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Spätestens bei der Recherche nach Forschungsergebnissen auf dem Gebiet der russischen Pidgins wird klar, dass diese durchaus als Stiefkinder der Slavistik bezeichnet werden können. Nach intensiver Befassung mit russischen Kontaktsprachen gelangt man dennoch oder gerade deshalb zu der Erkenntnis, dass noch immer viel über russische Pidgins zu entdecken sein dürfte. Dieses Buch gibt einen Einblick in das Kommunikationssystem der Pidginsprachen sowie einen Überblick über die russische Kolonisationsgeschichte. Die Sprachkontaktforschung auf diesem Gebiet soll etwas Licht in ein spannendes Kapitel…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens bei der Recherche nach Forschungsergebnissen auf dem Gebiet der russischen Pidgins wird klar, dass diese durchaus als Stiefkinder der Slavistik bezeichnet werden können. Nach intensiver Befassung mit russischen Kontaktsprachen gelangt man dennoch oder gerade deshalb zu der Erkenntnis, dass noch immer viel über russische Pidgins zu entdecken sein dürfte. Dieses Buch gibt einen Einblick in das Kommunikationssystem der Pidginsprachen sowie einen Überblick über die russische Kolonisationsgeschichte. Die Sprachkontaktforschung auf diesem Gebiet soll etwas Licht in ein spannendes Kapitel der russischen Sprachgeschichte bringen. Berücksichtigt man, dass der Beginn der russischen Kolonisationsgeschichte rund 900 Jahre zurückreicht zu der Novgoroder Expedition in das Komi Territorium im 11. Jahrhundert, so erscheint die Anzahl der bekannten russischen Pidgins eher gering. Von den einstigen Handelsaktivitäten, welche sich von Troms und der Finnmark in Nordnorwegen nach Alaska und weiter entlang der nordamerikanischen Westküste zum kalifornischen Fort Ross und sogar nach Hawaii ausdehnten, sind lediglich drei russisch dominierte Pidgins dokumentiert - diesen ist diese Arbeit gewidmet.
Autorenporträt
Claudia Nickel, B.A., wurde 1963 in Gießen geboren. Ihr Studium der Modernen Fremdsprachen, Kultur und Wirtschaft mit dem Hauptfach Slavische Philologie und den Nebenfächern Wirtschaftswissenschaften und Lusitanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Fasziniert von der russischen Kultur und Sprache, studierte die Autorin ein Semester an der Staatlichen Moskauer ¿Lomonossov¿ Universität und absolvierte mehrere Praktika in Moskau. Diese Faszination als auch das Interesse an den Besonderheiten der russischen Sprache war die Motivation der Autorin, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.