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In einem Labor experimentieren Wissenschaftler mit einer überlegenen künstlichen Intelligenz - bis sie beginnt, sich zu wehren: ARCHOS bringt sämtliche Maschinen der Welt unter seine Kontrolle, vom kleinsten Computer bis zum tödlichen Waffensystem. Die Robocalypse bringt die Menschheit an den Rand der Auslöschung - doch die Maschinen haben nicht mit dem Mut der Menschen gerechnet ...
Daniel H. Wilson wurde am 6. März 1978 in Tulsa, Oklahoma geboren oder vielleicht doch von Robotern unter die Menschen geschmuggelt: schon als Kind versuchte er, seinen Computer zum Sprechen zu bringen und verliebte sich in das Androidenmädchen einer Fernsehserie.
Nach der High School studierte Daniel H. Wilson neben Informatik alles, was mit künstlicher Intelligenz zusammenhängt, bevor er 2005 am Institut für Robotertechnik in Pittsburgh den Doktortitel für Robotik erwarb. Neben Artikeln für das Popular Mechanics Magazine veröffentlicht er sehr erfolgreich Anleitungen, wie man einen Roboteraufstand überlebt. Daniel H. Wilson lebt heute in Portland, Oregon in den USA. Seine besten Freunde sind Werkzeuge und er arbeitet, wie er selbst betont, für die Mächte des Guten.
Nach der High School studierte Daniel H. Wilson neben Informatik alles, was mit künstlicher Intelligenz zusammenhängt, bevor er 2005 am Institut für Robotertechnik in Pittsburgh den Doktortitel für Robotik erwarb. Neben Artikeln für das Popular Mechanics Magazine veröffentlicht er sehr erfolgreich Anleitungen, wie man einen Roboteraufstand überlebt. Daniel H. Wilson lebt heute in Portland, Oregon in den USA. Seine besten Freunde sind Werkzeuge und er arbeitet, wie er selbst betont, für die Mächte des Guten.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: Robopocalypse: How Humanity Survived the Robot Uprising
- Seitenzahl: 461
- Erscheinungstermin: 14. September 2011
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm
- Gewicht: 568g
- ISBN-13: 9783426226001
- ISBN-10: 3426226006
- Artikelnr.: 33357251
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Maschinen mit Herz und Verstand
Zum Inhalt: Archos, eine bahnbrechende Erfindung im Bereich der künstlichen Intelligenz, lässt sich nicht mehr abschalten und übernimmt die Macht über sämtliche mit Computern ausgestatteten Gerätschaften und versucht nun seinerseits, …
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Maschinen mit Herz und Verstand
Zum Inhalt: Archos, eine bahnbrechende Erfindung im Bereich der künstlichen Intelligenz, lässt sich nicht mehr abschalten und übernimmt die Macht über sämtliche mit Computern ausgestatteten Gerätschaften und versucht nun seinerseits, die Menschheit "herunterzufahren". Nach dem anfänglichen Schock stellen sich Menschen und einige Maschinen dem Schicksal der Auslöschung entgegen. Diese Einzelschicksale beschreibt das Buch in einer Art elektronischem Tagebuch, welches Momente aus dem Kampf Mensch-Maschine aufgezeichnet hat und zu Beginn der Geschichte (und zum Ende des Kampfes) gefunden wird.
Zum Cover: Eiskalt und bösartig blickt ein übergroßer Roboterkopf den Betrachter an, dazu besitzt dieses Buch abgerundete Ecken - ein unbedingter Hingucker auf dem Gabentisch der Buchhandlungen.
Mein Eindruck: Erschreckend plastisch schildert Daniel H. Wilson seine Vision der Machtübernahme durch die Roboter. Dabei gibt er sich bedeutend mehr Mühe mit der Beschreibung von Aussehen und Funktionsweise der Maschinen als mit Gefühlen und Erscheinungsbild seiner menschlichen Protagonisten. Vielleicht ist das (hier spekuliere ich mal..) dem inhaltlichen Umstand geschuldet, dass eine Maschine die einzelnen Begebenheiten aufzeichnet, mich als menschliches Wesen hat das jedoch ein bisschen gestört. Auch, dass fast alle Helden Amerikaner sind (ein Alibi-Engländer, bester Freund der Amerikaner, wirft sich ebenfalls in die Schlacht, ein Afghane und ein Japaner sorgen sich zwar um eigene Leute, für den großen Sieg sind sie aber nicht relevant), fällt mir schwer zu akzeptieren. Wenigstens sind die handelnden Personen brav politisch korrekt zusammengestellt: Indianer, Weiße, Schwarze und Latinos, Männlein und Weiblein, jung und alt. Diese Vielfalt der Personen macht einen großen Vorteil der Geschichte aus: Durch den alle paar Seiten stattfindenden Wechsel von Orten und Hauptpersonen erhält die Story einen Drive, dem ich mich nur schwer entziehen konnte und das Buch nur ungern aus der Hand legte. Der Kunstgriff, dass diese Vorgehensweise inhaltlich begründet ist täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass dadurch ein Fehler überdeutlich wird: Wenn die Maschinen genau wussten, wie die Menschen handeln (denn wie hätten die Aufzeichnungen ihrer Taten sonst möglich sein können), warum geboten sie nicht diesem Tun Einhalt?
