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Drogenkonsum wird in unserer Gesellschaft als öffentliches Gesundheits- und soziales Problem wahrgenommen. Obdachlose werden mit problematischem Drogenkonsum in Verbindung gebracht und erhalten in den Medien und in der Gesellschaft das Stigma des "Drogenabhängigen" und "Kriminellen". Um das Problem anzugehen, gibt es Betreuungsmodelle in den Bereichen Gesundheit und Justiz, die sich mit der Frage der Krankheit und Kriminalität des Drogenkonsums befassen. In diesem Buch wird die interdisziplinäre Debatte über Drogenkonsumenten auf der Straße vertieft, indem sie als soziokulturelles Problem…mehr

Produktbeschreibung
Drogenkonsum wird in unserer Gesellschaft als öffentliches Gesundheits- und soziales Problem wahrgenommen. Obdachlose werden mit problematischem Drogenkonsum in Verbindung gebracht und erhalten in den Medien und in der Gesellschaft das Stigma des "Drogenabhängigen" und "Kriminellen". Um das Problem anzugehen, gibt es Betreuungsmodelle in den Bereichen Gesundheit und Justiz, die sich mit der Frage der Krankheit und Kriminalität des Drogenkonsums befassen. In diesem Buch wird die interdisziplinäre Debatte über Drogenkonsumenten auf der Straße vertieft, indem sie als soziokulturelles Problem verstanden und die Notwendigkeit einer umfassenderen Sichtweise der Betreuung angesprochen wird, die erkennt, dass die Anforderungen an die Gesundheit und den Drogenkonsum aus der Perspektive der Kultur, der sozialen Territorien, der Identität und der Lebensgeschichten betrachtet werden müssen. Ziel ist es, Stigmata zu entmystifizieren und eine Debatte über die Bedeutung eines soziokulturellen Modells für Gesundheit, Drogen und Gesellschaft anzustoßen. Die Arbeit richtet sich an Studierende und Fachleute aus den Bereichen Gesundheit, Kommunikation sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Es richtet sich auch an soziale Akteure, die sich für den sozialen Wandel und die Verbesserung des Themas Drogen und Pflege einsetzen.
Autorenporträt
Das Buch wurde von einer brasilianischen Krankenschwester geschrieben, die an der Bundesuniversität der Pampa (UNIPAMPA) studiert hat. Sie hat einen Master und einen Doktortitel in Krankenpflege von der Bundesuniversität von Rio Grande do Sul (UFRGS). Ihre berufliche Laufbahn ist geprägt von Lehre und Forschung im Bereich der psychischen und kollektiven Gesundheit, wobei der Schwerpunkt auf psychosozialer Rehabilitation und soziokulturellen Aspekten der Pflege liegt.