Sogar in der ausgesprochcn konservativ eingestellten Ara der Frakturbehandlung haben namhafte Autoren wie BOHLER, W ATSON-JONES, BUNNELL immer wieder auf die Gefahr von Gelenksteifen bei Mittelhand- und Fingerbriichen hinge wiesen. Die Forderung nach absoluter Ruhigstellung einerseits und die moglichst friih zeitige aktive Bewegung andererseits bildete in vielen Fallen den EngpaG, den BUNNELL seIber als letztlich "ungelostes Problem" und die in Kauf zu nehmenden Gelenksteifen als "notwendiges Obel" betrachtet hat. In dies em Sinne hat P ANNIKE in einer kurzen Einleitung die Griinde dargelegt,…mehr
Sogar in der ausgesprochcn konservativ eingestellten Ara der Frakturbehandlung haben namhafte Autoren wie BOHLER, W ATSON-JONES, BUNNELL immer wieder auf die Gefahr von Gelenksteifen bei Mittelhand- und Fingerbriichen hinge wiesen. Die Forderung nach absoluter Ruhigstellung einerseits und die moglichst friih zeitige aktive Bewegung andererseits bildete in vielen Fallen den EngpaG, den BUNNELL seIber als letztlich "ungelostes Problem" und die in Kauf zu nehmenden Gelenksteifen als "notwendiges Obel" betrachtet hat. In dies em Sinne hat P ANNIKE in einer kurzen Einleitung die Griinde dargelegt, welche bei den Mittelhand- und Fingerfrakturen bereits friiher zu einer viel aktiveren therapeutischen Einstellung gefiihrt haben. AIle diese operativen Be handlungsverfahren werden in einer knappen und guten Obersicht dargestellt: die Verwendung des Bohrdrahtes, Marknagelung, Rush-pin, Markschraubung, Markstift, Knochenbolzen, Drahtnaht. Zusammen mit dem ausfiihrlichen Litera turverzeichnisbildet dieses Kapitel eine sehr wertvolle Grundlage, urn sich in das weitlaufige und aufgesplitterte Gebiet der verschiedenen operativen Behandlungs moglichkeiten der Mittelh~.nd- und Fingerfrakturen rasch einzuarbeiten.
A. Einführung und Problemstellung.- B. Möglichkeiten handchirurgischer Osteosynthesen.- I. Die Markraumschienung ("intramedullary pinning").- 1. Der Bohrdraht nach Kirschner.- 2. Die Marknagelung nach Küntscher.- 3. Der Rush-"pin".- 4. Die Markschraubung nach Kolbe.- 5. Markraumstift nach Asal.- 6. Die Knochenbolzung.- II. Drahtnaht und Cerclage.- III. Kleinfragment-Osteosynthesen nach dem Prinzip der AO.- 1. Instrumentarium.- 2. Indikationen.- a) Fragmentgröße und Fragmentform.- b) Fragmentstabilität.- c) Frakturlokalisation.- 3. Technik.- a) Zugangswege.- b) Reposition der Fraktur und temporäre Fixation von Fraktur und Platte.- c) Bohren der Schraubenlöcher.- d) Messen der Bohrlochtiefe.- e) Schneiden des Gewindes.- f) Einführen der Schrauben.- g) Röntgenkontrolle.- h) Wundverschluß.