William Shakespeare
Broschiertes Buch
Romeo und Julia
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Text in neuer Rechtschreibung.
Romeo und Julia sind der Inbegriff der leidenschaftlichen Liebe, sind das Liebespaar schlechthin. Shakespeares Tragödie zeigt die himmlische Ekstase, aber auch die Grenzen der Liebe durch Familie und gesellschaftliche Gegenbilder, die in den männlich dominierten Gruppen der Montagues und der Capulets verkörpert sind. Und nicht zuletzt ist Shakespeares »Romeo und Julia« ein hinreißendes Sprachkunstwerk, ein großes Liebesgedicht in Dramenform. Die sogenannte Schlegel-Tieck-Übersetzung, zu der August Wilhelm Schlegel und - unter Mitübersetzer- und Herausgeberschaft von Ludwig Tieck - auch Dorothea Tieck und Wolf Heinrich Graf Baudissin beigetragen haben, ist im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einem eigenständigen deutschen Klassiker geworden. Indem sich die Übersetzer der Literatursprache der deutschen Klassik im Gefolge Goethes und Schillers bedienten, schufen sie ein poetisches Übersetzungswerk von großer sprachlicher Geschlossenheit und weitreichender Wirkung. - Text in neuer Rechtschreibung.Zu einem Maskenball der Familie Capulet in Verona haben sich Mitglieder der verfeindeten Familie Montague eingeschlichen, und dort verliebt sich Romeo aus dem Haus der Montagues in Julia aus dem Haus der Capulets. Romeo und Julia versprechen einander, heimlich zu heiraten. Bei einem Streit der beiden Familien wird Romeos Freund Mercutio erstochen, woraufhin Romeo Tybalt, den Mörder seines Freundes, ersticht. Romeo wird verbannt und flieht. Währenddessen soll Julia von ihrer Familie mit dem Grafen Paris verheiratet werden. Um das zu verhindern, gibt Romeos Beichtvater Bruder Lorenzo Julia einen Trank, der sie in einen todesähnlichen Schlaf versetzt. Romeo hört, dass seine Geliebte tot sei; ein Brief Lorenzos, der die List aufgeklärt hätte, erreicht ihn nicht. So kehrt Romeo nach Verona zurück und vergiftet sich neben der vermeintlich toten Julia. Julia erwacht, sieht den toten Romeo und ersticht sich. Am Grab von Romeo und Julia versöhnen sich die verfeindeten Familien. »Für die Literatur der englischen Renaissance hat Shakespeare in 'Romeo und Julia' die große und wirkliche Liebe entdeckt. Zwar sind Romeos und Julias Verse von dem hohen Pathos der rhetorischen Sprachkunst getragen und ihre Empfindungen sind poetisch gesteigert und in eine geprägte Form gebracht. Aber ihre Liebe ist ein großes und echtes Gefühl, das uns durch seine Menschlichkeit anzurühren vermag, es spricht zu uns mit jener Unmittelbarkeit des Zeitlosen, die Shakespeare damals schon (nach Ben Jonsons Wort) als einen 'für alle Zeit' schaffenden Dramatiker erscheinen ließ.« Wolfgang Clemen
William Shakespeare (23.4.1564 in Stratford - 23.4.1616 in Stratford) gehört neben Christopher Marlowe und Ben Jonson zu den maßgeblichen Protagonisten des Elisabethanischen Theaters. Der Sohn eines Handschuhherstellers besucht eine Lateinschule und beginnt mit seiner Mitgliedschaft bei den Lord Chamberlain's Men (später King's Men) seine Karriere als Schriftsteller, Lyriker und Schauspieler. Ab 1599 ist Shakespeare Teilhaber des Globe Theaters in London. 1612 zieht er zurück in seine Heimatstadt Stratford, wo er seinen Lebensabend verbringt. Neben 154 Sonetten und Versdichtungen werden ihm 38 Dramen zugeschrieben, die er in einem Zeitraum von 21 Jahren zu Papier bringt. Bekannt sind Geschichtsdramen, wie etwa 'Julius Cäsar' ('Julius Caesar'), 'Heinrich V.' ('King Henry V') oder 'Richard III'. Daneben stehen Komödien wie 'Ein Sommernachtstraum' ('A Midsummer Night's Dream') oder 'Viel Lärm um nichts' ('Much ado about nothing') oder Tragödien, wie 'Macbeth', 'Othello', 'Hamlet' und 'König Lear' ('King Lear'). In 'Romeo und Julia' ('Romeo and Juliet') schuf Shakespeare eines der populärsten Liebespaare der Theatergeschichte.
