
Margaret Rogerson
Broschiertes Buch
Rabenprinz
Magische und märchenhafte Romantasy
Übersetzung: Max, Claudia
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»Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.«Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt - Rook, den Prinz des Herbstlandes - begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen - eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrau...
»Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.«
Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt - Rook, den Prinz des Herbstlandes - begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen - eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht ...
Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt - Rook, den Prinz des Herbstlandes - begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen - eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht ...
Wenn Margaret Rogerson nicht gerade schreibt, trifft man sie beim Malen, Lesen, Gaming, Puddingkochen oder auf der Suche nach Kröten und Pilzen im Wald an. Zu ihren Hobbys zählen außerdem das Sammeln seltsamer Schals und der Konsum von mehr Dokumentarfilmen als sozial akzeptabel wäre (das behaupten zumindest einige). Derzeit lebt sie im Norden von Cincinnati, Ohio.
Produktdetails
- Verlag: cbt
- Originaltitel: Rabenprinz
- Seitenzahl: 370
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 34mm
- Gewicht: 348g
- ISBN-13: 9783570314937
- ISBN-10: 3570314936
- Artikelnr.: 62862241
Herstellerkennzeichnung
cbt
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Isobel ist eine leidenschaftliche Porträtmalerin und ihre Kundschaft besteht fast ausschließlich aus den Angehörigen des Elfenvolkes. Doch eines Tages hat sie Rook, den Prinzen des Herbstlandes, als Kunden in ihrer Stube und malt menschlichen Schmerz in seine Augen, was für Rook …
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Isobel ist eine leidenschaftliche Porträtmalerin und ihre Kundschaft besteht fast ausschließlich aus den Angehörigen des Elfenvolkes. Doch eines Tages hat sie Rook, den Prinzen des Herbstlandes, als Kunden in ihrer Stube und malt menschlichen Schmerz in seine Augen, was für Rook an seinem Hof eine bedrohliche Katastrophe ist.
Die Elfen in diesem Buch sind Wesen, die ihr wahres Aussehen durch einen Glimmer übermenschlich schön erscheinen lassen und generell sehr eitle Geschöpfe sind. Sie leben in ihrem eigenen Reich, dass in vier Reiche entsprechend der Jahreszeiten aufgeteilt ist und vom mächtigen Erlkönig regiert wird. Außerdem lieben sie die Kunst der Menschen, sei es nun Malerei oder Kochen, denn sie selbst können nichts erschaffen ohne dabei zu Staub zu zerfallen. Auch menschliche Gefühle können sie meist nicht empfinden, diese gelten außerdem als Schwäche. Hinzu kommt noch, dass die Liebe zwischen Menschen und Elfen verboten ist.
Somit haben wir hier schon das große Problem, welches für Isobel und Rook gefährlich wird. Isobel soll Rook an seinen Hof begleiten, damit diese Rooks Ehre wiederherstellt. Doch die Reise dorthin verläuft nicht ohne Probleme, denn im Elfenreich geht etwas Bedrohliches vor sich und die beiden kommen sich näher. Dabei sieht Isobel Rook auch ohne seinen Glimmer und man wird ein wenig an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, da Isobel Rook auch so zu mögen beginnt. Rook hingegen ist ein hoffnungsloser Fall, denn er scheint generell ein sonderbarer Elf zu sein, der schon einmal eine Menschenfrau geliebt hat. Trotzdem mochte ich ihn fast sofort, denn er hat etwas so Melancholisches an sich und unterscheidet sich stark von den anderen Elfen.
Die Geschichte bleibt durchweg unterhaltsam und wartet mit einigen Wendungen auf, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Insbesondere der Elf Gadfly, zu dem ich nicht viel verraten möchte, hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Ein wunderbar undurchschaubarer Typ. Während des Lesens lernt man das Reich der Elfen sowie seine Bewohner sehr gut kennen und fragt sich die ganze Zeit, was eigentlich die Ursache dieser im Hintergrund lauernden Bedrohung ist. Das Ende habe ich dann so nicht erwartet, aber es war einfach nur perfekt und genial. Von mir daher eine ganz große Leseempfehlung
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Margaret Rogerson hat einen sehr leichten und dennoch detailreichen Schreibstil. Sie benutzt viele Vergleiche und Metaphern, wodurch die Welt sehr lebendig erscheint und man kann sie sich als Leser ohne Probleme vorstellen. Man merkt sofort, wie magisch und geheimnisvoll die Welt der Elfen ist und …
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Margaret Rogerson hat einen sehr leichten und dennoch detailreichen Schreibstil. Sie benutzt viele Vergleiche und Metaphern, wodurch die Welt sehr lebendig erscheint und man kann sie sich als Leser ohne Probleme vorstellen. Man merkt sofort, wie magisch und geheimnisvoll die Welt der Elfen ist und möchte immer mehr von ihr entdecken.
Nicht nur die Welt wird anschaulich beschrieben, sondern die Autorin schafft es auch, die Gefühle und das Aussehen der Elfen auf eine Weise darzustellen, sodass sie eben nicht menschlich erscheinen. Genau wie Isobel, die menschliche Protagonistin, konnte ich die Charaktere und vor allem Rook stellenweise nicht einschätzen, was das ganze nur noch aufregender und echter gemacht hat.
