sieht sehr lange so aus, als ob der Drahtzieher der Diebesbande Kluftinger und seine Kollegen an der Nase herumführen kann, da der Kommissar zudem auch noch mit einem Mord beschäftigt ist.
Aber all das ändert sich, als Kluftinger etwas auffällt, was dem Rest des Teams wie moderne Kunst vorkommt ...
Die Thematik des Krimis wird durch die humorvollen Einlagen von Kluftinger & Co. regelmäßig in den Hintergrund geschoben.
Spannung, welche für einen Krimi eigentlich normal ist, gab es in diesem Roman auf dramatische Weise erst zum Schluss ohne Unterbrechung. Zwischendurch blitzte sie nur auf, wenn es um die Ganoven ging.
Dafür war der Krimi äußerst humorvoll und ich musste sehr oft schmunzeln, manchmal sogar laut lachen.
Die Nebensächlichkeiten im Privatleben und im Job des Kommissars waren immer viel interessanter, als der aktuelle Kriminalfall, den er gerade löste.
Und das ist auch der Grund, weshalb ich Kluftinger nun schon bis zum sechsten Fall treu geblieben bin!
Wie bisher in jedem Band wusste ich nicht, ob ich Klufti mögen oder ihn für nicht ganz voll nehmen sollte.
Er hat so eine geniale Mischung aus beidem, was ihn sehr sympathisch macht. Seine Art an Situationen heranzugehen ist jedes Mal aufs Neue ein Abenteuer für mich. Eine Frage ging dabei jeder Situation voraus: Wie handelt Klufti nun wieder und welche Folgen wird es haben?
Fazit:
Die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr knüpfen gekonnt Kriminalistisches mit einem äußerst tollpatschigen Ermittler und seinem witzigen Privatleben zusammen. Das Ergebnis ist ein sehr unterhaltsamer und lustiger Krimi aus dem Allgäu.
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Antworten 13 von 20 finden diese Rezension hilfreich
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In dem neuen Buch: Schutzpatron, verfasst von dem Autoren Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr, geht es um den beliebten Allgäu kommissar Kluftinger. Gemeinsam mit seiner Frau Erika und seinem Sohn Markus wohnt er in Altusried.
Kluftinger muss an einer Arbeitsgruppe, die sich Priml nennt, …
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In dem neuen Buch: Schutzpatron, verfasst von dem Autoren Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr, geht es um den beliebten Allgäu kommissar Kluftinger. Gemeinsam mit seiner Frau Erika und seinem Sohn Markus wohnt er in Altusried.
Kluftinger muss an einer Arbeitsgruppe, die sich Priml nennt, teilnehmen. Warum? Ganz einfach: Die reliquie von St. Magnus, dem Schutzpatron von Altusried, ist zurück. man erzählt sich, dass der Burgschatz einst unter der Burgruine Kalden entdeckt wurde. Doch das ist noch nicht alles: Ein neuer Mord ist passiert! Doch dieses mal ist es kein gewöhnlicher fall, es ist eine Routine-Obduktion. Bei der toten handelt es sich um die 82 jährige maria Zahn aus kempten. Ihr Hausarzt hat angegeben sie sei an Herzstillstand gestorben, doch nach einer genaueren Untersuchung hat Heer Böhm jedoch herrausgefunden, dass die frau stranguliert wurde. Allerdings haben sie noch keine weiteren Anhaltspunkte warum das so ist und was passiert ist. Hat der Mord vielleicht etwas mit dem Schatz zu tun? Oder hat das alles einen ganz anderen Grund. Ein neuer Fall für den allgäu kommissar Kluftinger.<br />Mir hat das buch sehr gut gefallen, da es einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. auch ist das buch von Volker Klüpfel und Michael Kobr sehr spannend und auch an manchen stellen lustig geschrieben, zum Beispiel da, als man kluftingers Auto stiehlt. ich empfehle dieses sehr gelungenes Buch aufjedenfall weiter. Lesen lohnt sich!