- 4. Die Zugangswege typischer AO-Osteosynthesen an Mittelhand und Fingergliedern.- a) Mittelhandknochen.- b) Grundglieder von Daumen und Fingern.- 5. Materialentfernung.- C. Experimentelle Druck- und Stabilitätsprüfungen mit dem Kleinfragmentinstrumentarium der AO.- I. Messung der maximalen Schraubenkraft.- 1. Allgemeines.- 2. Interpretation und Ergebnisse.- a) Die Kleinfragment-Schraube (ø 2,7 mm).- b) Die kleine Spongiosaschraube (ø 4,0 mm).- c) Die "Kleinstfragmentschraube" (ø 2,0 mm).- II. Messung der Bewegung am Bruchspalt.- 1. Allgemeine Vorbemerkungen.- 2. Belastung des Knochens beim Faustschluß (Volarflexion).- 3. Meßergebnisse.- 4. Belastung des Mittelhandknochens beim Strecken von Hand und Fingern (Dorsalflexion).- 5. Torsionsbelastung des Mittelhandknochens.- D. Spezielle Frakturen und Osteosynthesen.- 1. Frakturen der Handwurzelknochen.- a) Frakturen und Pseudarthrosen des Kahnbeins.- 2. Metakarpale I.- a) Bennett-Fraktur.- b) Rolando-Fraktur.- c) Basis schrägbrüche (Winterstein-Frakturen).- d) Basisnahe Querbrüche des Metakarpale I.- e) Schaftbrüche des Metakarpale I.- f) Subkapitale Frakturen des Metakarpale I.- 3. Metakarpale II mit IV.- a) Basisfrakturen.- b) Schaftfrakturen.- c) Subkapitale Frakturen.- d) Trümmerbrüche.- 4. Metakarpale V.- a) Pseudo-Bennett-Fraktur.- b) Subkapitale Frakturen.- 5. Grundgliedfrakturen.- a) Basisnahe Querfrakturen.- b) Grundgliedsschrägfrakturen.- c) Subkapitale Frakturen.- d) Trümmerfrakturen.- 6. Intraarticuläre Frakturen.- 7. Arthrodesen.- 8. Frakturen der Mittelglieder.- 9. Frakturen der Endglieder.- 10. Pseudarthrosen und Defekte.- E. Beispiele typischer AO-Osteosynthesen aus der Traumatologie und Wiederherstellungschirurgie der Hand.- Traumatologie.- I. Primärversorgung.- 1. Offene Frakturen, insbesondere jene mit großen Knochendefekten.- 2. Geschlossene Frakturen.- a) Ohne Sehnenverletzungen.- b) Schlecht reponierbare Frakturen (insbesondere Bennett-Frakturen und Grundgliedfrakturen).- II. Sekundärversorgung.- 1. Instabile Frakturen (mit und ohne Fehlstellung).- 2. In Fehlstellung konsolidierte Frakturen.- 3. Pseudarthrosen.- a) Grundgliedpseudarthrose D3 mit Rotationsfehler und fast vollständigem Ausfall der aktiven Funktionen im Grundgelenk.- b) Alte Pseudarthrose im Bereich des Daumengrundgelenkes.- 4. Stabilisierung infizierter Knochen und Gelenke (z. B. Arthrodese).- Wiederherstellungschirurgie.- 1. Stabilisierung posttraumatischer Knochendefekte mit Knochenimplantation.- 2. Fingertransposition und operativer Daumenersatz.- 3. Stabilisierung bei tumorösen Knochendefekten.- F. Diskussion der Ergebnisse.- G. Zusammenfassung.- Literatur.- Autoren- und Sachverzeichnis.
