
Marion Stadler
Broschiertes Buch
Sautrog
Ein Altmühltalkrimi mit Herz
Mitarbeit: Guse, Daniela; Holland Design;Fotos: Zenger, Anna; Landried, Mirjam
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Auf dem alten Ludwigkanal in Essing findet das Sautrogrennen statt. Am nächsten Morgen wird dort der Guru einer gerade im Ort heimisch gewordenen Sekte tot und aufgebahrt in einem Sautrog gefunden. Der außergewöhnliche Tote reißt die noch von ihrem Unfall angeschlagene Kommissarin Mary Weidinger aus ihrer Lethargie. Tatsächlich ergeben die ersten Ermittlungen, dass es bei der Glaubensgemeinschaft nicht so keusch und fromm zuging, wie es den Anschein machen sollte. Eine schwangere Sektenschwester verschwindet, der Schwiegervater von Mary verursacht Aufruhr im Dorf und der neue Kommissar de...
Auf dem alten Ludwigkanal in Essing findet das Sautrogrennen statt. Am nächsten Morgen wird dort der Guru einer gerade im Ort heimisch gewordenen Sekte tot und aufgebahrt in einem Sautrog gefunden. Der außergewöhnliche Tote reißt die noch von ihrem Unfall angeschlagene Kommissarin Mary Weidinger aus ihrer Lethargie. Tatsächlich ergeben die ersten Ermittlungen, dass es bei der Glaubensgemeinschaft nicht so keusch und fromm zuging, wie es den Anschein machen sollte. Eine schwangere Sektenschwester verschwindet, der Schwiegervater von Mary verursacht Aufruhr im Dorf und der neue Kommissar der Polizeiinspektion Kelheim, Erdem Alemdaroglu, macht Mary das Leben schwer. Als dann auch noch ihr vermeintlich untreuer Ehemann Toni als Spion in die Sekte eingeschleust wird und ein Attentat geschieht, muss sie erkennen, dass sie nicht mehr zur Kommissarin taugt. Doch sie bekommt unerwartete Tipps von einem ungewöhnlichen Helfer ...
Als erstes Kind von vieren wuchs Marion Stadler auf dem landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern in einem kleinen Dorf im Herzen Bayerns sehr bodenständig und ungezwungen auf. Das Schreiben begleitet sie schon seit der Schulzeit. Die Lehrer lobten ihre phantasievollen Geschichten. Sie mag es auch immer schon, zu dichten. Nach ihrer schulischen Laufbahn mit dem Abschluss der mittleren Reife begann sie eine Lehre im Hotelfach und erfuhr dadurch Menschenkenntnis und Ideen für ihre Geschichten. Außerdem ist sie seit Kindesbeinen an ein großer Agatha-Christie-Fan und lässt sich seither gern von der großen Krimiautorin inspirieren. Sie blieb ihrer Heimat, dem Altmühltal, treu und landete im idyllischen Essing bei Kelheim, wo sie mit ihrem Mann seßhaft wurde und eine Familie gründete. Wohin sonst hätte sie ihre Regionalkrimis besser hin verorten können, als dort, wo sie sich auskennt und sie genug Inspiration im Dorfleben und der wunderschönen Natur findet?
Produktdetails
- Dorfkommissarin Mary ermittelt / Provinz-Krimi mit Herz / Ein Altmühltalkrimi mit Herz 6
- Verlag: tredition
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 344
- Erscheinungstermin: 24. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 24mm
- Gewicht: 494g
- ISBN-13: 9783347697706
- ISBN-10: 3347697707
- Artikelnr.: 65969798
Herstellerkennzeichnung
tredition GmbH
Heinz-Beusen-Stieg 5
22926 Ahrensburg
support@tredition.com
Es hat mich sehr mitgenommen
Dieses Buch ging mir diesmal sehr ans Herz. Ich hatte oft mit den Tränen zu kämpfen und habe Mary gleichzeitig verflucht. Ich will nicht spoilern, aber ich hätte es nicht gekonnt.
Nach ihrem Unfall kämpft Mary sich also zurück ins Leben und …
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Es hat mich sehr mitgenommen
Dieses Buch ging mir diesmal sehr ans Herz. Ich hatte oft mit den Tränen zu kämpfen und habe Mary gleichzeitig verflucht. Ich will nicht spoilern, aber ich hätte es nicht gekonnt.
Nach ihrem Unfall kämpft Mary sich also zurück ins Leben und auch in den Job. Dass diesmal sogar eine Sicht von Quirin zu lesen ist, fand ich persönlich richtig toll, denn so kommt man auch ihm etwas näher und versteht ihn und sein Verhalten besser. Das hätte es ruhig öfter geben dürfen
Es hat mir unfassbar gut gefallen, nicht zuletzt wegen des neuen Mitbewohners und den neuen Kollegen, die hier alles auf Trapp halten. Die Hiobsbotschaft am Ende macht mir allerdings etwas Angst, deswegen fiebere ich nun dem nächsten Band entgegen.
