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Wie kann die aktuelle Kindheitsforschung für das Nachdenken über Schule genutzt werden? Und wie soll die Schule als Lebenswelt von Kindern erforscht werden? Diesen Fragen gehen ausgewiesene SchulforscherInnen und namhafte Kindheitsforscher nach. Die Perspektiven von Schulforschung und Kindheitsforschung aneinander zu schärfen und aufeinander zu beziehen ist die Ziesetzung dieses Bandes. Die beiden bislang weitgehend voneinander getrennten Forschungslinien stehen in einem deutlichen Spannungsverhältnis zueinander, insofern die Schulforschung Kinder vorwiegend in ihrer Schülerrolle thematisierte…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann die aktuelle Kindheitsforschung für das Nachdenken über Schule genutzt werden? Und wie soll die Schule als Lebenswelt von Kindern erforscht werden? Diesen Fragen gehen ausgewiesene SchulforscherInnen und namhafte Kindheitsforscher nach. Die Perspektiven von Schulforschung und Kindheitsforschung aneinander zu schärfen und aufeinander zu beziehen ist die Ziesetzung dieses Bandes. Die beiden bislang weitgehend voneinander getrennten Forschungslinien stehen in einem deutlichen Spannungsverhältnis zueinander, insofern die Schulforschung Kinder vorwiegend in ihrer Schülerrolle thematisierte und dabei die Eigenwelten von Kindern wenig im Blick hatte und andererseits in der Kindheitsforschung die Emanzipation vom pädagogischen Blick auf Kinder eher selten mit der Analyse der Schule als Lebenswelt von Kindern einherging. Es scheint an der Zeit zu sein, genauer nach dem Verhältnis von Kindheits- und Schulforschung zu fragen und nach Möglichkeiten wechselseitiger Bezugnahme zu suchen.
In diesem Buch geht es darum, die Perspektiven von Schulforschung und Kindheitsforschung aneinander zu schärfen und aufeinander zu beziehen. Diese beiden bislang weitgehend voneinander getrennten Forschungslinien stehen in einem deutlichen Spannungsverhältnis zueinander, insofern die Schulforschung Kinder vorwiegend in ihrer Schülerrolle thematisierte und dabei die Eigenwelten von Kindern wenig im Blick hatte und andererseits in der Kindheitsforschung die Emanzipation vom pädagogischen Blick auf Kinder eher selten mit der Analyse der Schule als Lebenswelt von Kindern einherging. Es scheint an der Zeit zu sein, genauer nach dem Verhältnis von Kindheits- und Schulforschung zu fragen und nach Möglichkeiten wechselseitiger Bezugnahme zu suchen. Der Band versammelt ausgewiesene Schulforscherinnen aus dem Primarschulbereich und namhafte Kindheitsforscher in einer gemeinsamen Publikation.
Die Beiträge verknüpfen konzeptionelle Überlegungen zu der Titelfrage mit empirischen Forschungen und sind zwei Kapiteln zugeordnet: 1. "Der Blick der Schulforschung auf Kinder" und 2. "Der Blick der Kindheitsforschung auf Schule".

Autorenporträt
Dr. Georg Breidenstein ist Wissenschaftlicher Assistent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Prof. Dr. Annedore Prengel lehrt Grundschulpädagogik an der Universität Potsdam.
Rezensionen
"[...] eine unverzichtbare Fundgrube für diejenigen [...], die im Feld der Grundschule forschen bzw. die einen Überblick zu den aktuellen Forschungsthemen und -projekten gewinnen wollen." SportPraxis - Die Fachzeitschrift für Sportlehrer und Übungsleiter, 04/2007