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Was ist los in diesem Entwicklungsroman? Weshalb sind die Sätze nummeriert? Das Buch führt zunächst ins Jahr 1982. Jurastudent Gerhard Poimann zweifelt an seinem Berufsziel. Er erwägt einen Wechsel an die Kirchliche Hochschule, zur Theologie - aber sollte man dafür nicht an Gott glauben? Außerdem hat er ganz andere Interessen: Er will einen Agentenfilm drehen und interpretiert leidenschaftlich die aktuelle Politik der Achtziger Jahre. Folgen wir mit den Jahren einem Glücksritter oder einem Hochstapler, dem - unterstützt von ehrgeizigen Freunden - scheinbar alles gelingt? Kann und darf man in…mehr

Produktbeschreibung
Was ist los in diesem Entwicklungsroman? Weshalb sind die Sätze nummeriert? Das Buch führt zunächst ins Jahr 1982. Jurastudent Gerhard Poimann zweifelt an seinem Berufsziel. Er erwägt einen Wechsel an die Kirchliche Hochschule, zur Theologie - aber sollte man dafür nicht an Gott glauben? Außerdem hat er ganz andere Interessen: Er will einen Agentenfilm drehen und interpretiert leidenschaftlich die aktuelle Politik der Achtziger Jahre. Folgen wir mit den Jahren einem Glücksritter oder einem Hochstapler, dem - unterstützt von ehrgeizigen Freunden - scheinbar alles gelingt? Kann und darf man in höchste Ämter aufsteigen, wenn einem dazu eigentlich die Voraussetzungen fehlen, man aber von allen Seiten gelobt und hofiert wird? Auf die Schilderungen der Zeitgeschichte sollten die Leserinnen und Leser einen besonderen Augenmerk richten, denn da gibt es merkwürdige, aber amüsante Verwerfungen.
Autorenporträt
Liemann, JörgJörg Liemann veröffentlichte Romane im Aufbau-Verlag und im Goldmann-Verlag. Die Erzählung "Gesinnungshemmer" folgt keinem bekannten Schema. Ihr Ich-Erzähler, eigentlich auf der Suche nach Stoff für ein neues Sachbuch, berichtet seinem Verleger von sonderbaren medizinischen Selbst-Experimenten, die Körper, Geist und Seele nicht unberührt lassen können. Geheimnisvoll und amüsant. - Nachdem die Regisseurin Verena Busche 2016 diese Erzählung auf die Berliner Bühne brachte, führte er mit ihr ein ausführliches Werkgespräch. Erzählung, Theaterstück, Gespräch und Dokumentation mit Fotos finden sich in der Werkausgabe.