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Das auffällige Cover mit dem goldigen Schwein kann sich sehen lassen, ebenso auch die spannende Handlung, die Dorfkommissarin Mary und Co aufzuklären hat. Sie als sehr sympathische, bodenständige, heimatverbundene Ermittlerin muss sich diesmal, angeschlagen wie sie ist, mit jungen, …
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Das auffällige Cover mit dem goldigen Schwein kann sich sehen lassen, ebenso auch die spannende Handlung, die Dorfkommissarin Mary und Co aufzuklären hat. Sie als sehr sympathische, bodenständige, heimatverbundene Ermittlerin muss sich diesmal, angeschlagen wie sie ist, mit jungen, ehrgeizigen Ermittlern arrangieren, die sich nicht so recht auf ihre Intuition einlassen können, sondern eher auf harte Fakten bauen. Dieser "Nebenkriegsschauplatz" macht die Aufklärung der Verbrechen noch interessanter und sorgt für Abwechslung und Spannung.
Der Schreibstil ist, wie bei Marion Stadler üblich, flüssig, detailliert und sehr lebhaft, so dass man meint, man sei mittendrin, das schafft Nähe und nimmt einen mit ins beschauliche Essing, wo sich Mary behaupten muss.
Lange ist unklar, wer denn als Täter in Frage kommt, das hält die Spannung aufrecht und am Ende ist alles in sich schlüssig aufgeklärt.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band mit der sympathischen Dorfkommissarin Mary.
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Auch wenn man die vorangegangenen Bücher noch nicht kennt, so fällt der Einstieg in die Handlung leicht.
Mary Weidinger, Kommissarin in Essing im Altmühltal, ist nach einem schweren Unfall auf dem Weg der Besserung, obwohl ihre Schulter immer noch sehr schmerzt. Ihre Reha ist …
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Auch wenn man die vorangegangenen Bücher noch nicht kennt, so fällt der Einstieg in die Handlung leicht.
Mary Weidinger, Kommissarin in Essing im Altmühltal, ist nach einem schweren Unfall auf dem Weg der Besserung, obwohl ihre Schulter immer noch sehr schmerzt. Ihre Reha ist abgeschlossen, jetzt soll sie sich zuhause weiter erholen. Doch dann wird am Morgen nach einem Fest eine Leiche in einem Sautrog auf dem Ludwig-Kanal gefunden. Eine erste Version von Selbstmord kann nicht lange aufrechterhalten werden, es war eindeutig Mord und es traf Engelbert vom Reinen Licht, den Guru einer Sekte, die sich vor einiger Zeit in Essing niedergelassen hat.
Ein Mord vor Ort, da kann Mary nicht tatenlos zusehen und schon bald steckt sie mit ihrem neuen Kollegen Erdem mitten in den Ermittlungen. Es bleibt auch nicht bei einer Leiche, da scheint sich ein "Sündenbabel" vor den Ermittlern aufzutun, die immer tiefer in das Leben der Sekte eintauchen.
Die Suche nach einem Motiv gestaltet sich schwer. Auch wenn Guru Engelbert eine zwielichtige Vergangenheit hatte, so scheint er doch sein altes Leben hinter sich gelassen und in Essing eine neue Heimat gefunden zu haben. Von seinen Mitbrüdern und vor allem -schwestern wird er jedenfalls geliebt, so ihre Aussage. Doch mit jeder Aussage ergeben sich Risse.
Der Krimi ist so geschrieben, dass man unbedingt weiterlesen will und deswegen habe ich es auch an einem Wochenende geschafft.
Was das Altmühltal angeht, so hatte ich mir ein paar mehr touristische Informationen erhofft. Meine Erwartungen gingen so in die Richtung der Frankreich-Krimis, die einen immer am liebsten gleich die Koffer packen lassen. Aber immerhin habe ich Essing gegoogelt und auf der Homepage des Ortes ein Bild von dem Kanal gefunden, auf dem der tote Guru im Sautrog schwamm. Lokalkolorit hatte der Krimi schon aufgrund der immer mal wieder eingeworfenen bayerischen Redewendungen und Flüche und der sicher passenden Charakterisierung der grantelnden Älteren im Dorf wie Opa und Rita. Die beiden sind zwar für mich nicht unbedingt Sympathieträger gewesen, dennoch führte ein kleiner Hinweis des Opas aber zur Aufklärung des Mordes.
Ein versöhnliches Happy End im Hause Weidinger gelingt auch, weil private Probleme endlich gelöst werden können und sich der menschliche und tierische Zuwachs im Haus besänftigend auf die Gemüter auswirkt.
