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Ein mitreißendes Jugendbuch, das das wichtige Thema Tierschutz mit einer berührenden Liebesgeschichte verbindet und gleichzeitig Lust auf Meer macht.Svenja hatte schon abgeschlossen mit dem Sommer, dem einsamen Küstenort und ihrem Vater, den sie für drei Monate in seiner Heimat Kanada besucht. Doch dann taucht in der abgelegenen Bucht ein einsamer kleiner Orca auf, der Svenja sofort fasziniert. Auch Alex, ein Meeresbiologiestudent, will herausfinden, woher der Wal kommt und warum er alleine unterwegs ist. Gemeinsam versuchen Svenja und Alex, sich dem Orca anzunähern. Doch schnell wird das...
Ein mitreißendes Jugendbuch, das das wichtige Thema Tierschutz mit einer berührenden Liebesgeschichte verbindet und gleichzeitig Lust auf Meer macht.
Svenja hatte schon abgeschlossen mit dem Sommer, dem einsamen Küstenort und ihrem Vater, den sie für drei Monate in seiner Heimat Kanada besucht. Doch dann taucht in der abgelegenen Bucht ein einsamer kleiner Orca auf, der Svenja sofort fasziniert. Auch Alex, ein Meeresbiologiestudent, will herausfinden, woher der Wal kommt und warum er alleine unterwegs ist. Gemeinsam versuchen Svenja und Alex, sich dem Orca anzunähern. Doch schnell wird das öffentliche Interesse an dem Tier immer größer, jeder glaubt zu wissen, was für ihn am besten ist. Nach einem gefährlichen Zwischenfall droht ihm die Gefangenschaft. Svenja beschließt, ihn auf eigene Faust zu retten, auch wenn sie damit ihre Liebe zu Alex aufs Spiel setzt. Wird ihr Plan aufgehen?
Svenja hatte schon abgeschlossen mit dem Sommer, dem einsamen Küstenort und ihrem Vater, den sie für drei Monate in seiner Heimat Kanada besucht. Doch dann taucht in der abgelegenen Bucht ein einsamer kleiner Orca auf, der Svenja sofort fasziniert. Auch Alex, ein Meeresbiologiestudent, will herausfinden, woher der Wal kommt und warum er alleine unterwegs ist. Gemeinsam versuchen Svenja und Alex, sich dem Orca anzunähern. Doch schnell wird das öffentliche Interesse an dem Tier immer größer, jeder glaubt zu wissen, was für ihn am besten ist. Nach einem gefährlichen Zwischenfall droht ihm die Gefangenschaft. Svenja beschließt, ihn auf eigene Faust zu retten, auch wenn sie damit ihre Liebe zu Alex aufs Spiel setzt. Wird ihr Plan aufgehen?
Sabine Giebken, geboren 1979 in München, tauschte mit acht Jahren Ballettunterricht gegen Reitstunden und träumte fortan vom eigenen Pferd. Schon als Kind schrieb sie Geschichten in Schulhefte, die später zu ihren ersten Pferdebüchern wurden. Nach einem Diplom in Betriebswirtschaft und einigen beruflichen Irrwegen entschied sie sich, ihr Hobby vom Schreiben endlich zum Beruf zu machen. Sabine Giebken lebt in Bayern und ist Mama von zwei wilden Kindern, einem anhänglichen Hund und einer ziemlich selbstbewussten Islandstute.
Produktdetails
- Verlag: Magellan
- Artikelnr. des Verlages: 8235
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 119mm x 38mm
- Gewicht: 448g
- ISBN-13: 9783734882357
- ISBN-10: 3734882354
- Artikelnr.: 70549579
Herstellerkennzeichnung
Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
magellan.buha@zeitfracht.de
Gebundenes Buch
Svenja kennt ihren richtigen Vater nicht. Als dieser sich aus Kanada meldet und ihr anbietet ein paar Wochen bei ihn zu verbringen, willigt sie ein. Doch Matt ist komplett anders als sie sich ihren Vater vorgestellt hatte und sie hat Schwierigkeiten mit ihm klarzukommen. Ihr einziger Trost ist ein …
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Svenja kennt ihren richtigen Vater nicht. Als dieser sich aus Kanada meldet und ihr anbietet ein paar Wochen bei ihn zu verbringen, willigt sie ein. Doch Matt ist komplett anders als sie sich ihren Vater vorgestellt hatte und sie hat Schwierigkeiten mit ihm klarzukommen. Ihr einziger Trost ist ein kleiner Wal, der sich verirrt hat und der ihr gegenüber sehr zutraulich ist. Schon bald werden jedoch noch mehr Menschen auf ihn aufmerksam und Svenja und ihr neuer Freund Alex müssen um das Leben des Wales kämpfen.