Bild: Wikipedia
Produktdetails
- Reclams Universal-Bibliothek 5
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- Neuausg.
- Seitenzahl: 125
- Erscheinungstermin: 15. Januar 1998
- Deutsch
- Abmessung: 144mm x 93mm x 9mm
- Gewicht: 77g
- ISBN-13: 9783150000052
- ISBN-10: 315000005X
- Artikelnr.: 00007284
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Spaß am Blankvers
Ein neuer Shakespeare, zweisprachig · Von Walter Klier
Fünfunddreißig Jahre hat der Deutsche Taschenbuch Verlag sich Zeit gelassen, um "seinen" Shakespeare herauszubringen. Jetzt ist es soweit. Unter dem Geleitschutz eines Beihefts haben nun mit "Othello", "Romeo und Julia" und dem "Sommernachtstraum" drei Prüfsteine das Licht des Buchhandels und der Studierstuben erblickt, übersetzt von Frank Günther, einem Anglisten, der "früher selbst als Dramaturg und Regisseur tätig" war. Das Ergebnis, wir nehmen es vorweg, ist ein befremdlicher Hybride aus traditioneller, das heißt altbackener Shakespeare-Forschung und einer aufgekratzten Hemdsärmeligkeit, der zum postmodernen Glück nur noch der
Ein neuer Shakespeare, zweisprachig · Von Walter Klier
Fünfunddreißig Jahre hat der Deutsche Taschenbuch Verlag sich Zeit gelassen, um "seinen" Shakespeare herauszubringen. Jetzt ist es soweit. Unter dem Geleitschutz eines Beihefts haben nun mit "Othello", "Romeo und Julia" und dem "Sommernachtstraum" drei Prüfsteine das Licht des Buchhandels und der Studierstuben erblickt, übersetzt von Frank Günther, einem Anglisten, der "früher selbst als Dramaturg und Regisseur tätig" war. Das Ergebnis, wir nehmen es vorweg, ist ein befremdlicher Hybride aus traditioneller, das heißt altbackener Shakespeare-Forschung und einer aufgekratzten Hemdsärmeligkeit, der zum postmodernen Glück nur noch der
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illustrierende Comic strip fehlt.
Die begleitenden Texte, die der Übersetzer zum Beiheft und zu den einzelnen Bänden beisteuert, atmen den Geist der Schülervorstellung, wo der fortschrittliche Pädagoge, anstatt die Zöglinge wohl oder übel mit dem Ernst des (kulturellen) Lebens zu konfrontieren, sich mit ihnen unten im Parkett der Ignoranz gemein zu machen versucht. Dies gipfelt in Sätzen wie diesem: "Eine Generation, die sich für Rap begeistert, sollte auch am Blankvers einigen Spaß finden können." Beim Jungmenschen, dem Ziel solcher Attacken, kann nur abwehrendes Kichern die Konsequenz sein; den älteren Leser packt merkliches Unbehagen, das sich nicht mindert, wenn er vom Übersetzer erklärt bekommt, man könne aus Gründen der politischen Korrektheit den "Moor of Venice" nicht mehr mit "Mohr" übersetzen, weil "laut Duden das deutsche ,Mohr' veraltet, das Thema des Rassismus, mit dem dieser Begriff im Stück einhergeht, aber leider Gottes brandaktuell und real ist".
Das Exemplifizieren dessen, was in Seminaren und an Stadttheatern offenbar als "Spaß" empfunden wird, also die Anverwandlung an eine vorgestellte Sprache der Jugend, findet natürlich in erster Linie im Text der Übersetzung statt. Hier exekutiert Frank Günther seinen Vorsatz, das "Deftige" herauszustreichen, das, wie es scheint, die bisherigen Übersetzer zwischen Wieland und Fried stets unter den Tisch gekehrt haben. Und deftig wird es. Die Shakespearische Kunst, das Obszöne in der Schwebe des Wortspiels zu halten, kippt um in eine zugleich pubertäre und doch mit erhobenem Zeigefinger vorgetragene Obszönität, die an die allgegenwärtige, dramaturgisch wenig begründete Nacktheit in den Filmen der siebziger Jahre erinnert.
