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Die Aufgabe des Respirationstraktes besteht nicht nur im Austausch der Atemgase, ebenso wichtig sind auch seine Leistungen bei der Regulation des Wasser- und Warmehaushaltes. Normalerweise erfolgt ein erheblicher Teil der Wasser- und Warmeabgabe uber die Atmung, wobei den oberen zuleitenden Luftwegen eine wesentliche Rolle zukommt. Diese Funktion ist gest6rt, wenn bei kunstlicher Beatmung uber ein Tracheostoma oder einen Endotrachealtubus kaIte und trockene Gasgemische direkt in die Trachea eingeleitet werden. In diesem Falle treten zusatzliche Wasser- und Flussigkeitsverluste ein, auBerdem…mehr

Produktbeschreibung
Die Aufgabe des Respirationstraktes besteht nicht nur im Austausch der Atemgase, ebenso wichtig sind auch seine Leistungen bei der Regulation des Wasser- und Warmehaushaltes. Normalerweise erfolgt ein erheblicher Teil der Wasser- und Warmeabgabe uber die Atmung, wobei den oberen zuleitenden Luftwegen eine wesentliche Rolle zukommt. Diese Funktion ist gest6rt, wenn bei kunstlicher Beatmung uber ein Tracheostoma oder einen Endotrachealtubus kaIte und trockene Gasgemische direkt in die Trachea eingeleitet werden. In diesem Falle treten zusatzliche Wasser- und Flussigkeitsverluste ein, auBerdem kommt es zu Austrocknungserschei nungen an den Oberflachen der tieferen Atemwege. Der Autor hat sich die Aufgabe gestellt, die Flussigkeits- und Warme verluste unter verschiedenen Beatmungsbedingungen quantitativ zu erfassen und in einem zweiten Teil der Untersuchung diejenigen MaBnahmen fest zulegen, die fUr einen adaquaten Ersatz dieser Verluste notwendig sind. Mit Hilfe eines psychrometrischen Verfahrens lassen sich der theoretische Gesamtflussigkeitsverlust, der reale Flussigkeitsverlust und als Differenz dieser beiden GroBen diejenige Flussigkeitsmenge erfassen, die wwrend der Expiration in den Luftwegen konserviert wird. Daraus konnen weiter bin die analogen Werte fur die theoretisch und real abgegebenen sowie fur die konservierten Warmemengen gewonnen werden. Es zeigt sich, daB ohne zusatzliche MaBnahmen weitgehend unabbangig von dem Beatmungszeitvolumen und dem Gasstrom der reale Flussigkeits verlust etwa a/ des theoretischen spezifischen Flussigkeitsverlustes betragt.