Am Anfang hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten mich mit den Personen anzufreunden. Svenja kam mir sehr naiv und verwöhnt vor, ihr Familie kalt und Matt einfach nur schlecht gelaunt. Doch auch ich mich zwischendurch immer wieder über Svenjas Naivität geärgert habe, so haben sich die Charaktere weiterentwickelt. Die Beziehungen der Leute waren richtig süß. Besonders wie sich Svenja und ihr Vater langsam nähergekommen sind und man die Beiden kennenlernen konnte, hat mir gut gefallen. Aber auch die kleine, dezente Liebesgeschichte war niedlich zu lesen und hat der Geschichte nochmal eine gewisse Prise Spannung gegeben.
In dem Buch kann man viel über Wale erfahren. Oft werden Fakten erklärt, was sehr interessant und lehrreich ist und meine Faszination für Wale ist noch mehr gestiegen. Es sind einfach unglaublich tolle Geschöpfe. Für die Geschichte waren es für mich manchmal zu viele Informationen auf einen Haufen, wodurch mir einige Stellen etwas lang vorkamen. Außerdem wiederholen sich bestimmte Momente etwas, auch wenn es an sich andere Situationen sind. Aber dadurch hatte ich das Gefühl, dass sich die Handlung etwas im Kreis dreht.
Trotzdem fand ich die Szenen mit dem Wal einfach magisch und habe bei der Rettung des Wals richtig mitgefiebert. Das Buch zeigt auch auf eine sehr realistische Art und Weise wie skrupellos und ignorant die meisten Menschen mit der Natur und wilden Tieren ungehen. So bringt die Geschichte einen auch dazu etwas über diese Themen nachzudenken.
Allgmein war das Buch nicht ganz perfekt, da mir die ein oder anderen Stellen nicht so gut gefallen haben. Aber insgesamt ist es eine schöne Geschichte über Wale, Freundschaft, Familie und mehr. Für jüngere Leser, aber auch für Walbegeisterte, würde ich das Buch weiterempfehlen, denn es ist toll für Zwischendurch.
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Gebundenes Buch
Unsere Protagonistin Svenja steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Die Schule ist geschafft, doch bevor es in das Arbeitsleben geht, verbringt sie den Sommer in Kanada. Natürlich ist sie nicht ohne Grund dort. Ihr Vater lebt in Kanada, der Vater, denn sie noch nie zuvor gesehen hat. Und nun …
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Unsere Protagonistin Svenja steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Die Schule ist geschafft, doch bevor es in das Arbeitsleben geht, verbringt sie den Sommer in Kanada. Natürlich ist sie nicht ohne Grund dort. Ihr Vater lebt in Kanada, der Vater, denn sie noch nie zuvor gesehen hat. Und nun trifft sie endlich auf ihn, aber irgendwie ist nichts so wie sie es erhofft hat. Doch statt abzubrechen raubt ihr ein anderes männliches Wesen das Herz: der Orca Solo. Wie wird dieser Sommer Svenjas Leben verändern? Und kann sie Solo retten?
