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"Roter Regen" zeigt Cees Nooteboom als Arbeiter im Garten der Erinnerung. Erste Reisen per Fahrrad, Anhalter und Schiff, jugendliche Exzesse und was an Weisheit oder Rückenschmerzen davon übrig ist. All die Szenen und Erlebnisse, die im Gedächtnis so zufällig wie zwingend Niederschlag gefunden haben, sind hier versammelt. Ein Strauß sehr heiterer, sehr persönlicher Geschichten.

Produktbeschreibung
"Roter Regen" zeigt Cees Nooteboom als Arbeiter im Garten der Erinnerung. Erste Reisen per Fahrrad, Anhalter und Schiff, jugendliche Exzesse und was an Weisheit oder Rückenschmerzen davon übrig ist. All die Szenen und Erlebnisse, die im Gedächtnis so zufällig wie zwingend Niederschlag gefunden haben, sind hier versammelt. Ein Strauß sehr heiterer, sehr persönlicher Geschichten.
Autorenporträt
Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die elf Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.
Rezensionen
»Kaum eine Landschaft, die nicht schon der junge Autor uns erschlossen hat in einer eigenen, prosapoetischen Sprache, in schönen, oft verblüffenden, (ein)leuchtenden Bildern.« Dieter Hildebrandt DIE ZEIT
»Cees Nooteboom war in der Welt so viel und so hellwach unterwegs und hat davon so viel berichtet, dass man den Dichter fast als einen Reiseschriftsteller verkennen konnte. Kaum eine Landschaft, die nicht schon der junge Autor uns erschlossen hat in einer eigenen, prosapoetischen Sprache, in schönen, oft verblüffenden, (ein)leuchtenden Bildern. Aber er hat auf seinen Wegen auch immer den nach innen gesucht und in mancher Ferne nicht nur Abenteuer und fremde Schicksale gefunden, sondern auch sich selbst. Von silchen Orten und solchen Selbstbegegnungen handeln die in diesem neuen Band versammelten Geschichten. Die schönsten bezeugen den Versuch eines alten Mannes, Freundschaft zu schließen mit dem, der er als junger Mann war, vergangene und gegenwärtige Identität zusammenzubringen.«