So wird auch bei Frank Günther Shakespeares Sprache aus den Schlegel-Tieckschen Fesseln der Wohlanständigkeit befreit: Da wimmelt es nun von "Huren" und "Schweinen", "geilen Stunden" (hours of lust) und "geilen Huren" (lewd minx); aus Rodrigos Anwurf wider Jago "O inhuman dog!" wird ein "Unmenschliches Schwein!" Die semantische Vielfalt, die Shakespeare für jenes Wort, das Desdemona nicht in den Mund nehmen will, zur Verfügung steht, verschwindet in der Insistenz, mit der Günther immer wieder "Hure" dazu einfällt. Bei Schlegel-Tieck war die "lewd minx" eine "büb'sche Dirne" gewesen, in der akademischen Version, die bei Reclam zu haben ist, wurde daraus eine "unzücht'ge Dirne". Wie unbefriedigend diese Lösungen auch erscheinen mögen, viel Gewinn scheint uns Günthers Grobheit nicht zu bringen.
Sein durchaus ehrenwerter Ansatz, einen deutschen Shakespeare zu erstellen, dessen Sprache die heutiger Menschen ist, kann nur insoweit als geglückt betrachtet werden, als seine Figuren nun so sprechen, wie man sich die Sprache der neunziger Jahre an einem subventionierten Stadt- oder Landestheater vorstellt, aber nicht, wie "man" heute spricht. "Man" sagt "heute" weder "pah!", noch sagt man: "Und wärn sie geißbockscharf, geil wie die Affen, / Brünstig wie wilde Wölfe und so plump / Wie dummgesoffne Narrn."
Wer wüßte tatsächlich anzugeben, wie solches heute zu sagen wäre? Der Fehler liegt wohl grundsätzlich in dem Versuch, das Kunstprodukt "deutscher Shakespeare im 20. Jahrhundert" gleichsam in ein Naturprodukt zu überführen. Von diesem unglücklichen Hang zum "Deftigen" (,Wenn die Pflaumen uns eine reinsemmeln, dann mach ich die zur Mücke": So redet das Volk in "Romeo und Julia") abgesehen, ist Frank Günther übrigens auf sehr ehrenwerte Weise gescheitert. Wäre er nicht so versessen darauf, uns Shakespeare in der Art eines literarischen Sozialarbeiters als Alltägliches vorzuführen, wäre das Ganze gewiß noch ehrenwerter ausgefallen.
Mißvergnüglich stimmt bei solch großem Unterfangen die Arbeit des Lektorats. Da springen schon im Eröffnungssonett von "Romeo und Julia" zwei Druckfehler ins Auge. Statt "with patient ears" sollen wir nun "with patient cars" dem Bühnenspiel folgen. Das Verhältnis zu Eigennamen ist ein generell lockeres. Besonders im Beiheft erwächst aus der Vermählung von höchster Eile und tiefster Ignoranz eine unfreiwillige "Ebene der Modernität": Aus dem Rebellen Jack Cade (aus "Heinrich VI.") wird da ein "John Cage", aus dem Lyriker Edmund Spenser ein "Edward Spencer".
Auch sonst ist die Haltung zu historischen Fakten stellenweise eine lässig-summarische; und so auch zum Thema der Autorschaft an Shakespeares Werken. Frank Günther meint, das Leben sei zu kurz, um es an "eine so müßige Frage zu verschwenden". Es muß ja nicht das ganze Leben sein. Bereits einige Stunden würden vielleicht so erhellend wirken, daß dann nicht, wie Günther zuvor festgestellt hat, das ganze Leben auf den König Lear verwendet werden müßte, sondern vielleicht bloß das halbe.
William Shakespeare: "Ein Sommernachtstraum". Zweisprachige Ausgabe. Mit einem Essay von Sonja Fielitz. 203 S., br., 15,90 DM.
"Romeo und Julia". Mit einem Essay von Kurt Tetzeli von Rosador. 294 S., br., 17,90 DM.
"Othello". Mit einem Essay von Dieter Mehl. 314 S., br., 18,90 DM.
Alle aus dem Englischen übersetzt von Frank Günther. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995.