Svenjas Geschichte ist die einer Jugendliche die erwachsen wird und sich dabei selbst sucht. Dabei stehen ihr die erste Liebe, der erste Herzschmerz, die Suche nach dem Vater und das Finden von einem Ziel im Leben, zur Seite. Diese Suche liest sich ganz leicht und ist für jeden, der diesen Weg schon gegangen ist, absolut nachvollziehbar. Die Dynamik zwischen den Charakteren, mit denen die Autorin ihre Geschichte aufbaut, sorgt für Spannungen und einen ständigen Lesefluss. Doch neben dieser Geschichte gibt es auch noch eine Geschichte, die erzählt wird. Und genau diese soll in meiner Rezension Gehör bekommen. Es ist die des jungen Orcas Solo und aller anderen Wale, die ein ähnliches oder weitaus schlimmeres Schicksal erlebt und durchgemacht haben.
Eine kurze Rückblende in die 90er Jahre. Zu dieser Zeit ist der Film „Free Willy“ ganz groß und ein absoluter Publikumsmagnet. Jeder Zuschauer fiebert mit dem jungen Jesse und dem Wal Willy, der in einem Vergnügungspark gefangen ist, mit. Man lernt den Wal kennen, erkennt, dass er ein einsames Leben in einer Badewanne lebt, und kämpft mit Jesse um die Freiheit von Willy. Wir sind alle berührt, doch am Ende des Films fragt niemand mehr nach den Walen die tatsächlich dieses Schicksal erlitten haben und immer noch in Gefangenschaft leben, dort sogar sterben. Und genau diesen Walen sollte eine Stimme gegeben werden, und diese wird dank einem Buch wie „Orcasommer“ wieder lauter. Zwar ist Solo nicht in direkter Gefangenschaft, doch durch sein Auftauchen wird mittels Rückblenden aufgezeigt, wie qualvoll das Leben dieser Orcas in Gefangenschaft schon beim Einfangen und Fortreißen aus ihren Familien aussieht. Das sich Aggressionen entwickeln, die sie zunächst an ihren Mitgefangen auslassen, und letztendlich an ihren Trainern.
In „Orcasommer“ wird ausführlich erklärt wie das Leben der Orcas in der Wildnis aussieht. Welche Unterschiede gibt es? Jede Gruppe von Orcas sieht anders, machen andere Geräusche, haben andere Färbungen und Familienstämme. Es ist faszinierend und spannend zugleich zusammen mit Svenja diese Informationen zu erfahren und so mehr Verständnis für diese wunderbaren Lebewesen zugewinnen. Beim Lesen merkt man immer wieder, wie viel Zeit Sabine Giebken in die Recherche dieser Informationen gesteckt hat. Die genannten Orte, Namen und Einrichtungen sind real, in den Anmerkungen geht die Autorin auch noch mal sehr kurz darauf ein, welche Ereignisse tatsächlich so stattgefunden haben.
Um etwas mehr Einsicht in die Ausbeutung der Orcas zu bekommen, um damit besser zu verstehen, wieso es einfach von Grund auf falsch ist, Tiere abzurichten und als Publikumsobjekt zu benutzen, empfehle ich jedem die preisgekrönte Dokumentation „Blackfish“. Hier wird eine jahrzehntelange Geschichte der Qualen erzählt, die jeden Zuschauer berührt. Daher anbei der Trailer zur Dokumentation „Blackfish“:
Fazit:
Sabine Giebken schafft es in ihrem Roman geschickt diese beiden Geschichten, also Svenjas, als auch Solos, zu verknüpfen. Dadurch hatte ich ein gelungenes Leseerlebnis, konnte mich voll und ganz auf Svenjas Gedanken einlassen und war total gebannt, zu erfahren, wie es mit Solo weitergeht. „Orcasommer“ ist nicht nur ein Coming-of-Age-Roman, sondern auch ein Buch, das wachrütteln soll, über das gefangene Leben der Orcas in den Vergnügungsparks.
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Gebundenes Buch
Ein unvergesslicher „erster“ Sommer
meine Buch- und Leseeindrücke:
Auf dieses Buch bin ich vor allem durch den Titel aufmerksam geworden und das perfekt dazu passende Cover. Der Schutzumschlag hat eine tolle Farbwahl in Pastelltönen erhalten und einer der Hauptakteure ist …
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Ein unvergesslicher „erster“ Sommer
meine Buch- und Leseeindrücke:
Auf dieses Buch bin ich vor allem durch den Titel aufmerksam geworden und das perfekt dazu passende Cover. Der Schutzumschlag hat eine tolle Farbwahl in Pastelltönen erhalten und einer der Hauptakteure ist ebenfalls gleich mit zu sehen.