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Antworten 11 von 17 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch ist geradezu katastrophal schlecht. Kluftinger wird völlg humorlos als sozial grenzdebil beschrieben, man könnte ihn nahezu als Autisten mit einigen Inselbegabungen sehen. Für einen "normal gesunden" Menschen ist die ganze Person allerdings zu sehr in …
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Dieses Buch ist geradezu katastrophal schlecht. Kluftinger wird völlg humorlos als sozial grenzdebil beschrieben, man könnte ihn nahezu als Autisten mit einigen Inselbegabungen sehen. Für einen "normal gesunden" Menschen ist die ganze Person allerdings zu sehr in dümmlichstem Klamauk angesiedelt, als dass es noch Spaß machen würde, über ihn zu lesen. Die angeblichen "Späße" sind zu bemüht, auf keinen Fall lustig, Wortwitz fehlt völlig.
Vielleicht sind die Herren Kobr und Klüpfl im Hinblick auf den "Helden" Kommissar Kluftinger ausgebrannt und sollten das Thema wechseln.
Es war definitv das letzte Buch über Kommissar Kluftinger, das ich gekauft habe und ich bereue jeden Cent, den ich dafür ausgegeben habe.
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Eines morgens, als Komissar Kluftinger ins Präsidium fährt, muss er sein Auto auf einem anderen Parkplatz parken, da er sonst keine Parkmöglichkeit findet. Unglücklicherweise findet er sein Auto abends nicht mehr und denkt es sein gestohlen worden.
Des Weiteren wird eine alte …
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Eines morgens, als Komissar Kluftinger ins Präsidium fährt, muss er sein Auto auf einem anderen Parkplatz parken, da er sonst keine Parkmöglichkeit findet. Unglücklicherweise findet er sein Auto abends nicht mehr und denkt es sein gestohlen worden.
Des Weiteren wird eine alte Frau in der Werkstatt ihres Mannes tot aufgefunden und Kluftinger und sein Team haben einen neuen Mordfall zu lösen. Schon bald stellen sie Verbindungen fest zwischen der geplanten Austellung einer Heiligenreliquie, St. Magnus Schutzpatron des Allgäus.
Im weiteren Verlauf ist Kluftinger also zum einen auf der Suche nach seinem angeblich gestohlenen Auto und zum anderen verantwortlich für die Überwachung der Reliqiuenausstellung in Altusried, bei welcher leider festgestellt wird, dass die Statue gestphlen wurde... Eine heiße Verfolgungsjagd beginnt.<br />Ich fand das Buch spannend und auch lustig. Kluftinger ist ein liebenswerter, zerstreuter Komissar. Am Besten wird es, wenn er auf seinen "Freund" Dr. Langhammer trifft. aber auch Yumiko, die Verlobte seines sohnes, hat es nicht immer leicht mit ihrem zukünftigen Schwiegervater.
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Antworten 10 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Mit der liebenswert, tollpatschigen Art des Kluftinger wurde diesesmal übertrieben ....bis zur Lächerlichkeit.
Die Handlung ist durchsichtig und die Auflösung des Falles sowie des "Autodiebstahls" war keine Überraschung .
Schade!!!
Gut daß es die 5 anderen …
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Mit der liebenswert, tollpatschigen Art des Kluftinger wurde diesesmal übertrieben ....bis zur Lächerlichkeit.
Die Handlung ist durchsichtig und die Auflösung des Falles sowie des "Autodiebstahls" war keine Überraschung .
Schade!!!
Gut daß es die 5 anderen Bände auf hohem Niveau gibt und ich empfehle jedem "Klufti-Neueinsteiger", mit diesen zu beginnen.
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Antworten 10 von 20 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 10 von 20 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Also ich denke, die beiden Autoren sollten jetzt mal eine Schaffenspause einlegen.
In diesem Buch wird "Klufti" doch leider zu blöd dargestellt - es ist schon gar nicht mehr lustig, und ich hatte beim Lesen das Gefühl, der neue Band musste mit Gewalt herausgegeben werden.
Zum …
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Also ich denke, die beiden Autoren sollten jetzt mal eine Schaffenspause einlegen.
In diesem Buch wird "Klufti" doch leider zu blöd dargestellt - es ist schon gar nicht mehr lustig, und ich hatte beim Lesen das Gefühl, der neue Band musste mit Gewalt herausgegeben werden.