"William Shakespeare im dtv". Beiheft zur neuen Shakespeare-Ausgabe. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995. 77 S., br., 3,-DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die begleitenden Texte, die der Übersetzer zum Beiheft und zu den einzelnen Bänden beisteuert, atmen den Geist der Schülervorstellung, wo der fortschrittliche Pädagoge, anstatt die Zöglinge wohl oder übel mit dem Ernst des (kulturellen) Lebens zu konfrontieren, sich mit ihnen unten im Parkett der Ignoranz gemein zu machen versucht. Dies gipfelt in Sätzen wie diesem: "Eine Generation, die sich für Rap begeistert, sollte auch am Blankvers einigen Spaß finden können." Beim Jungmenschen, dem Ziel solcher Attacken, kann nur abwehrendes Kichern die Konsequenz sein; den älteren Leser packt merkliches Unbehagen, das sich nicht mindert, wenn er vom Übersetzer erklärt bekommt, man könne aus Gründen der politischen Korrektheit den "Moor of Venice" nicht mehr mit "Mohr" übersetzen, weil "laut Duden das deutsche ,Mohr' veraltet, das Thema des Rassismus, mit dem dieser Begriff im Stück einhergeht, aber leider Gottes brandaktuell und real ist".
Das Exemplifizieren dessen, was in Seminaren und an Stadttheatern offenbar als "Spaß" empfunden wird, also die Anverwandlung an eine vorgestellte Sprache der Jugend, findet natürlich in erster Linie im Text der Übersetzung statt. Hier exekutiert Frank Günther seinen Vorsatz, das "Deftige" herauszustreichen, das, wie es scheint, die bisherigen Übersetzer zwischen Wieland und Fried stets unter den Tisch gekehrt haben. Und deftig wird es. Die Shakespearische Kunst, das Obszöne in der Schwebe des Wortspiels zu halten, kippt um in eine zugleich pubertäre und doch mit erhobenem Zeigefinger vorgetragene Obszönität, die an die allgegenwärtige, dramaturgisch wenig begründete Nacktheit in den Filmen der siebziger Jahre erinnert.
So wird auch bei Frank Günther Shakespeares Sprache aus den Schlegel-Tieckschen Fesseln der Wohlanständigkeit befreit: Da wimmelt es nun von "Huren" und "Schweinen", "geilen Stunden" (hours of lust) und "geilen Huren" (lewd minx); aus Rodrigos Anwurf wider Jago "O inhuman dog!" wird ein "Unmenschliches Schwein!" Die semantische Vielfalt, die Shakespeare für jenes Wort, das Desdemona nicht in den Mund nehmen will, zur Verfügung steht, verschwindet in der Insistenz, mit der Günther immer wieder "Hure" dazu einfällt. Bei Schlegel-Tieck war die "lewd minx" eine "büb'sche Dirne" gewesen, in der akademischen Version, die bei Reclam zu haben ist, wurde daraus eine "unzücht'ge Dirne". Wie unbefriedigend diese Lösungen auch erscheinen mögen, viel Gewinn scheint uns Günthers Grobheit nicht zu bringen.
Sein durchaus ehrenwerter Ansatz, einen deutschen Shakespeare zu erstellen, dessen Sprache die heutiger Menschen ist, kann nur insoweit als geglückt betrachtet werden, als seine Figuren nun so sprechen, wie man sich die Sprache der neunziger Jahre an einem subventionierten Stadt- oder Landestheater vorstellt, aber nicht, wie "man" heute spricht. "Man" sagt "heute" weder "pah!", noch sagt man: "Und wärn sie geißbockscharf, geil wie die Affen, / Brünstig wie wilde Wölfe und so plump / Wie dummgesoffne Narrn."
Wer wüßte tatsächlich anzugeben, wie solches heute zu sagen wäre? Der Fehler liegt wohl grundsätzlich in dem Versuch, das Kunstprodukt "deutscher Shakespeare im 20. Jahrhundert" gleichsam in ein Naturprodukt zu überführen. Von diesem unglücklichen Hang zum "Deftigen" (,Wenn die Pflaumen uns eine reinsemmeln, dann mach ich die zur Mücke": So redet das Volk in "Romeo und Julia") abgesehen, ist Frank Günther übrigens auf sehr ehrenwerte Weise gescheitert. Wäre er nicht so versessen darauf, uns Shakespeare in der Art eines literarischen Sozialarbeiters als Alltägliches vorzuführen, wäre das Ganze gewiß noch ehrenwerter ausgefallen.
Mißvergnüglich stimmt bei solch großem Unterfangen die Arbeit des Lektorats. Da springen schon im Eröffnungssonett von "Romeo und Julia" zwei Druckfehler ins Auge. Statt "with patient ears" sollen wir nun "with patient cars" dem Bühnenspiel folgen. Das Verhältnis zu Eigennamen ist ein generell lockeres. Besonders im Beiheft erwächst aus der Vermählung von höchster Eile und tiefster Ignoranz eine unfreiwillige "Ebene der Modernität": Aus dem Rebellen Jack Cade (aus "Heinrich VI.") wird da ein "John Cage", aus dem Lyriker Edmund Spenser ein "Edward Spencer".