Auf ca. 429 Seiten erzählt Autorin Sabine Giebken die Geschichte eines Mädchens, welches noch nie seinen leiblichen Vater kennengelernt hat. In einem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil fliegt man über die Seiten dahin und bekommt dazu noch sehr viele spannenden Informationen zu Orcas. Inwieweit diese den Tatsachen entsprechen, habe ich jetzt noch nicht recherchiert aber ich gehe einfach davon aus, dass dies vorab für diese Erzählung ausreichend geschehen ist, denn nichts wäre schlimmer als wenn diese falsch wären.
Die Altersempfehlung liegt bei ab 14 Jahren und finde ich persönlich als sehr gut angesetzt. Natürlich ist nach oben hin keine Grenze, obwohl man auf einem Buchportal sogar ein von bis findet, was ich als absolut unnötige Anmerkung empfinde, denn jeder soll lesen was er/sie möchte. Solange das Mindestalter eingehalten wird ist doch alles in Ordnung.
meine ganz persönliche Meinung:
Die Reise von Svenja, zu ihren zweiten Wurzeln, war für mich sehr schön beschrieben. Glaubwürdig und mit wahnsinnig vielen wissenschaftlichen Fakten werden dem Leser auch die Orcas näher gebracht und man verspürt schon beim lesen, dass man diese tollen Tiere auch einmal in der Natur sehen und erleben möchte. Meiner Meinung nach haben sie einfach durch die Bezeichnung Killerwal einen viel zu schlechten Ruf abbekommen und wie wir ja wissen, ist der Mensch das größte Raubtier auf Erden.
Für mich waren alle Personen inklusive ihren Handlungen und Gefühlen absolut nachvollziehbar und sehr realistisch beschrieben. Sicherlich sieht das jeder Leser aus seinem ganz eigenen Sichtwinkel aber genau das versuche ich beim lesen zu vermeiden und mich voll und ganz auf das Geschehen einzulassen.
Die Reise nach Solitary Cove war wie ein kleines Abenteuer bei dem man dabei sein durfte als Beobachter. Mitfiebern, manchmal Kopfschütteln über das Verhalten der schaulustigen, unvernünftigen Menschen, unfairer Journalismus nur um die Auflage zu steigern bzw. das eigene kleine Ego zu stärken sowie das erste wirkliche verliebt sein von Svenja waren nur ein paar Aspekte die diese Lektüre wirklich lesenswert machen. Einmal ganz davon abgesehen, dass man die kanadische Landschaft mit seinen Tieren und damit verbundenen Gefahren als i-Tüpfelchen obendrauf bekommen hat. Verhaltensweisen bei Begegnungen mit Bären und Co. eingeschlossen. Desweiteren gab es auch einige Informationen zur indianischen Kultur, was mir persönlich besonders mit gefallen hat, denn jeder weiß, dass man viel von ihnen lernen kann, da sie im Einklang mit der Natur leben und diese achten mit allem was sie zu bieten hat. Da könnte sich die angebliche Zivilisation eine große Scheibe von abschneiden aber gut, lassen wir das. Fast am Ende, auf Seite 417, findet man dann auch den Titel wieder als Svenja ihre Erlebnisse in Canada reflektiert, für sich selbst. Es werden zwar alle Fragen soweit beantwortet, dass nichts offen bleibt aber trotzdem könnte ich mir einen zweiten Band vorstellen, in dem Svenja dort weitermacht bzw. anknüpft, wo es jetzt geendet hat.
Fazit: Ich vergebe für diesen erlebnisreichen Orcasommer 4 Sterne als Leseempfehlung! Lasst euch entführen in die Wildnis Canadas, egal ob auf dem Land oder im Meer. Zwischenmenschliche Geschichten und Gefühle natürlich mit eingeschlossen.
© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?
(gekürzte Version, aufgrund Zeichenbegrenzung der bücher.de Seite)
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