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Der Autor dieser kleinen Monographie war urspriinglich Chirurg, wechselte aber vor mehreren Jahren zur Anaesthesiologie iiber. Er hat sich im Verband meines Institutes sehr erfolgreich im Laboratorium fUr kli·· nische Atemphysiologie betatigt und sich spater ein eigenes kleines experi mentelles Laboratorium eingerichtet, um dort mit verschiedenen Methoden das Problem der Oberflachenspannung - vor aHem in den Lungen - zu studieren. Schon H. v. HAYEK (1952) und spater PATTLE, CLEMENTS u. a. haben auf die Bedeutung der Oberflachenspannung und des ihr entgegen wir kenden Antiatelektasefaktors fUr…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor dieser kleinen Monographie war urspriinglich Chirurg, wechselte aber vor mehreren Jahren zur Anaesthesiologie iiber. Er hat sich im Verband meines Institutes sehr erfolgreich im Laboratorium fUr kli·· nische Atemphysiologie betatigt und sich spater ein eigenes kleines experi mentelles Laboratorium eingerichtet, um dort mit verschiedenen Methoden das Problem der Oberflachenspannung - vor aHem in den Lungen - zu studieren. Schon H. v. HAYEK (1952) und spater PATTLE, CLEMENTS u. a. haben auf die Bedeutung der Oberflachenspannung und des ihr entgegen wir kenden Antiatelektasefaktors fUr die Entfaltung und Stabilitat der Lungen alveolen hingewiesen. Dieser Faktor, im englischen Schrifttum auch "Surfactant" genannt, ist chemisch ein Komplex von Phospholipiden, der offenbar nur von reifen und gesunden Alveolarepithelzellen gebildet werden kann. BENZER und Mitarb. konnten in experimenteHen Untersuchungen die Annahme der Gruppe um PATTLE, AVERY und MEAD bestatigen, daB das "Respiratory-Distress"-Syndrom und die Hyaline Membranen-Erkrankung des Neugeborenen auf einem angeborenen Mangel an Surfactant beruhen. Dariiber hinaus konnten BENZER und Mitarb. zeigen, daB im Rahmen der puImonalen Fettembolie durch Fettsauremolekiile die Funktion des Surfactantfilmes gestort wird, wodurch es zu erh6hter Oberflachen spannung in den Alveolen und somit u. a. zu einer verstarkten Atelek taseneigung kommt.