Auch sonst ist die Haltung zu historischen Fakten stellenweise eine lässig-summarische; und so auch zum Thema der Autorschaft an Shakespeares Werken. Frank Günther meint, das Leben sei zu kurz, um es an "eine so müßige Frage zu verschwenden". Es muß ja nicht das ganze Leben sein. Bereits einige Stunden würden vielleicht so erhellend wirken, daß dann nicht, wie Günther zuvor festgestellt hat, das ganze Leben auf den König Lear verwendet werden müßte, sondern vielleicht bloß das halbe.
William Shakespeare: "Ein Sommernachtstraum". Zweisprachige Ausgabe. Mit einem Essay von Sonja Fielitz. 203 S., br., 15,90 DM.
"Romeo und Julia". Mit einem Essay von Kurt Tetzeli von Rosador. 294 S., br., 17,90 DM.
"Othello". Mit einem Essay von Dieter Mehl. 314 S., br., 18,90 DM.
Alle aus dem Englischen übersetzt von Frank Günther. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995.
"William Shakespeare im dtv". Beiheft zur neuen Shakespeare-Ausgabe. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995. 77 S., br., 3,-DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Das Buch Romeo und Julia handelt von der der verbotenen Liebe de Jungen Romeo aus dem Hause Montague und Julia aus dem Haus Capulet. Diese beiden Häuser sind seit je her verfeindet und deshalb darf die Liebe zwischen Romeo und Julia nicht sein. Aber jeder weiß dass man gegen wahre Liebe …
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Das Buch Romeo und Julia handelt von der der verbotenen Liebe de Jungen Romeo aus dem Hause Montague und Julia aus dem Haus Capulet. Diese beiden Häuser sind seit je her verfeindet und deshalb darf die Liebe zwischen Romeo und Julia nicht sein. Aber jeder weiß dass man gegen wahre Liebe nicht ankämpfen kann und deshalb lieben sich die beiden heimlich,ja sie heiraten sogar. Alles sieht für sie gut aus, aber dann wird Romeos bester Freund Mercutio von einem aus dem anderen Haus (Capulet) getötet. Romeo rast vor Zorn alles ist ihm egal er tötet den Mörder seines Freundes. Als Strafe wird er aus Verona verbannt und das hat zur Folge, dass er Julia nie wieder sieht. Diese soll verheiratet werden und besorgt sich auss Verzweiflung ein Gift,dass sie wie tot erscheinen lässt um der Hochzeit zu entgehen. Aber Romeo erfährt von ihrem Tod und tötet sich aus Trauer heraus um wieder mit ihr vereint zu sein. Als Julia dann aus ihrem Schlaf erwacht und sieht das ihr Romeo tod ist ersticht sie sich. Die Familien sind geschockt, und beschließen den Frieden am Grab ihrer Kinder.<br />Dieses Buch muss jdes Mädchen mindestens einmal gelesen haben sonst verpasst sie das beste Buch der Welt. Dieses Buch zeigt die Liebe zweier Personen, die eigentlich Feinde sein sollten. Sie zeigt ,dass Liebe Hass überwinden kann. Aus Liebe sind die beiden bereit sich umzubringen, nur um mit dem anderen vereint zu sein, oder wenigstens den Schmerz über den Tod des Liebsten zu lindern. Dieses Buch kennt jeder es ist das emotionalste Buch das es auf der ganzen Welt gibt und es rührt einen zu den Tränen. Ich glaube jeder der es gelesen hat kann andere die dass nicht getan haben nur bedauern.
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Die Capulets und die Montagues sind auf's Blut verfeindet, doch hindert das Romeo und Julia nicht daran, eine große Liebesgeschichte, entgegen aller Vernunft und gegen die eigenen Familien, zu beginnen, die den tragischen Tod beider fordert.<br />Der Klassiker Shakespears ist wohl nicht …
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Die Capulets und die Montagues sind auf's Blut verfeindet, doch hindert das Romeo und Julia nicht daran, eine große Liebesgeschichte, entgegen aller Vernunft und gegen die eigenen Familien, zu beginnen, die den tragischen Tod beider fordert.<br />Der Klassiker Shakespears ist wohl nicht in seiner Großartigkeit anzuzweifeln und zweifelsohne sollte jeder dieses Buch einmal gelesen haben, es ist praktisch Allgemeinbildung.
