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Wie entsteht Rassismus? Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen Sprache und Rassismus beobachten? Sollte rassismuskritische Bildung nicht eine Querschnittsaufgabe aller Bildungsarbeit sein? So steht vor dem Hintergrund neuer bundespolitischer Programme zur Extremismusprävention und Demokratieförderung nicht nur die non-formale politische Bildung vor neuen Herausforderungen, Klärungsprozessen und Selbstverständnisdebatten. Die Autorinnen und Autoren des Bandes widmen sich der vielschichtigen Ausdifferenzierung der rassismuskritischen Bildung: Neben dem Thema Antisemitismus werden auch…mehr

Produktbeschreibung
Wie entsteht Rassismus? Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen Sprache und Rassismus beobachten? Sollte rassismuskritische Bildung nicht eine Querschnittsaufgabe aller Bildungsarbeit sein? So steht vor dem Hintergrund neuer bundespolitischer Programme zur Extremismusprävention und Demokratieförderung nicht nur die non-formale politische Bildung vor neuen Herausforderungen, Klärungsprozessen und Selbstverständnisdebatten. Die Autorinnen und Autoren des Bandes widmen sich der vielschichtigen Ausdifferenzierung der rassismuskritischen Bildung: Neben dem Thema Antisemitismus werden auch Kolonialismus sowie Nachhaltigkeit und Globalisierung behandelt. Auch Rassismus im Kontext von Populismus und Rechtsextremismus kommt zur Sprache. Unterschiedliche Institutionen werden im Hinblick auf Rassismus (-kritik) betrachtet. Zudem finden sich im Band medienpädagogisch und -analytisch orientierte Beiträge. Dabei wird deutlich, welchen wichtigen Beitrag politische Bildung leisten kann, um Rassismus präventiv und aktiv entgegenzutreten.
Autorenporträt
Micha Brumlik, Jg. 1947, Erziehungswissenschaftler, Prof. em. der Universität Frankfurt, seit 2013 Senior Professor am Zentrum Jüdische Studien Berlin/Brandenburg; Mitherausgeber der "Blätter für deutsche und internationale Politik" sowie von "Jalta" Positionen zur jüdischen Gegenwart". María do Mar Castro Varela, Jg. 1964, Dr. rer. soc., Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin; Gründerin des bildungsLab* Berlin (www.bildungslab.net). Gamze Damat, Jg. 1987, Mag. phil., Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin, Promotionsstudentin Uni Tübingen, Referentin für Medienpädagogik bei der Pädagogischen Fachstelle Rechtsextremismus "Rote Linie" beim St. Elisabeth-Verein e.¿V. Marburg. Tina Dürr, Jg. 1975, M.A. Pädagogik, Sozialpsychologie und Theaterwissenschaft, stellvertretende Leiterin des Demokratiezentrums im Beratungsnetzwerk Hessen an der Philipps-Universität Marburg. Eva Georg, Dipl. Soziologin, Systemische Beraterin (SG), Social- Justice Trainerin, Beraterin im beratungsNetzwerk hessen - für Demokratie und gegen Rechtsextremismus sowie bei response - Beratungsstelle für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Philipps-Universität Marburg. Benjamin Haas, Jg. 1984, M.A., Kulturanthropologe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent am Lehrstuhl für Sozialpolitik und Methoden der qualitativen Sozialforschung sowie am Seminar für Genossenschaftswesen der Universität zu Köln. Benno Hafeneger, Jg. 1948, Dr. phil., Prof. em. am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Natascha Khakpour, Jg. 1985, Mag., Studium der Germanistik, Promotionsstipendiatin an der PH Freiburg, Institut für Erziehungswissenschaft. Türkân Kanbiçak, Jg. 1960, Dr. phil. Berufsschullehrerin und Erziehungswissenschaftlerin, abgeordnete Lehrerin am Pädagogische Zentrum des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums, leitet das kulturelle Bildungsprogramm "AntiAnti - Museum Goes School" zur antisemitismuskritischen Extremismusprävention am Jüdischen Museum in Frankfurt. Shadi Kooroshy, Jg. 1984, Dipl. Päd., Stipendiatin im Promotionsprogramm "Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen" an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Paul Mecheril, Jg. 1962, Dr. phil, Professor für Migration und Bildung am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Direktor des Center for Migration, Education and Cultural Studies. Astrid Messerschmidt, Jg. 1965, Erziehungswissenschaftlerin, Studium der Pädagogik, Religionspädagogik, Politikwissenschaft und Germanistik; Berufstätigkeiten in der Erwachsenenbildung; Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Diversität an der Bergischen Universität Wuppertal. Torsten Niebling, Jg. 1969, Dipl. Päd., Leiter der Pädagogischen Fachstelle Rechtsextremismus "Rote Linie" beim St. Elisabeth-Verein e.¿V. Marburg. Bernd Overwien, Jg. 1953, Dr. phil. habil., forscht und lehrt als Professor für die Didaktik der politischen Bildung seit 2008 an der Universität Kassel. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind: Bildung für nachhaltige Entwicklung/Globales Lernen, Verbindungen zwischen schulischem und außerschulischem (informellem) Lernen. Anastasia Paschalidou, Dr. phil., Dipl. Pädagogin, Trainerin für rassismuskritische Interkulturelle Kompetenz, Jugendbildungsreferentin bei der Jugendbildung Hessen des Internationalen Bundes Südwest gGmbH, Projektleitung "Stop Hate Speech - Demokratie to go - Wir und die Anderen? - Hate Speech real und virtuell überwinden". Sebastian Seng, M.A., Mittlere und Neuere Geschichte, Spanische Philologie und Betriebswirtschaftslehre, Referent des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in Düsseldorf. Katharina Unkelbach, Jg. 1990, M.A.; Germanistin und Kulturwissenschaftlerin, 2016 bis 2018 Referentin für Extremismuprävention im Haus amMaiberg. Benedikt Widmaier, Jg. 1958, M.A., Politikwissenschaftler, Direktor der Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz "Haus am Maiberg", Redakteur des "Journals für politische Bildung" und Mitherausgeber der Schriftenreihe "Non-formale politische Bildung"