
Michelle Falkoff
Gebundenes Buch
Playlist for the dead
Wenn du das hörst, wirst du mich verstehen
Übersetzung: Häußler, Sonja
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Diese Dinge weiß Sam: Es gab eine Party. Es gab einen Streit. Am nächsten Morgen ist sein bester Freund tot.
Aber was Sam nicht weiß: Warum?
Alles, was ihm von Hayden bleibt, ist eine Playlist und eine Notiz: Hör dir das an und du wirst mich verstehen. Und so begibt Sam sich auf die Suche nach Antworten und muss schon bald feststellen, dass er seinen besten Freund nicht so gut kannte, wie er immer gedacht hat.
Aber was Sam nicht weiß: Warum?
Alles, was ihm von Hayden bleibt, ist eine Playlist und eine Notiz: Hör dir das an und du wirst mich verstehen. Und so begibt Sam sich auf die Suche nach Antworten und muss schon bald feststellen, dass er seinen besten Freund nicht so gut kannte, wie er immer gedacht hat.
Sonja Häußler, geb. 1971 in Marbach am Neckar, arbeitete nach dem Studium der Angewandten Sprachwissenschaft (Englisch und Italienisch) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim zunächst im Bereich Journalismus, bevor sie sich ihrer Leidenschaft, den Büchern, zuwandte. Heute übersetzt sie Kinder- und Jugendliteratur sowie Bildbände und Reiseführer.
Produktdetails
- Verlag: Coppenrath, Münster
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 150mm x 30mm
- Gewicht: 463g
- ISBN-13: 9783649668848
- ISBN-10: 364966884X
- Artikelnr.: 44305836
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wenn du das hörst, wirst du mich verstehen (Buchuntertitel).
Inhalt:
Sam und Hayden sind beste Freunde.
Nach einer Party nimmt sich Hayden das Leben.
Sam fühlt sich schuldig und muss mit seiner Trauer und Einsamkeit zu recht kommen.
Meine Meinung:
In dem Roman geht es um Themen …
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Wenn du das hörst, wirst du mich verstehen (Buchuntertitel).
Inhalt:
Sam und Hayden sind beste Freunde.
Nach einer Party nimmt sich Hayden das Leben.
Sam fühlt sich schuldig und muss mit seiner Trauer und Einsamkeit zu recht kommen.
Meine Meinung:
In dem Roman geht es um Themen wie Freundschaft, Zuneigung, Außenseiter sein, gemein behandelt werden, nicht Dazugehören, Missverstanden werden, Einsamkeit und vieles mehr.
Alles sehr wichtige Themen, die Heranwachsenden in ihrer Seele brennen.
Der Roman ist meiner Meinung nach bis über die Hälfte etwas lau; zwar ist man als Leser neugierig, wie alles zusammenhängt, was die Hintergründe sind und wie die Personen zu einander stehen.
An manchen Stellen fand ich den Roman auch etwas einfältig.
Und er enthält meiner Meinung nach leider einige logische Stolpersteine, was ich nicht so gut fand.
Sehr gut fand ich hingegen, dass in dem Roman angesprochen wird, dass sich sehr viele Personen am Tode Haydens schuldig fühlen.
Und sie alle brauchten jemanden zum Reden und waren dankbar sich jemanden gegenüber öffnen zu können, um über ihre Schuldgefühle sprechen zu können.
Folgende Formulierung hat mir sehr gut gefallen:
„... nach einer Weile taute er auf und ich durfte in sein Zimmer kommen.
Wo es aussieht, als hätte sich der Todesstern erbrochen.“ (S. 181)
Fazit: Insgesamt ein guter Jugendroman.
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Meine Meinung:
"Playlist for the Dead" ist mir zunächst durch seinen Klappentext aufgefallen. Ich habe mir sofort die Frage gestellt, was man wohl durch Musik oder eine Playlist alles sagen kann. Konnte man wirkoch Beweggründe oder Empfindungen an Andere mitteilen nur durch die …
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Meine Meinung:
"Playlist for the Dead" ist mir zunächst durch seinen Klappentext aufgefallen. Ich habe mir sofort die Frage gestellt, was man wohl durch Musik oder eine Playlist alles sagen kann. Konnte man wirkoch Beweggründe oder Empfindungen an Andere mitteilen nur durch die Musik?
Die Auswahl an Musik war stimmig, beim Lesen konnte mich das ein oder andere Lied berühren, vor Llem dann wenn ich es vieleicht schon kannte und nun anders betrachten konnte. Ich mochte dieses Einbinden von Liedern in das Lesevergnügen, ich finde dadurch entsteht eine ganz andere Ebene oder Dimension des Lesens.
"Wo es aussieht, als hätte sich der Todesstern erbrichen", sagte ich und lächelte bei diesem Gedanken. (Seite 181)
Besonders auffallend an diesem Buch war, dass der Protagonist ein Teenager war, der sich selbst dazu bringen musste Gefühle zuzulassen. Ich mochte Sam und seinen Charakter, er war komplex und doch irgendwie einfach gestrickt. Sein innerer Kampf zwischen sich selbst die Schuld an dem Selbstmord von Hayden geben und der Wit auf Hayden weil er ihn zurück gelassen hatte. Ich finde der Autorin ist es wirklich gut gelungen diesen Zwiespalt darzustellen, Sam war dadurch immer mal wieder unsymphatisch, weil er eben wütend auf seinen Freund ist, aber schlussendlich kann oder muss man das verstehen wollen.
Hayden und seine Freundschaft zu Sam war etwas Besonderes. Fast als hätten sich beide gesucht und gefunden, für beide war der jeweils andere das Beste im Leben, weshalb der Verlust von Hayden um so schlimmer für Sam war. In Rückblenden erleben wir die Freundschaft von Sam und Hayden neu, und auch was zum Selbstmord von Hayden geführt hat.
Ich fragte mich, ob wohl alle diese geheimen Leben hatten, die Aspekte ihrer selbst, die so gar nicht zu dem passten, was sie zu sein schienen. (Seite 198)
Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen, die Gedanken von Sam waren so wie es eben ein Jugendlicher empfinden würde. Das Buch habe ich innerhalb von Stunden leer gelesen gehabt. Leider hat mich das Ende sehr unbefriedigt zurück gelassen, ich bin nun mal ein Mensch der gerne alles positiv betrachtet und auf 100% Happy End hofft, aber letztendlich war das Ende eben vor allem eins: realistisch. Manches konnte man vorher erahnen, und dadurch wollte man unbedingt das es womöglich doch anders kommt.
Fazit:
Ein Buch das durch das Thema, den Protagonisten und den Schreibstil besticht und mich wirklich gut unterhalten konnte. Man möchte einfach immer weiter lesen und alles wissen. Auch wenn für mich persönlich das Ende etwas traurig war, konnte mich die Geschichte dennoch überzeugen.
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