Charles Dickens
Broschiertes Buch
Oliver Twist
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Als Findelkind im Armenhaus einer englischen Kleinstadt aufgewachsen, flüchtet sich der junge Oliver Twist aus den Fängen seines brutalen Lehrherrn nach London. Doch im Moloch der Großstadt gerät er bald an den skrupellosen Hehler Fagin, der ein seltsames Interesse daran zu haben scheint, Oliver in die Welt des Verbrechens hineinzuziehen ... Wegen seiner präzisen Milieuschilderungen und seines entwaffnenden Sinns für skurrile Komik zählt Oliver Twist bis heute zu den bedeutendsten und beliebtesten Romanen der englischsprachigen Literatur.In der klassischen Übertragung von Gustav Meyrin...
Als Findelkind im Armenhaus einer englischen Kleinstadt aufgewachsen, flüchtet sich der junge Oliver Twist aus den Fängen seines brutalen Lehrherrn nach London. Doch im Moloch der Großstadt gerät er bald an den skrupellosen Hehler Fagin, der ein seltsames Interesse daran zu haben scheint, Oliver in die Welt des Verbrechens hineinzuziehen ... Wegen seiner präzisen Milieuschilderungen und seines entwaffnenden Sinns für skurrile Komik zählt Oliver Twist bis heute zu den bedeutendsten und beliebtesten Romanen der englischsprachigen Literatur.
In der klassischen Übertragung von Gustav MeyrinkCharles Dickens zeitlose Erzählung über Menschlichkeit und Mitgefühl als gebundene AusgabeEin Blick in die viktorianische Gesellschaft und die Missstände der ZeitEiner der ersten großen sozialkritischen Romane
In der klassischen Übertragung von Gustav MeyrinkCharles Dickens zeitlose Erzählung über Menschlichkeit und Mitgefühl als gebundene AusgabeEin Blick in die viktorianische Gesellschaft und die Missstände der ZeitEiner der ersten großen sozialkritischen Romane
Charles Dickens (1812-1870), geboren in Landport bei Portsea, wuchs in Chatham bei London auf. Als er elf Jahre alt war, musste sein Vater wegen nicht eingelöster Schuldscheine ins Schuldgefängnis; seine Mutter folgte ihm mit Charles' Geschwistern dorthin. Charles, das zweitälteste Kind, musste währenddessen in einer Schuhwichsfabrik arbeiten. Erst als der Vater nach einigen Monaten entlassen wurde, besuchte Charles wieder eine Schule. Mit fünfzehn begann er in einem Rechtsanwaltsbüro als Gehilfe zu arbeiten, später wurde er Zeitungsreporter. Seine schriftstellerische Karriere begann er mit seinen Skizzen des Londoner Alltagslebens, die unter dem Titel 'Sketches by Boz' 1836 in Buchform erschienen. Seine 'Pickwick Papers' folgten ein Jahr später und machten Dickens über England hinaus berühmt. Anschließend entstanden in rascher Folge die ersten Romane, u.a. 'Oliver Twist' und 'Nicholas Nickleby'. Dickens wurde Herausgeber der liberalen Londoner Zeitung 'Daily News', reiste in die USA und nach Italien und verfasste 1848/1849 'David Copperfield', der viel autobiographisches Material enthält. Dickens' liebevolle Schilderungen menschlicher Schwächen, sein Kosmos skurriler und schrulliger englischer 'Originale' und die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur. Seine Bücher brachten ihm außerdem beträchtlichen Wohlstand ein. Seit 1860 lebte er auf seinem Landsitz Gad's Hill Place in Kent, wo er im Alter von nur 58 Jahren an einem Schlaganfall starb.
