25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Langwierige Krankheitsverläufe, Rückschläge, Stigmatisierungserfahrungen und Folgeerkrankungen machen Zuversicht und Hoffnung zu wichtigen Ressourcen im Genesungsprozess von Menschen mit Suchterkrankungen. Die Unterstützung eines recoveryorientierten Genesungsweges erfordert von den Pflegenden, drogen- oder alkoholabhängige Menschen bei der Aufarbeitung ihren individuellen Erfahrungen, Geschichten und Bedürfnisse hilfreich zu begleiten. Dieser praxisnahe Leitfaden fasst das Grundlagenwissen zu Suchterkrankungen und die spezifische Bedeutung des Recovery-Ansatzes für die stationäre und…mehr

Produktbeschreibung
Langwierige Krankheitsverläufe, Rückschläge, Stigmatisierungserfahrungen und Folgeerkrankungen machen Zuversicht und Hoffnung zu wichtigen Ressourcen im Genesungsprozess von Menschen mit Suchterkrankungen. Die Unterstützung eines recoveryorientierten Genesungsweges erfordert von den Pflegenden, drogen- oder alkoholabhängige Menschen bei der Aufarbeitung ihren individuellen Erfahrungen, Geschichten und Bedürfnisse hilfreich zu begleiten. Dieser praxisnahe Leitfaden fasst das Grundlagenwissen zu Suchterkrankungen und die spezifische Bedeutung des Recovery-Ansatzes für die stationäre und ambulante Pflege zusammen. Mithilfe des Gezeiten-Modells als Kompass stellt Esther Indermaur die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses wie Informationssammlung, Anamnese, Zielfindung, Planung und Evaluation in übersichtlichen Kapiteln dar. Sie stellt hilfreiche Interventionen in Krisensituationen und spezielle Konzepte vor und weist auf die Rolle von Angehörigen und den Einsatz von Genesungsbegleitern hin. Ein strukturierter Aufbau, klare Botschaften und alltagsnahe Beispiele helfen Pflegefachpersonen, ihre Berührungsängste abzulegen und ihre eigenständige Rolle als Begleiterinnen und Begleiter wahrzunehmen.
Autorenporträt
Esther Indermaur, Master of Science in Nursing (MScN), ist als Pflegeexpertin APN in der Ambulanten Psychiatrischen Pflege tätig. Sie hat zuvor einige Jahre als Pflegefachfrau im Entzugs- und Therapiebereich gearbeitet und legt bei ihrer Tätigkeit den Fokus auf Selbstmanagementförderung der Betroffenen.