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Uschi, Tiffy, Ella, Katharina und Brigitte arbeiten beim Kiez-Report, dem Sex-Kult-Magazin von Deutschland. Tagaus, tagein suchen sie scharfe Nacktfotos aus, schreiben genervt Texte und frusten dabei vor sich hin. Chefredakteur Herbert macht ihnen das Leben zur Hölle, und privat gibt´s mit den Männern auch nur Probleme. Die Mädels fassen einen mörderischen Plan ...
Wolff, Steffi von
Steffi von Wolff, geboren 1966, arbeitet als Autorin, Redakteurin, Moderatorin, Sprecherin und Übersetzerin. Sie wuchs in Hessen auf und lebt heute mit ihrem Mann in Hamburg. Ihre Bücher nehmen kein Blatt vor den Mund - und sind Bestseller.
Steffi von Wolff, geboren 1966, arbeitet als Autorin, Redakteurin, Moderatorin, Sprecherin und Übersetzerin. Sie wuchs in Hessen auf und lebt heute mit ihrem Mann in Hamburg. Ihre Bücher nehmen kein Blatt vor den Mund - und sind Bestseller.

Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 16588
- Verlag: FISCHER (TB.), FRANKFURT
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Deutsch
- Abmessung: 190mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783596165889
- ISBN-10: 3596165881
- Artikelnr.: 13268745
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Steffi von Wolff begleitet mich mit ihren Büchern bereits seit vielen Jahren. Obwohl ich fast jedes Buch von ihr im Regal stehen habe, habe ich jedoch noch nicht alle gelesen - so auch "ReeperWahn". Jetzt sollte es jedoch endlich an der Zeit sein und meine Erwartungen waren hoch. …
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Steffi von Wolff begleitet mich mit ihren Büchern bereits seit vielen Jahren. Obwohl ich fast jedes Buch von ihr im Regal stehen habe, habe ich jedoch noch nicht alle gelesen - so auch "ReeperWahn". Jetzt sollte es jedoch endlich an der Zeit sein und meine Erwartungen waren hoch. Diese wurden zwar nicht ganz erfüllt, allerdings wurde ich von der Geschichte dennoch an einigen Stellen gut unterhalten.
Nachdem ich schon einige Bücher von der Autorin gelesen habe, war ich bereits auf ihren oftmals recht flapsigen Schreibstil vorbereitet. Ich mag dabei die Art und Weise, wie sie ihren Figuren Leben verleiht, wie sie die Dialoge gestaltet und erst recht ihren Humor. Doch ausgerechnet der Humor, den ich bei der Autorin normalerweise so schätze, ist bei "ReeperWahn" so gar nicht bei mir angekommen, was ich unglaublich schade finde. Es gab zwar die ein oder andere Situation, bei der ich auch lachen, bzw. schmunzeln musste, allerdings ist dies kein Vergleich zu anderen Büchern, bei denen ich quasi ein Dauergrinsen auf den Lippen hatte. Vieles war mir einfach nur zu überspitzt und somit konnte ich auch nicht so auf die Geschichte einlassen, wie ich es gern gewollt hätte. Dennoch ist die Geschichte alles andere als schlecht, man sollte sich lediglich von Anfang an bewusst sein, dass hier ein anderer Humor geboten wird, als man ihn vielleicht durch andere Werke kennt.
Wie bereits erwähnt, sind die Figuren wirklich gut getroffen worden und konnten mich zum Großteil begeistern. Gerlinde, Peggy, Heidi, Liesel und Brigitte sind in vielerlei Hinsicht grundverschieden und konnten mich dennoch auf ihre ganz eigene Art von sich überzeugen - auch wenn ich das ein oder andere Mal Mitleid mit ihnen hatte, da sie oftmals lediglich als naive Hausmütterchen dargestellt wurden und nicht wie starke Frauen, die mitten im Leben stehen. Die fünf Frauen arbeiten bei einem Erotik-Magazin und wollen ihren Chef, der meistens nur als schwer zu ertragender Choleriker in Erscheinung tritt, unbedingt los werden, damit das Arbeiten wieder unbeschwerter wird. Für sie kommt nur eine Möglichkeit in Frage: Mord! Aber wie will man das anstellen, wenn man sich selbst nicht die Finger schmutzig machen möchte?!
Die Idee, ihren Chef loszuwerden ist sicherlich ganz gut durchdacht, allerdings musste ich bereits sehr früh feststellen, dass das Buch so gar nicht zu den bisherigen Büchern der Autorin passen wollte und somit hatte ich auch das ein oder andere Problem, mich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen. Mir ist klar, dass Geschichten aus dem Genre oftmals sehr speziell und überspitzt sind, allerdings mochte ich auch immer das Gefühl, dass sich eine solche Geschichte tatsächlich irgendwo auf der Welt abspielen könnte. Bei "ReeperWahn" kam dieses Gefühl nicht in mir auf, was auch der Grund dafür ist, dass mich dieses Buch nicht restlos begeistern konnte. Es ist sicherlich kein Fehlkauf gewesen und ich habe auch die Lesestunden nicht bereut, aber dennoch hat mir bei der Geschichte der berühmte rote Faden gefehlt, sodass ich das Buch lediglich als "nett" bezeichnen kann. Dies hört sich jetzt vielleicht negativ an, ist es aber gar nicht, denn als Zweitbuch ist die Geschichte geradezu optimal.