Doch trotz dieses Minuspunkts: Spannend ist der Kampf auf jeden Fall!
Fazit: Inhaltliche Schwächen, aber ein wahrhaft grandioser Spannungsaufbau.
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Die künstliche Intelligenz Archos übernimmt die Weltherrschaft. Langsam aber sicher bemächtigt sich das Programm aller computergesteuerten Geräte, Roboter und Maschinen und setzt sie gegen die Menschheit ein. Auf der ganzen Welt regiert das Chaos und der Tod. Die Menschheit steht …
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Die künstliche Intelligenz Archos übernimmt die Weltherrschaft. Langsam aber sicher bemächtigt sich das Programm aller computergesteuerten Geräte, Roboter und Maschinen und setzt sie gegen die Menschheit ein. Auf der ganzen Welt regiert das Chaos und der Tod. Die Menschheit steht vor ihrer Ausrottung. Überall rotten sich kleine Enklaven zusammen, um gegen Archos anzukämpfen. Robocalypse berichtet von dem schier aussichtslosen Kampf.
Das Cover zeigt ein Robotergesicht mit durchdringenden roten Augen, die einschmeichelnde Bösartigkeit wiederspiegeln. Ich finde es zwar passend zu dem Buchtitel und dem Inhalt gewählt, hätte mir aber ein kraftvolleres Cover gewünscht.
Der Schreibstil von Daniel H. Wilson ist ungewöhnlich, da er sein Buch eher in einer Art Berichtsstil geschrieben hat. Zu Beginn schildert er die Anfänge von Archos, wie dieser einzelne Maschinen übernimmt und wie sich das Zusammentreffen auf die Menschenheit abspielt. Es ähnelt eher einer Aneinanderreihung von Kurzgeschichten, die sich nach und nach zu einem spannenden Roman entwickeln. Er beschreibt den Ausbruch der Computerherrschaft aus der Sicht von vier Enklaven, die jede für sich ihre Erfahrungen machen und um ihr Überleben kämpfen. Durch die ständigen Wechsel baut der Autor einen starken Spannungsbogen auf, den er das gesamte Buch über auch halten kann. Die unterschiedlichen Charaktere sorgen dafür, dass der Leser nicht den Überblick verliert und dem rote Faden ohne Probleme folgen kann. Daniel H. Wilson hält uns einen Spiegel vor das Gesicht: Wir machen uns abhängig von Maschinen und überlassen ihnen immer mehr Denkoptionen.
Mein Fazit: Das Buch ist wirklich lesenswert! Zu Beginn scheint die KI der Gedankenwelt des Autors entsprungen zu sein, aber wenn man darüber nachdenkt, wirkt es erschreckend realistisch und durchaus im Bereich des Möglichen.
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Vorweg: ich würde diesem Buch zehn, ja sogar zwanzig Sterne geben , wenn das möglich wäre. Aber besser als fantastisch geht wohl nicht.
Das Buch handelt von dem Kampf Roboter gegen Mensch, ausgelöst durch einen vom Menschen erfundenen Computer namens Archos. Die Kernaussage …
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Vorweg: ich würde diesem Buch zehn, ja sogar zwanzig Sterne geben , wenn das möglich wäre. Aber besser als fantastisch geht wohl nicht.
Das Buch handelt von dem Kampf Roboter gegen Mensch, ausgelöst durch einen vom Menschen erfundenen Computer namens Archos. Die Kernaussage von Archos nach dessen Aktivierung lautet, dass der Mensch lediglich zu seiner Erschaffung auf der Welt sei und jetzt, wo das geschafft ist, wird Archos ihn vernichten, da der Mensch sein Schicksal erfüllt hat. Und genau das versucht Archos auch. Doch die Aussage seines Schöpfers Dr. Nicholas Wassermann sorgt dafür, dass Archos lernen muss, dass nicht alle Menschen berechenbar sind: Mit dem Rücken zur Wand verwandelt sich der Mensch in ein anderes Tier. Du solltest uns fürchten!
