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Wir leben in einer urbanisierten Welt. Unsere Perspektive auf die Geschehnisse um uns ist eine urbane - und weist so manche blinde Flecken auf. Denn das Land findet sich dabei vielmals als Peripherie problematisiert - oder als im Verschwinden begriffener Sehnsuchtsort idealisiert. Die Perspektive des Ruralen hingegen eröffnet die Möglichkeit, das Land und sein vermeintliches Gegenstück - das Urbane - neu zu lesen, zu verstehen und zu gestalten.Die Beiträge dieses Bandes beleuchten das Rurale u.a. als wirkmächtigen Imaginationsraum in einer urbanisierten Welt sowie urban-rurale Beziehungsgefüge in Alltagswelt, Raumpolitik und Architektur.…mehr

Produktbeschreibung
Wir leben in einer urbanisierten Welt. Unsere Perspektive auf die Geschehnisse um uns ist eine urbane - und weist so manche blinde Flecken auf. Denn das Land findet sich dabei vielmals als Peripherie problematisiert - oder als im Verschwinden begriffener Sehnsuchtsort idealisiert. Die Perspektive des Ruralen hingegen eröffnet die Möglichkeit, das Land und sein vermeintliches Gegenstück - das Urbane - neu zu lesen, zu verstehen und zu gestalten.Die Beiträge dieses Bandes beleuchten das Rurale u.a. als wirkmächtigen Imaginationsraum in einer urbanisierten Welt sowie urban-rurale Beziehungsgefüge in Alltagswelt, Raumpolitik und Architektur.
Autorenporträt
Sigrun Langner (Prof. Dr.-Ing.) ist Landschaftsarchitektin und Professorin für Landschaftsarchitektur und -planung an der Bauhaus-Universität Weimar. Maria Frölich-Kulik, geb. 1985, ist Architektin und Mitarbeiterin am Lehrstuhl Landschaftsarchitektur und -planung an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Verflechtung urbaner und ruraler Lebensformen sowie auf den sozialen und geographischen Beziehungen zwischen Gebäuden und Landschaften.
Rezensionen
»Ein interdisziplinärer, multiperspektivischer und konstruktivistischer Denk- und Interpretationsansatz wie der hier vertretene lässt die alte Dichotomie Stadt versus Land folglich weit hinter sich, ebenso aber jegliche kulturkritische Perspektive, in der seit etwa 200 Jahren das Land gerne gegen die Stadt ausgespielt wurde.« Justus H. Ulbricht, Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 47/2 (2022) »Der lesenswerte Sammelband [...] bietet eine Fülle von Perspektiven, die es - in Stadt und Land - zu bedenken lohnt.« Helga Maria Wolf, Austria-Forum, 06.01.2019