A. Einführung und Problemstellung.- B. Möglichkeiten handchirurgischer Osteosynthesen.- I. Die Markraumschienung ("intramedullary pinning").- 1. Der Bohrdraht nach Kirschner.- 2. Die Marknagelung nach Küntscher.- 3. Der Rush-"pin".- 4. Die Markschraubung nach Kolbe.- 5. Markraumstift nach Asal.- 6. Die Knochenbolzung.- II. Drahtnaht und Cerclage.- III. Kleinfragment-Osteosynthesen nach dem Prinzip der AO.- 1. Instrumentarium.- 2. Indikationen.- a) Fragmentgröße und Fragmentform.- b) Fragmentstabilität.- c) Frakturlokalisation.- 3. Technik.- a) Zugangswege.- b) Reposition der Fraktur und temporäre Fixation von Fraktur und Platte.- c) Bohren der Schraubenlöcher.- d) Messen der Bohrlochtiefe.- e) Schneiden des Gewindes.- f) Einführen der Schrauben.- g) Röntgenkontrolle.- h) Wundverschluß.- 4. Die Zugangswege typischer AO-Osteosynthesen an Mittelhand und Fingergliedern.- a) Mittelhandknochen.- b) Grundglieder von Daumen und Fingern.- 5. Materialentfernung.- C. Experimentelle Druck- und Stabilitätsprüfungen mit dem Kleinfragmentinstrumentarium der AO.- I. Messung der maximalen Schraubenkraft.- 1. Allgemeines.- 2. Interpretation und Ergebnisse.- a) Die Kleinfragment-Schraube (ø 2,7 mm).- b) Die kleine Spongiosaschraube (ø 4,0 mm).- c) Die "Kleinstfragmentschraube" (ø 2,0 mm).- II. Messung der Bewegung am Bruchspalt.- 1. Allgemeine Vorbemerkungen.- 2. Belastung des Knochens beim Faustschluß (Volarflexion).- 3. Meßergebnisse.- 4. Belastung des Mittelhandknochens beim Strecken von Hand und Fingern (Dorsalflexion).- 5. Torsionsbelastung des Mittelhandknochens.- D. Spezielle Frakturen und Osteosynthesen.- 1. Frakturen der Handwurzelknochen.- a) Frakturen und Pseudarthrosen des Kahnbeins.- 2. Metakarpale I.- a) Bennett-Fraktur.- b) Rolando-Fraktur.- c) Basis schrägbrüche (Winterstein-Frakturen).- d) Basisnahe Querbrüche des Metakarpale I.- e) Schaftbrüche des Metakarpale I.- f) Subkapitale Frakturen des Metakarpale I.- 3. Metakarpale II mit IV.- a) Basisfrakturen.- b) Schaftfrakturen.- c) Subkapitale Frakturen.- d) Trümmerbrüche.- 4. Metakarpale V.- a) Pseudo-Bennett-Fraktur.- b) Subkapitale Frakturen.- 5. Grundgliedfrakturen.- a) Basisnahe Querfrakturen.- b) Grundgliedsschrägfrakturen.- c) Subkapitale Frakturen.- d) Trümmerfrakturen.- 6. Intraarticuläre Frakturen.- 7. Arthrodesen.- 8. Frakturen der Mittelglieder.- 9. Frakturen der Endglieder.- 10. Pseudarthrosen und Defekte.- E. Beispiele typischer AO-Osteosynthesen aus der Traumatologie und Wiederherstellungschirurgie der Hand.- Traumatologie.- I. Primärversorgung.- 1. Offene Frakturen, insbesondere jene mit großen Knochendefekten.- 2. Geschlossene Frakturen.- a) Ohne Sehnenverletzungen.- b) Schlecht reponierbare Frakturen (insbesondere Bennett-Frakturen und Grundgliedfrakturen).- II. Sekundärversorgung.- 1. Instabile Frakturen (mit und ohne Fehlstellung).- 2. In Fehlstellung konsolidierte Frakturen.- 3. Pseudarthrosen.- a) Grundgliedpseudarthrose D3 mit Rotationsfehler und fast vollständigem Ausfall der aktiven Funktionen im Grundgelenk.- b) Alte Pseudarthrose im Bereich des Daumengrundgelenkes.- 4. Stabilisierung infizierter Knochen und Gelenke (z. B. Arthrodese).- Wiederherstellungschirurgie.- 1. Stabilisierung posttraumatischer Knochendefekte mit Knochenimplantation.- 2. Fingertransposition und operativer Daumenersatz.- 3. Stabilisierung bei tumorösen Knochendefekten.- F. Diskussion der Ergebnisse.- G. Zusammenfassung.- Literatur.- Autoren- und Sachverzeichnis.
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