Produktdetails
- Verlag: Anaconda
- Originaltitel: Oliver Twist or the Parish Boy's Progress
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: Januar 2012
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 129mm x 40mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783866477735
- ISBN-10: 3866477732
- Artikelnr.: 34516100
Herstellerkennzeichnung
Anaconda Verlag
Unter Kirschen 1A
50827 Köln
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Oliver wächst als Findelkind in einem Waisenhaus auf, nachdem seine Mutter bei der Geburt gestorben und sein Vater unbekannt ist. Bald werden seine Dienste angeboten und für 5 Pfund wird der kleine Oliver an einen Leichenbestatter weitergegeben. Doch hier wird er gezüchtigt und …
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Oliver wächst als Findelkind in einem Waisenhaus auf, nachdem seine Mutter bei der Geburt gestorben und sein Vater unbekannt ist. Bald werden seine Dienste angeboten und für 5 Pfund wird der kleine Oliver an einen Leichenbestatter weitergegeben. Doch hier wird er gezüchtigt und misshandelt, Oliver flieht nach London und findet Anschluss bei einer Diebesbande, angeführt von dem gerissenen Juden Fagin. Doch Oliver ist viel zu ehrlich, um andere zu bestehlen und landet rasch im Gefängnis. Doch Fagin hat an ihm ein ganz besonderes Interesse und will in unbedingt in die Kunst des Diebstahl einführen.
Zunächst habe ich mich mit der Geschichte etwas schwer getan, denn der Sprachstil ist nicht unserer Zeit entsprechend und wirkte auf mich daher hölzern und ungelenk. Doch nach wenigen Kapiteln habe ich mich daran gewöhnt und konnte mich dann auch einfinden in die Geschichte um den kleinen Oliver Twist. Wirklich toll sind die Beschreibungen Dickens der Landschaft, der Stadt London und auch der vielen Kleinigkeiten in den verschiedenen Häusern und Stätten. Dadurch gewinnt man einen plastischen Eindruck, wie das Leben im London und die Zustände von England im 19. Jahrhundert wirklich waren. Hunger, Verzweiflung und Armut waren insbesondere in den unteren Bevölkerungsschichten stets präsent, ein Menschenleben hier auch nicht besonders viel wert.
Dickens hat zudem einen sehr eigenen Humor, manchmal ironisch und sarkastisch, was mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gebracht hat und mir sehr gefallen hat. Probleme hatte ich jedoch mit den verschiedenen Dialekten, die meinen Lesefluss gestört haben und für mich keinen wirklichen Sinn gemacht haben. Im Original sollten damit wohl die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten hervorgehoben werden, in der deutschen Übersetzung jedoch ist es eher ein uneinheitliches Sammelsurium verschiedener deutscher Dialekte.
Der kleine Oliver hatte in seinen frühen Jahren wirklich kein gutes Leben und irgendwie hat er mir auch leid getan. Dennoch war er mir nicht wirklich sympathisch. Eingeschüchtert und eher als Heulsuse dargestellt schien er mir nicht als „Held“ einer Geschichte, sondern eher hin und her geschuppst von anderen. Die meisten Sachen geschehen einfach mit ihm, nur selten ergreift er selber die Initiative und handelt. Insgesamt scheinen mir die Charaktere eher einfach gestrickt: entweder sind sie gut oder böse, entsprechen meist einem gängigen Klischee und kommen daher leider ein wenig flach daher.
Die Geschichte war relativ schnell durchschaut und etwas vorhersehbar, dennoch hat mir das Ende gefallen, denn es konnte offenen Fragen für mich klären.
Ich bin froh, nun endlich diesen Kinderbuch-Klassiker gelesen zu haben, auch wenn er meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Dennoch habe ich das Lesen nicht bereut, denn schon alleine die Beschreibungen Dickens verschiedenster Situationen und Orte haben mir sehr gefallen und mir die Zeit des 19. Jahrhunderts in London näher gebracht. Die Geschichte selber fand ich leider nicht so ansprechend, trotzdem bereue ich das Lesen nicht und vergebe 3 Sterne.