Zum Glück habe ich auf das Taschenbuch gewartet, das Warten hat sich preislich gelohnt!
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Klufti tritt mal wieder in jedes Fettnäpfchen, löst sowohl einen Raub als auch einen Mord mit viel augenzwingernder Finesse. Die Familie und die Langhammers kriegen natürlich auch wieder ihren Auftritt. Herrlich komisch, tolle Geschichte, macht Freude auf Fortsetzungen.
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Sehr geehrter Herr Kluftinger,
Sie haben es nicht leicht. Alle wollen sie etwas von Ihnen und keiner denkt mal an Ihre Bedürfnisse nach Ruhe und dem nahenden Ruhestand. Da arbeiten Sie nun schon in einer Provinz und trotzdem passieren stets vor Ihrer Tür die Morde und andere Straftaten. …
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Sehr geehrter Herr Kluftinger,
Sie haben es nicht leicht. Alle wollen sie etwas von Ihnen und keiner denkt mal an Ihre Bedürfnisse nach Ruhe und dem nahenden Ruhestand. Da arbeiten Sie nun schon in einer Provinz und trotzdem passieren stets vor Ihrer Tür die Morde und andere Straftaten.
Und zu Hause?
Die Erika! Nein, denkt sie wirklich, dass ausgerechnet Sie eine Affäre haben? Sie, der eigentlich froh ist, wenn er abends seine Füße unter den Tisch schieben kann? Warum nur kommt sie auf diesen Blödsinn?
Und was haben Sie sich diesmal für einen Fall an Land gezogen? Eine tote alte Frau - es könnte so einfach sein, wenn es natürlich gewesen wäre - stellt sie vor Rätsel. Was war in der Werkstatt wirklich passiert und in welchem Zusammenhang steht dies mit dem Burgschatz von Altusried?
Und dann wieder der Dr. Langhammer. Nein, Sie tun mir scho etwas leid. Immer der, mit seinem Einmischen und Rumschnüffeln. Priml, jetzt müssen Sie wegen dem noch das Golfen lernen. Entschuldigen Sie bitte mein kurzes breites Grinsen. Kann schon mal passieren.
Am meisten hat mich, ich muss es zugeben, Ihr Fahrzeuggeschmack schockiert. Ja, völlig aus der Bahn hats mich geworfen. Ich konnte es nicht fassen, Sie und dieses Vehikel? Wo ist Ihr Stolz, Ihre Ehre und was ist mit dem Passat?
Lieber Kluftinger, an diesem sechsten Fall, muss ich diesmal doch etwas meckern. Ja, auch das noch. Wo Sie doch so viel um die Ohren haben. Erstens Sie werden, verzeihen Sie es mir, langsamer und manchmal für mich zu langsam und zu weitschweifend.
Fassen Sie sich kurz - wie bei Ihren Komplimenten an Frau Henske.
Und was sollte das mit der Schleichwerbung? Nee, immer wieder wurde die Marke erwähnt. Das nimmt Ihnen Ihren Charme und die Glaubwürdigkeit. Okay, auch der Passat wurde immer wieder erwähnt, aber das ganz alte Modell und nun das. Bitte lassen Sie es, wenn ich Werbung möchte, schalte ich den Fernseher ein.
Gut nun, ich werde mich auf den Weg machen zu Ihrem siebten Fall und hoffe auf etwas mehr Würze und alten "Klufti" ohne Schnickschanck und Werbepause!
Bis dahin...
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Broschiertes Buch
Soll dieser Krimi eine Komödie, eine Persiflage oder ein Kemptener Bauerntheater sein mit lauter dummen Polizisten und Kommissaren??? Also ich habe das Ganze überhaupt nicht verstanden, fand die Beschreibungen übertrieben enervieren und das Thema deutlich verfehlt. Habe es dann mit …
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Soll dieser Krimi eine Komödie, eine Persiflage oder ein Kemptener Bauerntheater sein mit lauter dummen Polizisten und Kommissaren??? Also ich habe das Ganze überhaupt nicht verstanden, fand die Beschreibungen übertrieben enervieren und das Thema deutlich verfehlt. Habe es dann mit dem Weiterlesen schnell sein gelassen. Nicht mein Geschmack und schade für die Zeit!!!!!
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