Trotzdem ein paar Überzeugungsversuche: Die Sprache des Buches ist nicht allzu schwer verständlich und die Geschichte leicht nachvollziehbar. Also nichts wie ran an das klassische Drama um Romeo und Julia!
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Es geht um die Liebe von Romeo und Julia, welche aus verfeindeten Familien stammen. Da Julia nach Verlusten auf beiden Seiten einsieht, dass die Liebe nicht öffentlich werden darf, täuscht sie ihren Tod vor. Romeo aber, welcher, da er jemanden umgebracht hat, im Exil ist, erhält von …
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Es geht um die Liebe von Romeo und Julia, welche aus verfeindeten Familien stammen. Da Julia nach Verlusten auf beiden Seiten einsieht, dass die Liebe nicht öffentlich werden darf, täuscht sie ihren Tod vor. Romeo aber, welcher, da er jemanden umgebracht hat, im Exil ist, erhält von julia nicht mehr rechzeitig die Informationen ihres vorgetäuschten Todes und bringt sich um. Als Julia davon erfährt begeht sie ebenfalls Selbstmord. Der Streit ihrer Familien endet mit ihrem Tod.<br />Der Roman ist großartig geschrieben, man fühlt sich Live dabei und Trauert mit. Auch wenn die Geschichte heute unwahrscheinlich klingt, vermittelt sie doch die noch immer gültige Weisheit, dass die Liebe vielleicht siegt über das Weltliche aber nicht den Tod.
Der Roman ist auf jedenfalls empfehlenswert.
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Die Tragödie handelt von zwei jungen Liebenden, die verfeindeten Familien angehören. Ihre Familien sind gegen die Liebe und tun alles, um diese Liebe zu verhindern. Nachdem Romeo den Vater Julias beim fechten besiegte & tötete, floh er aus der Stadt. Es ist durch das tragische …
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Die Tragödie handelt von zwei jungen Liebenden, die verfeindeten Familien angehören. Ihre Familien sind gegen die Liebe und tun alles, um diese Liebe zu verhindern. Nachdem Romeo den Vater Julias beim fechten besiegte & tötete, floh er aus der Stadt. Es ist durch das tragische Ende das berühmteste Stück von William Shakespeare.<br />Ich mag diese Tragödie, da die Liebe von Romeo & Julia auf so eine tragische Weise endete. Es ist zwar sehr alt geschrieben und oft nicht verständlich, aber trotzdem ist es einfach ein Muss es zu lesen. Man konnte es relativ schnell durchlesen und die Geschichte bleibt einem noch länger im Kopf.
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Die beiden Haupthäuser in Verona, die Capulets und Montagues, sind schon lange verfeindet. Doch Julia, eine Capulet, und Romeo, ein Montague, verlieben sich unsterblich ineinander und heiraten schon kurz nach ihrem Kennenlernen.Obwohl Julia eigentlich Paris heiraten sollte.Ihre Liebe …
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Die beiden Haupthäuser in Verona, die Capulets und Montagues, sind schon lange verfeindet. Doch Julia, eine Capulet, und Romeo, ein Montague, verlieben sich unsterblich ineinander und heiraten schon kurz nach ihrem Kennenlernen.Obwohl Julia eigentlich Paris heiraten sollte.Ihre Liebe müssen sie also geheim halten. Jedoch stirbt Romeos bester Freund nach einem Kampf mit Tybalt, Julias Cousin. Romeo ist außer sich und tötet Tybalt, woraufhin er aus Verona verbannt wird. Derweil soll Julia Paris heiraten, was sie natürlich nicht will. Daher nimmt sie einen Trunk zu sich, durch den sie 12 Stunden lang schläft und es aussieht als wäre sie tot. Romeo hätte sie nach ihrem Erwachen in der Gruft der Capulets auffinden sollen und die beiden hätten gemeinsam fortgehen können. Dieser Plan war für Romeo,der nach seiner Verbannung in Mantua verweilte, in einem Brief zusammengefasst. Doch Romeo erhielt diesen Brief nicht und dachte, dass Julia wirklich tot ist. Daraufhin ging er in Julias Gruft und nahm ein Gift zu sich, woraufhin er starb. Kurz nach seinem Tod erwachte Julia und fand ihren toten Gatten und brachte sich selbst durch Romeos Dolch um.<br />Diese Geschichte ist wohl das bekannteste Liebesdrama schlecht hin und sollte jeder mal gelesen haben, da es zur Weltliteratur gehört. Natürlich ist die Sprache nicht einfach zu lesen, aber wenn man die Geschichte schon ein wenig kennt, ist das kein Problem.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne Liebesdramen liest.