Rook ist der Prinz des Herbsthofs und gehört sozusagen zur Elite der Elfen. Ich habe zunächst einen totalen Bad Boy erwartet und dann doch was ganz anderes und doch viel Besseres bekommen. Rook hat seine düsteren und verschwiegenen Momente, aber wenn man ihn dann besser kennen lernt merkt man, dass seine Absichten stets gut sind und er einfach total liebevoll und sympathisch ist. Zudem ist er wirklich tollpatschig und versteht bestimmte Situationen häufig erst später, was ihn nur noch charmanter macht.
Auch Isobel konnte mich als Protagonistin überzeugen. Sie ist Künstlerin und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Man merkt, dass sie sehr selbstständig ist und sich nicht so leicht unterkriegen lässt.
Auch die Beziehung zwischen Rook und Isobel hat mir gut gefallen, wobei ich mir ein paar mehr Dialoge gewünscht hätte, da diese immer sehr humorvoll waren.
Die Handlung konnte mich letztendlich nicht so ganz überzeugen. Ich mochte das Worldbuilding und es gab viele neue Ideen, die mir gefallen haben. Jedoch war die Handlung für mich einfach noch sehr ausbaufähig. Viele Dinge, die so ein großes Potential hatte, wurden leider nur in einem Nebensatz erklärt oder überhaupt nicht weiter erläutert. Das Buch hätte von mir aus noch 100 Seiten mehr haben können, in denen alles weiter ausgeschmückt wird.
Fazit
Ein sehr vielversprechendes Fantasybuch mit einem super lieben Elfenprinzen und einer starken Protagonistin. Der Schreibstil der Autorin passt perfekt zu diesem Genre und man fliegt nur so durch die Seiten. Nur die Handlung hätte etwas besser ausgebaut werden können.
Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.
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Mit „Rabenprinz“ legt Margaret Rogerson einen Fantasyroman vor, der vor allem jene Leser begeistern dürfte, die es zugleich magisch, poetisch und düster mögen. Die Autorin zieht den Leser tief in ein magisches Reich, in dem die Grenze zwischen Magie und Grauen …
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Mit „Rabenprinz“ legt Margaret Rogerson einen Fantasyroman vor, der vor allem jene Leser begeistern dürfte, die es zugleich magisch, poetisch und düster mögen. Die Autorin zieht den Leser tief in ein magisches Reich, in dem die Grenze zwischen Magie und Grauen fließend ist. Malerische Beschreibungen ziehen den Leser in den Bann.
Margaret Rogerson versteht sich jedoch nicht nur auf die Schönheit der Worte, sondern lässt auch das Grauen im Kopf des Lesers Gestalt annehmen. Magische und wunderschöne Szenen wechseln sich mit grausamen und teilweise brutalen Sequenzen ab. Die Autorin zeichnet in diesem Einzelband eine düstere Welt der Elfen, eingebettet in ein magisch schönes Setting. Die düstere Atmosphäre voller unterschwelliger Gefahr zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Wer hier eine rasante und nervenzehrende Story erwartet, wird jedoch enttäuscht sein. Die Spannungskurve steigt zwar immer wieder leicht an, insgesamt verläuft die Geschichte aber sehr ruhig. Die Autorin nimmt sich viel Raum für Details und malerische Beschreibungen. Der Fokus liegt weniger auf einer straff gespannten Spannungskurve, sondern auf den eindringlichen Bildern, die diesen düsteren Fantasyroman zum Leben erwecken. Margaret Rogerson setzt insgesamt weniger auf Spannung und Action, sondern mehr auf ruhige Szenen, malerische Beschreibungen und Tiefgründigkeit. Die Geschichte dreht sich um den Verlust des Sinns des Lebens und Vergänglichkeit.
"Als ich mich so ansah, konnte ich nur an eines denken. Und ich wusste, dass Aster genau dasselbe dachte: Ich sah aus wie eine Königin, doch mein Kleid war ein Leichenhemd. Sie hatte mich schön gemacht für meinen Weg in den Tod.« " Zitat aus "Rabenprinz" von Margaret Rogerson, Seite 284.
Die besondere Stärke dieses Werkes liegt in der interessanten Darstellung der Elfen. Die faszinierende Andersartigkeit dieser Geschöpfe ist der Autorin hervorragend gelungen. Der Leser trifft auf Wesen, die an Arroganz, Grausamkeit, Skrupellosigkeit und Narzissmus kaum zu übertreffen sind. So gelungen die Welt und ihre Bewohner auch gezeichnet sind, der im Vordergrund stehende Elf kann leider wenig überzeugen. Rook präsentiert sich als kindisches und launisches Geschöpf, das in keinster Weise zu der charakterstarken Menschenfrau Isobel passt. Es fehlt komplett an Einblicken in die Emotionen der Charaktere, sodass der Leser gefühlsmäßig auf Distanz gehalten wird. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Liebesgeschichte recht unterkühlt daherkommt. Instant Love anstatt Tiefe und Emotionen - Margaret Rogerson arbeitet insgesamt wundervoll detailliert, doch die Liebesgeschichte ist leider der Schwachpunkt des Buches.
„Rabenprinz“ kommt schaurig schön, melancholisch und tiefgründig daher. Eine Geschichte, die sowohl sprachlich als auch inhaltlich überrascht. Auch wenn dieses Werk nicht ganz perfekt ist, hat Margaret Rogerson definitiv Talent zum Schreiben und ich hoffe sehr, dass auch „Sorcery of Thorns“ noch übersetzt wird. Von mir gibt es für dieses farbenprächtige und zugleich düstere Werk 3,5 Sterne.
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