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Die Studie befaßt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen Recht und Gesetz, aber auch mit ihrer Einheit. Sie setzt theologisch mit einer kritischen Exegese der Verkündigung des (historischen) Jesus und des Paulus ein. In beiden Fällen wird der Begriff des Gesetzes mit dem des eschatologischen Rechts konfrontiert. Anschließend wird das Verhältnis beider Vorstellungen in der heutigen Rechtstheologie und -philosophie (Pannenberg, Simon und Coing) untersucht; dabei wird der Versuch einer eschatologischen Rechtsbegründung unternommen, um über das traditionelle Naturrechtsdenken hinauszugelangen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie befaßt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen Recht und Gesetz, aber auch mit ihrer Einheit. Sie setzt theologisch mit einer kritischen Exegese der Verkündigung des (historischen) Jesus und des Paulus ein. In beiden Fällen wird der Begriff des Gesetzes mit dem des eschatologischen Rechts konfrontiert. Anschließend wird das Verhältnis beider Vorstellungen in der heutigen Rechtstheologie und -philosophie (Pannenberg, Simon und Coing) untersucht; dabei wird der Versuch einer eschatologischen Rechtsbegründung unternommen, um über das traditionelle Naturrechtsdenken hinauszugelangen. Im Schlußteil stellt der Autor die maßgeblichen Rechtsgrundsätze in der Bundesrepublik Deutschland und ihr Verhältnis zu den positiven Gesetzesnormen dar, ebenfalls unter Zugrundelegung der erarbeiteten Maßstäbe des überpositiven Rechts.
Autorenporträt
Der Autor: Reinhard Nordsieck wurde 1937 in Berlin geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Köln und war seit 1964 bei verschiedenen Gerichten als Richter tätig. Er arbeitet zur Zeit als Richter beim Amtsgericht in Mettmann. Seit 1974 studierte er an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal Theologie und veröffentlichte 1980 das Studienbuch «Reich Gottes - Hoffnung der Welt».
Rezensionen
"Juristen und Theologen kann die Lektüre des Werkes nur anempfohlen werden." (Thomas Hoeren, Theologische Revue)