Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der Frankfurter Detektiv Jürgen McBride, Opel-GT-Fahrer und Kunstbanause, wird beauftragt, ein gestohlenes Kunstwerk von Josef Beuys wiederzufinden. Dem Werk, ein mit Kojotenblut gezeichnetes Eichhörnchen, werden magische Kräfte nachgesagt. Außer McBride machen auch andere, finstere Typen Jagd auf das Bild. Bei McBrides unkonventioneller Vorgehensweise kommt es zu jeder Menge Missverständnissen. Klar, dass dabei nicht nur Herzen, sondern auch Nasen gebrochen werden.
Leo Heller, 1960 geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt seit 35 Jahren in Frankfurt oder im Rhein-Main-Gebiet und läuft dort mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend. Als Mitglied eines Kunstvereins und Teilnehmer an künstlerischen Veranstaltungen kennt der Autor die Kunstszene aus eigener Anschauung. Heller arbeitet als freiberuflicher Grafik-Designer und als Dozent für Corporate Design. 'Schöner Sterben in Bembeltown' ist sein erster Krimi im Gmeiner-Verlag.
Produktdetails
- Detektiv Jürgen McBride 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2489
- Seitenzahl: 249
- Erscheinungstermin: 11. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 136mm x 25mm
- Gewicht: 314g
- ISBN-13: 9783839224892
- ISBN-10: 3839224896
- Artikelnr.: 56216793
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
07575 20950
Schöner Sterben in Bembeltown ist eine tempreiche, humorvolle Detektivgeschichte.
Detektiv Jürgen McBride hat etwas punkiges an sich und ist ein typischer moderner Erbe von Sam Spade. Sein Ton ist rüde, aber herzlich. Das ganze ist dick aufgetragen, aber so dass es Spaß …
Mehr
Schöner Sterben in Bembeltown ist eine tempreiche, humorvolle Detektivgeschichte.
Detektiv Jürgen McBride hat etwas punkiges an sich und ist ein typischer moderner Erbe von Sam Spade. Sein Ton ist rüde, aber herzlich. Das ganze ist dick aufgetragen, aber so dass es Spaß macht.
McBride übernimmt einen undurchsichtigen, aber lukrativen Auftrag, bei dem es um einen Mord geht. Eine Frau mit dem sprechenden Namen Ellen von Unschwer hat ihn engagiert. Der Ermordete war ihr Geschäftspartner.
Reizvoll, dass es in dem Fall in erster Linie auch um einen Kunstraub geht. Beuys-Zeichnungen sind verschwunden. Frankfurt als Schauplatz funktioniert auch.
Der Krimi ist nicht lang und schnell durchgelesen. Mich hat er amüsiert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hörbuch-Download MP3
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Da oute ich mich doch mal sofort zu Beginn. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich kapierte, dass „Bembeltown“ keine Stadt in Amerika ist, sondern ein Synonym für Frankfurt.
Allein schon der Name „Jürgen McBride“ …
Mehr
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Da oute ich mich doch mal sofort zu Beginn. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich kapierte, dass „Bembeltown“ keine Stadt in Amerika ist, sondern ein Synonym für Frankfurt.
Allein schon der Name „Jürgen McBride“ ließ mich erahnen, dass hier mit Klischees gespielt wird und ich schicke auch sofort voraus, dass er Humor dieses Buches für die Mehrzahl meiner Leser zu „80er Jahre“ ist. Es wird geraucht, gesoffen, geflucht, gevö#*lt, geprügelt und ich wurde häufig an „Schimanski“ erinnert. Denn der überschätzte sich auch manchmal und geriet mit seinen unkonventionellen Methoden in Schwierigkeiten. Nicht zu vergessen, die geschickten Produktplatzierungen waren von viele Begriffe der 80er geprägt. Da ist ein gewisses Alter der Hörer schon hilfreich, denn einige Produkte haben im Laufe der Zeit eine Namensänderung durchlaufen. Wer das Putzzeug „Vim“ noch kennt, ist auf jeden Fall gewappnet.
Ooops, die Handlung hätte ich ja fast vergessen. Okay, kein Wunder, denn diese gerät irgendwie in den Hintergrund und ist nicht wirklich umfangreich. Das fällt jedoch erst im Nachhinein auf, weil ich so in dem wortgewaltigen Schwachfug gefangen war. Zum Beispiel versucht McBride eine Gang von Jugendlichen in ihrem Jargon zu beruhigen und dazu zu bringen, von ihm abzulassen und diese Formulierungen sind einfach „voll kringe“ und wirken so herrlich aufgesetzt. Da muss ich auch sofort Roman Shamov ein Kompliment aussprechen. Er hat allem Leben eingehaucht und las Ironie, Sarkasmus, Humor und McBrides totale Selbstüberschätzung in mein Ohr.
Nun dürfte klar sein, dass dieses Buch für Zartbesaitete und Leser, die auf Feminismus, 100%ige political correctness und hochgeistige Unterhaltung Wert legen, nicht geeignet ist. Wer allerdings teilweise flachen, aber wortgewaltigen Humor à la Klimbim und Action à la Schimanski mag, ist hier genau richtig. Da allerdings die Ermittlungen dann doch zu sehr in den Hintergrund traten, vergebe ich 4 Bembel-Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für