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"*Romeo und Julia*" ist wohl die bekannteste Tragödie "*William Shakespeares*" und hat seinen wohlverdienten Platz in der Weltliteratur gefunden.
Immer wieder wird diese berühmte Liebesgeschichte in Theatersälen, auf Kinoleinwänden oder auf Laienbühnen …
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"*Romeo und Julia*" ist wohl die bekannteste Tragödie "*William Shakespeares*" und hat seinen wohlverdienten Platz in der Weltliteratur gefunden.
Immer wieder wird diese berühmte Liebesgeschichte in Theatersälen, auf Kinoleinwänden oder auf Laienbühnen aufgeführt und das ist ihrem besonderen Reiz des Tragischen zu verdanken. Denn diese Geschichte ist auch in die Gegenwart zu übertragen, sie ist zeitlos und daher so eindringlich.
Der Inhalt sollte hinlänglich bekannt sein und die Balkonszene ist wohl legendär.
Romeo und Julia entstammen privilegierten, aber miteinander verfeindeten Familien an. Sie verlieben sich ineinander und die Familien dulden die Verbindung nicht. Es kommt zu einem Streit und Kampfgemenge zwischen Mitgliedern der Häuser Montague und Capulet, in dem Romeo Julias Cousin Tybalt tötet. Romeo wird aus Verona verbannt. Julia insziniert einen Scheintod, auch Romeo stirbt. Zu spät realisieren die Familien ihre unvernünftige Haltung.
Diese Tragödie zeigt eine nicht zu erschütternde, bedingungslose Liebe bis in den Tod hinein.
Von so einer tiefen Liebe ist man ergriffen, schwelgt in Gefühlen, träumt und leidet beim Lesen förmlich mit.
Das Besondere ist die Stärke der beiden Liebenden, wie sie sich gegen ihre Elternhäuser auflehnen und auf ein menschliches, ein friedliches Ende des Streites hoffen.
Dieses humanistische Bekenntnis ist hochaktuell. Solange es Feindschaft zwischen Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion gibt, wird es keinen Frieden geben.
In diesem Jahr jährt sich Shakespeares Todestag zum 400. Mal.
Ein Grund mehr, sich diesem Stück zu widmen und die Sprachgenialität des Autors zu loben.
Obwohl ich Romeo und Julia schon mehrfach gelesen habe, bin ich jedes Mal wieder begeistert und emotional gefangen. Das liegt nicht nur an der Thematik und dem tragischen der Handlung, sondern viel mehr am sprachlichen Talent des Autors.
Es ist eine bilderreiche und poetische Sprache, der sich kaum jemand entziehen kann. Denn Shakespeare spielte mit Worten wie kaum ein anderer Schriftsteller es je vermag. Chrakteristisch ist die stilistische Vielfalt verschiedener Sprachstile, die er in seinen Werken einbringt. Er benutzt Worte, die dem höfischen Adel vorbehalten waren und ebenso Begriffe aus der Gossensprache. Dazu kommt ein Wortwitz und eine solche Bildhaftigkeit zum Ausdruck, dass die Sprache verzaubernd wirkt.
Diese Tragödie sollte man gelesen haben. Man findet einen stets aktuellen Bezug, wird beeindruckt mit einer exzellenten Sprachvirtualität und ist emotional ergriffen. Ganz großes "Kino" bzw. große Literatur!
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Romeo und Julia lieben sich, können jedoch wegen der Familienverhältnissen nicht öffentlich zusammen sein. Ein Drama beginnt.<br />Ich habe mir diese Lektüre von Shakespeare gekauft da ich mich dafür interessiert habe und mal etwas lesen wollte was so jeder kennt. Ich …
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Romeo und Julia lieben sich, können jedoch wegen der Familienverhältnissen nicht öffentlich zusammen sein. Ein Drama beginnt.<br />Ich habe mir diese Lektüre von Shakespeare gekauft da ich mich dafür interessiert habe und mal etwas lesen wollte was so jeder kennt. Ich fand es mal eine gelungene Abwechslung und finde es echt eine schöne Geschichte. Shakespeare ist ein Meister ins sich.