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Nachdem der Guru einer Sekte, nach dem Essinger Sautrogrennen, tot in einem Sautrog entdeckt wird, erwacht die Dorfkommissarin Mary Weidinger wieder aus ihrer Lethargie. Die ersten Untersuchungen zeigen, dass die vermeintlich keusche Gemeinschaft nicht so unschuldig ist. Eine schwangere …
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Nachdem der Guru einer Sekte, nach dem Essinger Sautrogrennen, tot in einem Sautrog entdeckt wird, erwacht die Dorfkommissarin Mary Weidinger wieder aus ihrer Lethargie. Die ersten Untersuchungen zeigen, dass die vermeintlich keusche Gemeinschaft nicht so unschuldig ist. Eine schwangere Sektenschwester verschwindet, der Opa sorgt für Aufruhr und der neue Kommissar Erdem Alemdaroglu macht nicht nur Mary das Leben schwer. Als ihr Ehemann Toni als Spion in die Sekte eingeschleust wird und ein blutiges Attentat passiert, gerät die Situation außer Kontrolle.
Endlich kann es weitergehen und ich war gespannt wie Mary ihren Unfall überstanden hat.
Der Prolog und das erste Kapitel haben mich etwas traurig gestimmt. Der Leser bekommt eine ganz andere Seite von Mary zu lesen und auch der Schreibstil hat sich verändert. Aber es dauert nicht lange und die alte Mary kommt langsam wieder zum Vorschein. Ansonsten bin ich wieder gut in die Geschichte gestartet. Auch für Quereinsteiger lässt es sich gut in die Handlung einsteigen, da immer mal wieder Bezug auf Ereignisse, die in den vorigen Fällen eine Rolle gespielt haben, genommen wird.
Auch die bayerische Mundart darf wieder nicht fehlen.
Der neue Kommissar ist etwas gewöhnungsbedürftig. Der legt gleich mit einem Mordstempo los und geht damit allen auf den Zünder.
Die Spannung steigert sich und der Leser tappt lange im Dunklen.
Zum Schluss wird es richtig dramatisch und vor allem unerwartet. Da findet das ganz große Kino in der bayerischen Provinz statt.
Die Geschichte war wie immer kurzweilig und unterhaltsam. Auch in diesem Buch merkt man wieder wie sich Mary aber auch der Schreibstil weiterentwickeln.
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Mary und der tote Guru
Am Ende des letzten Bandes musste ich um das Leben der Kommissarin Mary bangen. Den schweren Unfall hat sie überlebt, befindet sich aber in einer Lebenskrise und die ganze Familie macht sich Sorgen. Da scheint es fast als Geschenk Gottes, als Engelbert vom Reinen Licht, …
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Mary und der tote Guru
Am Ende des letzten Bandes musste ich um das Leben der Kommissarin Mary bangen. Den schweren Unfall hat sie überlebt, befindet sich aber in einer Lebenskrise und die ganze Familie macht sich Sorgen. Da scheint es fast als Geschenk Gottes, als Engelbert vom Reinen Licht, der Anführer einer ortsansässigen Sekte, tot aufgefunden wird. Der neue Kollege, Kommissar Erdem, bittet Mary um Mithilfe. Langsam findet Mary zumindest zurück ins Berufsleben und gemeinsam geraten wir in turbulente Ermittlungen.
Erneut gelingt es der Autorin mich zu überraschen und gut zu unterhalten. Eine Sekte im kleinen Dorf Essing ist an sich schon eine Sensation. Kein Wunder formiert sich Widerstand dagegen - allen voran Marys Schwiegervater und dessen Lebensgefährtin.
Mary und Erdem verhören die Sektenmitglieder, suchen nach einem Motiv. Vergebens, der Tote scheint ein echter Heiliger gewesen zu sein. Bei näherem Hinsehen ergibt aber ein Sumpf wie Sodom und Gomorrha.
Während Mary beruflich weiter Fuß fasst, bleiben die privaten Probleme ungelöst. Sie kann ihrem Mann den Fehltritt mit der Staatsanwältin nicht verzeihen.
Die Auflösung des Falles ist erneut überzeugend und zeigt wozu Fanatismus und Rachegefühle führen können.
Bis es zur Festnahme kommt, ist der Krimi fesselnd und gibt oft Anlass zum Schmunzeln. Der Neue Erdem ist eine echte Bereicherung, der zwar viel Unruhe in die PI bringt, aber sehr zu meiner Erheiterung beiträgt. Er neigt zu übertriebenen Geschäftigkeit, was nicht alle Kollegen schätzen. Besonders gelungen fand ich die Rekonstruktion des möglichen Tathergangs. Ich musste zu meiner Erleichterung auch nicht aktiv teilnehmen.
Am Ende haben sich sogar die privaten Wolken verzogen und alles läuft wieder in geregelten Bahnen. Doch für mich hält der lesenswerte Krimi einen Wermutstropfen bereit. Mary möchte ihren Beruf an den Nagel hängen. Ich hoffe, sie ändert ihre Entscheidung wieder.
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