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Angesichts der sich seit Jahren zuspitzenden Lage auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten ist Gentrifizierung zu einem der wichtigsten Begriffe geworden, um die gesellschaftlichen Veränderungen in den Großstädten zu beschreiben. Die Beiträge des Bandes liefern aktuelle Diagnosen der deutschsprachigen Gentrifizierungsforschung und betrachten die jüngsten Entwicklungen anhand einer Vielzahl von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Perspektiven. Wie in einem Brennglas lassen sich dadurch gesellschaftliche Veränderungen, soziale Konflikte und politische Aushandlungsprozesse der Stadt- und Wohnungsmarktentwicklung beobachten und verstehen.…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der sich seit Jahren zuspitzenden Lage auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten ist Gentrifizierung zu einem der wichtigsten Begriffe geworden, um die gesellschaftlichen Veränderungen in den Großstädten zu beschreiben. Die Beiträge des Bandes liefern aktuelle Diagnosen der deutschsprachigen Gentrifizierungsforschung und betrachten die jüngsten Entwicklungen anhand einer Vielzahl von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Perspektiven. Wie in einem Brennglas lassen sich dadurch gesellschaftliche Veränderungen, soziale Konflikte und politische Aushandlungsprozesse der Stadt- und Wohnungsmarktentwicklung beobachten und verstehen.
Autorenporträt
Jan Glatter (Dr.) arbeitet im Stadtplanungsamt der Stadt Dresden und forscht seit über zwanzig Jahren zu Prozessen der Stadt- und Wohnungsmarktentwicklung mit dem Schwerpunkt auf Ostdeutschland. Er ist Sprecher des Arbeitskreises Geographische Wohnungsmarktforschung, der das Ziel verfolgt, wissenschaftliche und praktische Perspektiven auf die Wohnungsmarktentwicklung zu verknüpfen. Michael Mießner, Jun.-Prof. Dr., lehrt Wirtschaftsgeographie an der Universität Trier.
Rezensionen
»Den Herausgebern Jan Glatter und Michael Mießner ist es gelungen, den aktuellen state of the art mit 17 thematisch fokussierten Beiträgen zusammenzutragen und in zwei einleitenden Kapiteln den Stand der deutschen Gentrifizierungsforschung und damit den akademischen Entwicklungsprozess dieses disziplinenübergreifenden Forschungsfeldes darzustellen.« Frank Eckardt, https://rur.oekom.de, 18.07.2022 »Die Transdisziplinarität, die bereits im Herausgeberduo angelegt ist, ist auch im Buch erkennbar, in dem sich akademische und anwendungsnahe Beiträge ergänzen. Ein schöner Nebeneffekt davon ist eine verständliche Sprache, die sich durch den Band zieht und für eine breite Rezeption des Buches geeignet ist. Und da in allen Beiträgen auch explizit die Rolle der Politik angesprochen wird, ist zu hoffen, dass der Sammelband über den akademischen Kontext hinaus rezipiert wird.« Sabine Weck, Geographische Zeitschrift, 110/2 (2022) Besprochen in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 1 (2022) Fraunhofer IRB, 417 (2022) Geographische Rundschau, 11 (2022), Tim Hüttinger Platzjabbeck, 6 (2022), Hans Günter Bell