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Weil der Vater unbekannt ist und die Mutter früh stirbt, wird Oliver in einem Waisenhaus untergebracht. Die völlig überforderten und unseriösen Betreuer reichen ihn für nur fünf Pfund an einen Sargschreiner weiter. Bei diesem wird er vom Lehrling gezüchtigt und …
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Weil der Vater unbekannt ist und die Mutter früh stirbt, wird Oliver in einem Waisenhaus untergebracht. Die völlig überforderten und unseriösen Betreuer reichen ihn für nur fünf Pfund an einen Sargschreiner weiter. Bei diesem wird er vom Lehrling gezüchtigt und misshandelt, flieht deshalb nach London, wo er sich einer Diebesbande anschließt. Doch ungeschickt und viel zu ehrlich zum Stehlen, landet er sehr bald im Gefängnis. Der gerissene Bandenanführer Fagin aber, findet Gefallen am jungen Oliver und will ihn unbedingt in die Kunst des Diebstahls einweisen.
In Anbetracht dessen, dass die Geschichte zwischen 1837 und 1939 zu Papier gebracht wurde, wirkt die angewandte Sprache anfänglich etwas schwierig und holprig, doch je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto höher der Genuss. Bildhaft und fassbar sind die Beschreibungen Dickens, ob es um die Landschaft geht, oder um London als Brutstätte des Bösen und der Armut, er verliert sich in Details und dies bereichert die Geschichte ungemein.
Dickens verwendet in den Dialogen verschiedenen Dialekte, damit wollte er wohl die unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten hervorheben, im Originaltext macht es sicherlich Sinn, die Übersetzung leidet jedoch ein wenig darunter. Nichts desto trotz, was mich schon als Kind unheimlich begeistern konnte, verzauberte mich im Erwachsenenalter umso mehr.
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Das Buch handelt von einem Jungen Oliver Twist, der in England in einem Armenhaus geboren wird. Kurz nach der Geburt stirbt seine Mutter und er ist Waise. Man schickt ihn zu einem Leichenbestatter in die Lehre, abaer dort wird er gemein behandelt und so flieht er auf eigene Faust nach London. Dort …
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Das Buch handelt von einem Jungen Oliver Twist, der in England in einem Armenhaus geboren wird. Kurz nach der Geburt stirbt seine Mutter und er ist Waise. Man schickt ihn zu einem Leichenbestatter in die Lehre, abaer dort wird er gemein behandelt und so flieht er auf eigene Faust nach London. Dort landet er in der Bande von Fagin, das sind Taschendiebe, aber Oliver merkt das erst, als es zu spät ist und er von der Polizei verhaftet wird. Er wird von dem gütigen Mr. Brownlow aufgenommen. Oliver will sich als guter Junge beweisen, aber da wird er von Fagin entführt und soll bei einem Einbruch mithelfen. Der Einbruch misslingt und Oliver wird angeschossen. Aber auch diesmal gerät er an freundliche Menschen. Die Hausbesitzerin Mrs. Maylie und ihre Nichte Rose pflegen ihn. Sie ziehen Erkundigungen ein und erfahren dass Olivers Vater ein großes Vermögen bessensen hat, das der Junge erben soll. Auch ist er nicht völlig allein, ohne Verwandte, sondern Rose ist die Schwester seiner verstorbenen Mutter, also seine Tante. Der böse Fagin aber landet am Ende am Galgen.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil es für Oliver ständig hin und her geht zwischen Unglück und Glück und er braucht viele Umwege, bis er zu einem guten Ende findet. Das hat er sich auch wirklich verdient. Zu dem Buch gibt es noch Erklärungen und darin steht, dass es den Kindern damals in England tatsächlich so schlimm gegangen ist, wenn sie keine Eltern mehr hatten. Sie mussten dann manchmal zwölf Stunden am Tag hart arbeiten. Das kann ich mir gar nicht richtig vorstellen.
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