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Es ist so banal wie verblüffend: Richtig gesetzt, erzeugen wenige Striche auf Papier bereits Räumlichkeit, genauer: die Illusion von Raum. Das Interesse am räumlichen Zeichnen mag zunächst der Absicht entspringen, die sichtbare Wirklichkeit abzubilden. Tiefe zu erzeugen, ist jedoch ein faszinierendes Thema in jeder bildnerischen Gestaltung. Peter Boerboom und Tim Proetel haben die grundlegenden Methoden zur räumlichen Darstellung in diesem Band sortiert, kommentiert und mit Hilfslinien intuitiv erfahrbar dargestellt. Für Einsteiger wie auch Profis bietet dieses Buch eine erfrischend einfache…mehr

Produktbeschreibung
Es ist so banal wie verblüffend: Richtig gesetzt, erzeugen wenige Striche auf Papier bereits Räumlichkeit, genauer: die Illusion von Raum. Das Interesse am räumlichen Zeichnen mag zunächst der Absicht entspringen, die sichtbare Wirklichkeit abzubilden. Tiefe zu erzeugen, ist jedoch ein faszinierendes Thema in jeder bildnerischen Gestaltung. Peter Boerboom und Tim Proetel haben die grundlegenden Methoden zur räumlichen Darstellung in diesem Band sortiert, kommentiert und mit Hilfslinien intuitiv erfahrbar dargestellt. Für Einsteiger wie auch Profis bietet dieses Buch eine erfrischend einfache Sichtweise auf das zeichnerische Entstehen von Dreidimensionalität.Das Buch erscheint als erster Band einer Reihe.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.04.2013

Illusion
mit Methode
München – Kinder zeichnen ganz ungeniert. Aber die lockere Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre Umgebung in wenigen Strichen festhalten, verschwindet oft ziemlich schnell. Ganz im Gegensatz zu den Hemmungen, die die meisten Erwachsenen plagen, wenn sie dazu aufgefordert werden, mal schnell etwas zu skizzieren. Jetzt gibt es wieder einmal ein Buch, das das Zutrauen in die eigenen zeichnerischen Fähigkeiten wecken und fördern möchte. Natürlich ist das beileibe nicht der erste Titel, der sich dieses Themas annimmt. Aber Peter Boerbooms und Tim Proetels Buch „Raum: Illusion mit Methode“ ist auf jeden Fall ein gelungener und schön gestalteter Versuch, Einsteiger zu ermutigen, sich hinzusetzen und das Gesehene aufs Papier zu bannen.
  In acht Kapiteln stellen die beiden, die an der Münchner Kunstakademie studierten, die Grundlagen der räumlichen Darstellung vor, decken Tricks auf und gehen der Frage nach, wie es kommt, dass wir sehen, was wir sehen. Proetel, inzwischen Kunsterzieher am Gymnasium Ottobrunn, und Boerboom, der ansonsten mit Carola Vogt Kunst- und Fotografieprojekte realisiert, sensibilisieren den Blick des Betrachters mit simplen Beispielen. Im dritten Kapitel geht es um Falten und Knicke, letztlich nichts anderes als Richtungsänderungen. Mehrere Knicke verwandeln sich zu Stufen. Ändert dagegen eine Linie ohne Knick die Richtung, entsteht eine Welle. Und ein an einer hohen Wand hängender Vorhang gerät in Wallung, wenn er unten durch eine Schlangenlinie begrenzt wird. Sieht alles unglaublich einfach aus. Aber trotzdem: Ganz ohne Üben wird es wohl nicht funktionieren.
SABINE REITHMAIER
Peter Boerboom, Tim Proetel : Raum. Illusion mit Methode. Ideen zum räumlichen Zeichnen, Haupt Verlag, 24,90 Euro. Buchpräsentation 17. 4., 19 Uhr, Lesecafé im Kunst- und Textwerk, Ligsalzstraße 13
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