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»Bim bam« macht die Glocke, »tatütata« die Polizei und »i-aaah« der Esel. Aber damit geht es hier erst richtig los: Muuh, sssst, ratatadam, autsch, peng, wauwau, schmatz! Es ist eine Wonne, wie viele Varianten für Töne und Laute die Pappseiten dieses Büchlein versammelt. Große Freude bei kleinen Kindern ist garantiert und »Klatsch, klatsch!« machen die Hände!»Piep, piep, piep« ist das wohl dickste Pappbilderbuch auf dem Markt. Nicht nur Tierstimmen kommen darin vor, sondern auch Fahrradklingeln, Trommeln, Trompeten und Polizeisirenen. Und wer hat schon gewusst, welche Steckdose von sich gibt?…mehr

Produktbeschreibung
»Bim bam« macht die Glocke, »tatütata« die Polizei und »i-aaah« der Esel. Aber damit geht es hier erst richtig los: Muuh, sssst, ratatadam, autsch, peng, wauwau, schmatz! Es ist eine Wonne, wie viele Varianten für Töne und Laute die Pappseiten dieses Büchlein versammelt. Große Freude bei kleinen Kindern ist garantiert und »Klatsch, klatsch!« machen die Hände!»Piep, piep, piep« ist das wohl dickste Pappbilderbuch auf dem Markt. Nicht nur Tierstimmen kommen darin vor, sondern auch Fahrradklingeln, Trommeln, Trompeten und Polizeisirenen. Und wer hat schon gewusst, welche Steckdose von sich gibt? Mit einer solchen Fülle teilweise überraschender Töne und Laute benennt »Piep, Piep, Piep« alles, was das 'Geräuscheherz' kleiner Kinder hüpfen lässt.
Autorenporträt
Soledad Bravi wurde 1965 in Paris geboren. Sie studierte an der Pariser Ecole Supérieur des Arts Graphiques und arbeitete danach als Art Director in der Werbung, bevor sie sich wieder ganz der Illustration zuwandte. Inzwischen hat sie viele Bücher in verschiedenen französischen Verlagen veröffentlicht und gehört zu jenen ZeichnerInnen, die der Zeitschrift Elle ihr Gesicht geben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.04.2009

Und wie macht die Schnecke?

Wer Bücher für allerkleinste Hände herstellt, tut gut daran, die dickste Pappe zu wählen, den kräftigsten Stift und die klarste Aussage. Im feinen Frankfurter Moritz Verlag weiß man das natürlich, und darum kommt Soledad Bravis Weltdarstellungsbuch "Piep, piep, piep" äußerst robust und ohne Schnickschnack daher. Auf 55 Doppelseiten stehen jeweils rechts ein Bild und links das dazugehörige Geräusch: "Die Taube macht ruckediguh", lesen wir, während gegenüber der Vogel anmutig das Köpfchen senkt, "Der Löwe macht roarr" (in dem Fall reicht das mächtige Haupt mit Haarkranz und weit aufgerissenem Maul), "Der Kracher macht bum" (selten sah man einen Feuerwerkskörper so sinnvoll aufs Wesentliche verdichtet) und so weiter.

Natürlich geht es dabei um das, was Kleinkindern sowieso vor die Augen und Ohren kommt, mit solchen Ausnahmen, die sich den Erzählungen der Erwachsenen verdanken: "Der Wolf macht oouuuh", "Das Gespenst macht huhuu, huhuu", und genauer möchte man es eigentlich gar nicht wissen. In dieser Mischung aber, die neben den zahlreichen Tieren wie selbstverständlich auch Steckdosen ("Nein!"), Milchfläschchen ("mmmh"), die Feuerwehr ("tatütata") und die Polizei ("auch tatütata") miteinbezieht, schärft sich auch der Blick des erwachsenen Vorlesers und Bilderzeigers für den Horizont des eigenen Kindes.

Aber was ist mit den ganz schwierigen Fällen, mit Dingen, die man sieht, aber nicht hört und auch niemals hören wird? "Der Fisch macht blub", schön, aber es kommt viel besser: "Die Schnecke macht gar nichts, aber bewegt elegant ihre Fühler." Diese Lösung möchte man salomonisch nennen. (spre)

Soledad Bravi: "Piep, piep, piep". Das Buch der Töne und Geräusche. Moritz Verlag, Frankfurt am Main 2009. 116 S., geb., 12,95 [Euro]. Ab 2 J.

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