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Mehr als ein Arbeitsplatz ist eine Erzählung, in der es um die Aufklärung zweier Todesfälle - Unfall? Mord? - im deutschen Generalkonsulat New York geht. Handlung, Geschehen und Personen sind frei erfunden.Die Überschrift »RETRO« weist daraufhin, dass die Erzählung in einer Zeit spielt, die mehr als vier Jahrzehnte zurückliegt.Mag sich inzwischen vieles geändert haben, mag sich das 21. Jahrhundert durch eine sich in rasendem Tempo entwickelnde, immer schneller um die Welt kreisende Kommunikation auszeichnen, Beratung, Hilfe, kompetente Bearbeitung der Anliegen, die täglich aus dem Publikum an…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als ein Arbeitsplatz ist eine Erzählung, in der es um die Aufklärung zweier Todesfälle - Unfall? Mord? - im deutschen Generalkonsulat New York geht. Handlung, Geschehen und Personen sind frei erfunden.Die Überschrift »RETRO« weist daraufhin, dass die Erzählung in einer Zeit spielt, die mehr als vier Jahrzehnte zurückliegt.Mag sich inzwischen vieles geändert haben, mag sich das 21. Jahrhundert durch eine sich in rasendem Tempo entwickelnde, immer schneller um die Welt kreisende Kommunikation auszeichnen, Beratung, Hilfe, kompetente Bearbeitung der Anliegen, die täglich aus dem Publikum an die Konsulate und die Konsularabteilungen der Botschaften in deren Eigenschaft als deutsche Behörden im Ausland herangetragen werden, sind und bleiben Kernaufgaben des konsularischen Auswärtigen Dienstes.Das galt hervorragend in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Zeit, die für die heutige Generation bereits historisch ist, erlebten die Mitarbeiter des Generalkonsulats New York damals in der Begegnung mit den Überlebenden der Verfolgung durch die Nationalsozialisten als Gegenwart, da die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts wichtiger und zugleich umfangreicher Bestandteil der konsularischen Tätigkeit war. Sie forderte mehr als jeder andere Arbeitsplatz.Dementsprechend haben sich die mit den Folgen geschehenen Unrechts befassten Angehörigen des Auswärtigen Dienstes dieser Aufgabe intensiv in täglicher, kleinräumiger, auf den Einzelfall konzentrierter Arbeit gewidmet und damit nicht unwesentlich dazu beigetragen, das Gesetzeswerk der Wiedergutmachung für die überlebenden Opfer des Holocaust umzusetzen.Es ist dies ein bisher wenig gewürdigtes Kapitel in der Geschichte des Auswärtigen Dienstes, dem ein ehrenvoller Platz vorbehalten sein sollte.
Autorenporträt
Elsa von Kotzebue ist 1926 in Berlin geboren und dort aufgewachsen. Im amerikanischen Sektor von Berlin wohnhaft, arbeitete sie nach Kriegsende zunächst bei der amerikanischen Armee und danach, von 1947 bis 1950, bei der Chinesischen Militärmission in Berlin Dahlem. Unmittelbar nach Eröffnung der Freien Universität Berlin im Jahr 1948 studierte sie Jura und war nach Abschluss der Ausbildung kurze Zeit Richterin am Landgericht Berlin. 1956 wechselte sie nach Bestehen des Auswahlwettbewerbs in den Auswärtigen Dienst. Dort arbeitete sie in der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amts in Bonn und, auf verschiedenen Auslandsposten (darunter das Generalkonsulat New York), überwiegend im rechtlichen und rechtskonsularischen Bereich, zuletzt als Gesandtin an der Botschaft Paris.