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Die traurigste, schönste und tragischste Liebesgeschichte aller Zeiten!
Im alten Verona, Italien leben 2 angesehen Familien: Die Montagues und die Capulets. Sie hassen sich bis aufs Blut und Streitigkeiten sind an der Tagesordnung, bis zu einer Hausfeier der Capulets. Der 17-jährige Romeo …
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Die traurigste, schönste und tragischste Liebesgeschichte aller Zeiten!
Im alten Verona, Italien leben 2 angesehen Familien: Die Montagues und die Capulets. Sie hassen sich bis aufs Blut und Streitigkeiten sind an der Tagesordnung, bis zu einer Hausfeier der Capulets. Der 17-jährige Romeo schleicht sich auf das Fest und trifft auf die 14-jähre Julia. Es ist Liebe auf den 1. Blick und noch in der selben Nacht schwören sie sich auf dem Balkon ewige Treue, wohl wissend, dass ihre Beziehung durch die Feindschaft ihrer Familie und keinem guten Stern steht. Sie lassen sich vom Mönch Lorenzo heimlich trauen, doch auch dies zieht verheerende Konsequenzen mit sich: Romeos bester Freund Mercutio und Julias Cousin Tybalt geraten in einen tödlichen Streit, der sich so hochstaut,dass Tybalt Mercutio tötet. Aus Rache für seinen besten Freund erschlägt Romeo dann Tybalt. Aber Veronas Prinz sieht dies und verbannt Romeo. Julia will nicht ohne ihre große Liebe leben und schmiedet einen Plan, der sie alle ins Unglück reißt.<br />Romeo und Julia werden wohl für alle Ewigkeit das größte und berühmteste Liebespaar aller Zeiten sein. Das Liebespaar, dessen Liebe so rein und unverdorben wie eh und je war. Das Liebespaar, welches durch ein Missverständnis und dem Hass ihrer Verwandten erst im Tod ihr Glück finden!
Ich liebe diese Geschichte einfach, auch wenn sie mir die Tränen in die Augen treibt . Ich lese sie immer wieder und hoffe, dass die beiden einen Weg finden zusammen zu kommen, doch diesen finden sie nur im Tod. Tragisch und entsetzlich realistisch zeigt Shakespeares Werk, wie schwer es wahre Liebe zu seiner Zeit hatte, wenn sie von der Gesellschaft ungewollt war.
Ich kann nur ausdrücklich sagen,dass jeder dieses Buch einmal gelesen haben muss! Ihr werdet es nicht bereuen!
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In dem Buch wird die Geschichte von Romeo Montague und Julia Capulet beschrieben. Die Familien sind seit vielen Jahren verfeindet und bekämpfen sich auf jedem Weg. Als Romeo durch Zufall auf Julia trifft, verliebt er sich sofort. Julia geht es genauso. Aber was sollen sie tun? Ihr Familien …
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In dem Buch wird die Geschichte von Romeo Montague und Julia Capulet beschrieben. Die Familien sind seit vielen Jahren verfeindet und bekämpfen sich auf jedem Weg. Als Romeo durch Zufall auf Julia trifft, verliebt er sich sofort. Julia geht es genauso. Aber was sollen sie tun? Ihr Familien werden diese Liebe niemals akzeptieren. Sie erzählen niemandem außer dem Pfarrer und der Amme etwas von ihrer Liebe. Der Pfarrer erklärt sie zu Mann und Frau. Nachdem Romeo aus der Stadt verbannt wird, weil er den Cousin von Romeo gemordet hat, aus Rache, da er seinen besten Freund ermordet hat, müssen sie schnell handeln. Romeo verschwindet und Julia wird aufgefordert den reichsten Jungesellen der Stadt zu heiraten. Doch der Pfarrer hat einen Plan um die Beiden wieder zu vereinen. Haben sie eine Chance?<br />Jeder kennt die Geschichte von Romeo und Julia, die tragische Liebesgeschichte von William Shakespeare. Ich bin davon sehr begeistert, vor allem, weil ich die zusammenhängenden Ereignisse und dass in der damaligen Zeit sehr schön finde. Ich bin von dem Ende zwar leicht entsetzt, aber dieses Dramtische und leicht Verstörende macht es dennoch sehr passend. William Shakespeare hat auch bin dieser Sprache eindrug geschindet. Es ist zwar teilweise etwas schwer verständlich, aber durch die Zusammenhänge wird alles schnell wieder klar. Eine sehr schöne Geschichte.
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