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Versäumungsurteile sind erforderlich um zügige und effiziente Verfahren zu gewährleisten. Durch ein System gesetzlicher Versäumungsfolgen setzt der Gesetzgeber der untätigen Partei Schranken. Versäumungsurteile stehen jedoch nicht selten in Widerspruch mit der materiellen Wahrheit, da diese ungeachtet der materiellen Wahrheit formales Recht schaffen. Es entsteht ein deutliches Spannungsverhältnis zwischen Verfahrenskonzentration bzw. Prozessökonomie und formellen Säumnisentscheidungen. Die Anfechtbarkeit von Versäumungsurteilen ist daher von praktischem Interesse. Ziel der vorliegenden Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Versäumungsurteile sind erforderlich um zügige und effiziente Verfahren zu gewährleisten. Durch ein System gesetzlicher Versäumungsfolgen setzt der Gesetzgeber der untätigen Partei Schranken. Versäumungsurteile stehen jedoch nicht selten in Widerspruch mit der materiellen Wahrheit, da diese ungeachtet der materiellen Wahrheit formales Recht schaffen. Es entsteht ein deutliches Spannungsverhältnis zwischen Verfahrenskonzentration bzw. Prozessökonomie und formellen Säumnisentscheidungen. Die Anfechtbarkeit von Versäumungsurteilen ist daher von praktischem Interesse. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die einzelnen Rechtsbehelfe in ihrem jeweils geschlossenen System bzw. das Verhältnis zwischen den Rechtsbehelfen sowie deren Wahl bzw. Kumulationsmöglichkeiten zu behandeln.
Autorenporträt
Mag. Katja Kowatsch-Schwarz absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist im Lehrstuhl für Rechtsgeschichte als Projektmitarbeiterin tätig.