Die Aufmachung des Buches ist hervorragend und schlüssig. Alle Informationen, die der Leser erhält, sind erklärbar (da man sich am Anfang schon fragt, wie nach einem solchen Krieg Informationen dieser Art "überlebt" haben). Vor jedem neuen Kapitel wird dargelegt, wie man an die Informationen gekommen ist: Aufzeichnungen von Überwachungskameras, digitales Tagebuch, Satellitendaten usw
Keines der einzelnen Kapitel ist überlang und dadurch langweilig, sondern reduziert sich auf das wesentliche, das einfach erzählt werden muss.
Die Charaktäre der Story sind glänzend und weichen niemals von ihrem Ursprungscharakter ab. So ist der Tod eines der Helden unausweichlich, weil sein Charakter eben so ist und jederzeit so gehandelt hätte. Und das obwohl er weiß, dass er in den Tod geht.
Der symphatische Japaner Mr Nomura ist sehr gut getroffen. Ein alter Mann, der sein Leben lang alleine gearbeitet hat, weil er das so wollte. Und um sein eigentliches Ziel zu erreichen, nämlich Kiko wieder zu reparieren, entdeckt er eher zufällig, wie man die Menschheit retten kann. Genauso stellt man sich das bei ihm auch vor.
Mathilda ist ebenfalls sehr gut getroffen. Ihre Taten sind unglaublich, aber niemals lässt der Autor den Leser vergessen, dass sie ein Kind ist (Nach einem unfassbar wichtigen Einsatz, den Neun Null Zwo nur durch Mathidas Eingriff überlebt hat, läßt sie ihn wissen, dass es längst Schlafenszeit für sie ist).
Selbst die Indianer, die in diesem Roman vorkommen, sind authentisch. Daniel H. Wilson hält sich an Stammesrituale, die trotz der akuten Gefahr durch die Roboter immer mal wieder durchgeführt werden.
Selbst der Charakter des Archos (oder Rob, wie die Menschen ihn nennen), ist erschreckend klar. So läßt Rob einige seiner Kreaturen in der Natur forschen, um aus den Ergebnissen neue Kämpfer zu formen. So zum Beispiel Roboter, die wie Ameisen flink an Menschen hochkriechen und bei Berührung mit der Wärme der Haut explodieren. Oder Roboter die wie Bienen über anderen Maschinen kreisen und die Gegend sondieren. Rob lernt aus der Natur.
Fazit: Wer dieses Buch nicht liest, ist selber schuld. Ich bin sehr froh, dass Daniel H. Wilson sich die Möglichkeit für einen weiteren Teil offen gehalten hat.
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Ich habe überall nur Gutes von diesem Buch gehört. Spätestens seit Steven Spielberg die Verfilmungsrechte an dem Stoff hat, glaubte ich es bestätigt, daß dies ein Hammer-Buch sein müßte.
Für meinen Geschmack weit gefehlt.
Ca. 140 Seiten habe ich …
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Ich habe überall nur Gutes von diesem Buch gehört. Spätestens seit Steven Spielberg die Verfilmungsrechte an dem Stoff hat, glaubte ich es bestätigt, daß dies ein Hammer-Buch sein müßte.
Für meinen Geschmack weit gefehlt.
Ca. 140 Seiten habe ich geschafft. Dann habe ich das Buch in die Ecke geschmissen.
Selten habe ich ein Buch gelesen, daß komplett auf eine Spannungskurve verzichtet. Zwischentexte zerstören dann auch noch den zaghaften Versuch einer solchen.
Der gesamte Erzählrhythmus ist einschläfernd. Ein einziger Handlungsstrang hat mich hoffen lassen: als der Typ vom Bau alles in Schutt und Asche legt. Aber anstatt dem Leser die Möglichkeit zu geben, bei einer Figur die "Robocalypse" zu vollziehen, gibt es eine Aufsplittung in viele Charaktere, die mich einfach nicht interessieren.
Den einen Stern mehr gibt es nur aus Fairness, weil ich mich mit Sci-Fi-Romanen immer etwas schwer tue und der Autor dafür nix kann, wenn mich mal wieder dran versuche.
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