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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,5, Universität zu Köln (Seminar für Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Geprägt von einem sich wandelnden Krankheitspanorama, systemisch bedingten Finanzierungsproblematiken und fortschreitenden technologischen Entwicklungen erfährt das deutsche Gesundheitswesen seit geraumer Zeit einen Paradigmenwechsel der besonderen Art. Traditionelle Versorgungsstrukturen weichen neuen, innovativen Ansätzen mit dem Ziel,die Kommunikation, die Zusammenarbeit der Sektoren und damit die Patientenversorgung bei möglichst…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,5, Universität zu Köln (Seminar für Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Geprägt von einem sich wandelnden Krankheitspanorama, systemisch bedingten Finanzierungsproblematiken und fortschreitenden technologischen Entwicklungen erfährt das deutsche Gesundheitswesen seit geraumer Zeit einen Paradigmenwechsel der besonderen Art. Traditionelle Versorgungsstrukturen weichen neuen, innovativen Ansätzen mit dem Ziel,die Kommunikation, die Zusammenarbeit der Sektoren und damit die Patientenversorgung bei möglichst geringeren Kosten zu optimieren. Initiiert wird der Wechsel von einer neuenGeneration von Akteuren, welche die Chancen einer wettbewerblichen Ausrichtung für das Gesundheitswesen erkannt haben. Getragen wird er jedoch von noch immer amtierenden Standesvertretern, undynamischenInstitutionen, die mit der neuen Rolle im "Gesundheitsmarkt" überfordert sind. In Mitten dieses Wandels der Institutionen und Betriebsformen wächst eine neue Art derVersorgung, die alles vereinen soll: Die Integrierte Versorgung. Sie soll die Werte des Traditionalismus aufgreifen und sie umwandeln in eine neue Art der "Integrierten Gesundheitsversorgung", deren Ziel es ist, die alte Versorgungslandschaft an die veränderte Gesundheitslandschaft anzupassen. 2000 eingeführt, kann die Integrierte Versorgung auf eine relativ überschaubare Geschichte zurückschauen. Nach anfänglichen Startschwierigkeitenschafft es die Anschubfinanzierung, die Integrierte Versorgung in Deutschland für die Akteure attraktiv zu machen. Gerade als erste Erfahrungswerte vorliegen, vereinzelt Großprojekte die anfänglichen (wirtschaftlichen) Risiken überstanden haben, läuft dieAnschubfinanzierung aus. Zeitgleich mit der Einführung des umstrittenen Gesundheitsfonds,der die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung neu organisiert und damit eineweitere Herausforderung für die Krankenkassen darstellt.Zum heutigen Zeitpunkt liegt das Ende der Anschubfinanzierung zwei Jahre zurück. Grund genug, einen tieferen Blick in die Entwicklungen der letzten zwei bis drei Jahre zu werfen und zu beleuchten, welche Neuerungen es im Bereich der innovativen Versorgungsformen gegeben hat.Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die jüngsten Entwicklungen der Integrierten Versorgung insbesondere unter Berücksichtigung des Auslaufens der Anschubfinanzierung und der Entwicklungen im Zuge des GKV Wettbewerbsstärkungsgesetzes, darzulegen. Zudem sollen Entwicklungsperspektiven der Integrierten Versorgung unter den veränderten Voraussetzungen abgeleitet werden.
Autorenporträt
Sarah Lambrecht, geb. 1985 in Rheine, schloss ihr Studium der Gesundheitsökonomie im Jahr 2011 mit dem Diplom erfolgreich ab. Bereits während des Studiums war sie an der Universität Köln für Sozialpolitik tätig, wo ein Schwerpunkt ihrer Studien in der Auseinandersetzung mit neuen Vertrags- und Vergütungsformen im Gesundheitswesen lag.