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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,8, Hochschule Merseburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Zukunft der Alterssicherung in Deutschland steht im öffentlichen und politischen Fokus wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Neben der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge gerät die betriebliche Altersvorsorge zunehmend in den Blickpunkt der politischen Diskussion mit dem Hintergrund, dass die betriebliche Altersversorgung bei entsprechenden Rahmenbedingungen die Möglichkeit einer…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,8, Hochschule Merseburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Zukunft der Alterssicherung in Deutschland steht im öffentlichen und politischen Fokus wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Neben der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge gerät die betriebliche Altersvorsorge zunehmend in den Blickpunkt der politischen Diskussion mit dem Hintergrund, dass die betriebliche Altersversorgung bei entsprechenden Rahmenbedingungen die Möglichkeit einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Alterssicherung bieten kann.
Für die betriebliche Altersversorgung war das Altersvermögensgesetz ein Erfolg. Nach Jahren der Stagnation erhielt dieses Geschäftsfeld auf betrieblicher Ebene deutliche Impulse. Bereits seit dem 1. Januar 2002 haben Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf die Umwandlung ihres Arbeitsentgelts zugunsten des Aufbaus oder der Ergänzung ihrer betrieblichen Altersversorgung. Weiterhin ist seit dem 1. Januar 2002 der Pensionsfonds als zusätzlicher Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung zu den bisherigen vier Versorgungsinstrumenten hinzugetreten.
Nach den Vorstellungen des Gesetzgebers soll der Pensionsfonds ein modernes europataugliches Instrument zur Durchführung der betrieblichen Altersversorgung sein. Gleichzeitig soll er die Palette der Altersvorsorgemöglichkeiten für die Arbeitnehmer um einen zusätzlichen Baustein erweitern.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ausgehend von der theoretischen Betrachtung der Rahmenbedingungen, Grundlagen, arbeitsrechtlichen Regelungen einschließlich der Insolvenzsicherung herauszustellen, wie dieser junge Durchführungsweg in der deutschen Wirtschaft, insbesondere in mittel-ständischen Unternehmen aufgenommen wird. Um ein Erfolgsmodell zu werden, muss der Pensionsfonds die Erwartungen der verschiedenen an der Gestaltung derbetrieblichen Altersversorgung Beteiligten erfüllen.
Seitens der Arbeitgeber beziehen diese sich auf finanzwirtschaftliche Aspekte u.a. auf die Reduzierung der Unternehmensrisiken und die Senkung der Kosten zur Finanzierung von Versorgungszusagen. Gerade für global tätige Unternehmen kann es interessant sein, ihre aus Versorgungszusagen resultierenden Verpflichtungen aus der Bilanz auszulagern. Die Unternehmen erhöhen so ihre Eigenkapitalrelation und damit ihre Chance, sich zu günstigen Bedingungen auf dem internationalen Kapitalmarkt zu finanzieren. Auch im Bereich der Personalpolitik der Unternehmen ist der Pensionsfonds als Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung ein herausragendes Instrument. Er verstärkt die Bindung der Arbeitnehmer an das Unternehmen und fördert dessen Attraktivität am Arbeitsmarkt. Bei den Arbeitnehmern wird durch eine Beteiligung an der Finanzierung zusätzlich das Bewusstsein für den Wert der betrieblichen Alterversorgung gestärkt.
Häufig ist der Aufbau einer Zusatzversorgung über den Arbeitgeber für den Arbeitnehmer die kostengünstigere und damit bessere Variante als die private Altersversorgung. Um diesen Aspekt darzustellen, wird im weiteren Verlauf der Arbeit anhand von Fallbetrachtungen die Eignung der Pensionsfonds für die Arbeitnehmer in den verschiedenen Lebensphasen untersucht und bewertet.
Zu diesem Zweck haben Pensionsfondsgesellschaften Angebote erstellt. Sie bilden die Grundlage für die Betrachtung von Versorgungskapital, Renditechancen und Aufwendungen für die Altersversorgung. Von Bedeutung für den Arbeitnehmer ist die steuerliche Förderung der Pensionsfonds nach
3 Nr. 63 EStG, da er durch steuerfreie Beiträge in der Ansparphase begünstigt wird. Bei einem Arbeitgeberwechsel hat der Arbeitnehmer mehrere Alternativen die Anwartschaft fortzuführen. Die durch Entgeldumwandlung finanzierten Versorgungszusagen unterliegen einem sofortigen Insolvenzsc...