Die Covergestaltung ist knallig und schön, wenn auch sehr minimalistisch, was mich jedoch nicht sonderlich gestört hat - ganz im Gegenteil. Die Kurzbeschreibung ist gelungen und hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Allerdings finde ich auch, dass stellenweise fast schon zu viele Details genannt wurden.
Insgesamt hat mir "ReeperWahn" im Großen und Ganzen mit Abstrichen gut gefallen, allerdings muss ich auch zugeben, dass mir der Humor der früheren Romane der Autorin nicht immer gefallen hat. Dies wurde allerdings mit interessanten und vielseitigen Figuren ausgeglichen, sodass ich die Geschichte als Zweitbuch durchaus empfehlen möchte.
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"Oooh, wie schön", dachte ich,als ich lesen habe, dass ein neues Buch von Steffi von Wolff erschienen ist. Ich habe die beiden ersten Bücher der Autorin gelesen und war von ihrem Stil hingerissen. Die Bücher waren auf eine charmante Weise völlig absurd und komisch. Doch …
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"Oooh, wie schön", dachte ich,als ich lesen habe, dass ein neues Buch von Steffi von Wolff erschienen ist. Ich habe die beiden ersten Bücher der Autorin gelesen und war von ihrem Stil hingerissen. Die Bücher waren auf eine charmante Weise völlig absurd und komisch. Doch bei "Reeperwahn" erreicht die Absurdität leider ein für mich nicht mehr erträgliche Maß. Nach der Hälfte des Buches, habe ich aufgeben müssen.
Dieses Buch von Steffi von Wolff hat mich enttäuscht.
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am 10.09.2008
Das kann ich verstehen, habe es zwischendrin immer wieder aus der Hand legen müssen, wenn ich nicht richtig in Stimmung war. Trotz allem fand ich das Buch sehr gut!
Eine absolut durchgeknallte Geschichte. Fernab jeder Realität. Und dennoch spannend und vorallem lustig. Es ist zwar anstrengend sich in die verquere Welt hineinzudenken, aber wer dazu bereit ist und sich "fallen läßt", wird mit dem Buch sehr viel Spaß haben...!
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Dumm und dümmer.
Herbert ist der Herausgeber vom Kiez-Report, einem Sex-Schmuddelblättchen. Cholerisch und mit notorisch schlechter Laune macht er seinen Mitarbeiterinnen das Leben schwer. Die 5 Frauen, die für ihn arbeiten, bleiben jeweils nur dort, damit die anderen 4 nicht …
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Dumm und dümmer.
Herbert ist der Herausgeber vom Kiez-Report, einem Sex-Schmuddelblättchen. Cholerisch und mit notorisch schlechter Laune macht er seinen Mitarbeiterinnen das Leben schwer. Die 5 Frauen, die für ihn arbeiten, bleiben jeweils nur dort, damit die anderen 4 nicht alleine sind.
Gerlinde hat ein Krokodil mit Kontaktlinsen als Haustier, das der Vormieter in der Badewanne vergessen hatte. Außerdem muss der Nachbar von obendrüber durch ihr Schlafzimmer, weil seine Wohnung keine Eingangstür, sondern nur eine Falltür mit Strickleiter hat, die zu ihrem Schlafzimmer führt. Und außerdem steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür, wegen den Schulden ihres Ex-Mannes.
Brigitte ist über alle Maßen vergesslich und beschwert sich immer, dass ihr Mann, den sie immer anders nennt, sich von ihr trennen will.
Peggie hat sich für ihren Mann dürr gehungert und jetzt setzt er ihr seine Affäre vor die Nase, die nun sofort bei ihm einzieht.
Heidi möchte immer mit Weisheiten glänzen, verpfuscht es aber, weil sie immer etwas falsch erzählt. Außerdem hatte sie noch nie einen Freund.
Und Liesel hat Fotos vom Chef bekommen, um über einen neuen Puff zu schreiben. Auf den Bildern hat sie ihren Mann in eindeutiger Stellung mit einer Nutte erkannt.
Nachdem sie mehrere Flaschen Sekt getrunken hatten, hatten sie eine Idee: Herbert muss sterben. Dann geht es ihnen besser. Erst Herbert und dann noch die Mistkerle, die ihnen das Leben so schwer machen. In einer Kneipe gehen sie auf Mördersuche und finden sogar jemand. Oscar saß wegen Mord schon im Knast und hat eine furchtbare Hausstauballergie und 2 Kuscheltiere, die er nicht hergibt.
Heinrich, das Krokodil, ist eigentlich ganz friedlich und tut niemandem was, außer den Vögeln, die ihm die Zähne säubern - aber als der Gerichtsvollzieher sich auf ihn setzt, schnappt er zu. Nun hat Gerlinde einen Toten am Hals und den Mordauftrag in Planung.
Die Story ist dermaßen an den Haaren herbei gezogen und total übertrieben, sodass sie fast schon wieder gut ist. Allerdings musste ich spätestens nach jedem Kapitel eine Pause machen, denn ich konnte während dem Lesen immer wieder nur noch den Kopf schütteln über so viel Dummheit, Naivität und Ungeheuerlichkeiten.
Das Ende war genau so grotesk wie das ganze Buch.
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