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Zwei Außerirdische landen mit ihrem Raumschiff in der Nähe von Barcelona. Techniker Gurb verschwindet beim ersten Kontakt mit den "Lebensformen der Zone" . . . Ein Roman über die Tücken der menschlichen Zivilisation.
Eduardo Mendoza, geb. 1943, ist einer der bekanntesten spanischen Schriftsteller der Gegenwart. Sein Werk wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Preis des Europäischen Buches, dem Franz-Kafka-Preis und dem Cervantes Preis, der wichtigsten literarischen Auszeichnung der spanischsprachigen Literatur. Mit 'Nichts Neues von Gurb' hat er 1991 einen ikonischen, sich über Genregrenzen hinwegsetzenden Roman geschrieben, der zum Klassiker der humoristischen Literatur geworden ist.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Sin Noticias De Gurb
- Gewicht: 85g
- ISBN-13: 9783499139192
- ISBN-10: 3499139197
- Artikelnr.: 23956304
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Der Expeditionsbericht eines Alienbesuchs in Barcelona ist teilweise zum Schreien komisch, spiegelt er in seinen kurz gefassten Eindrücken von Begegnungen mit Menschen (und menschlicher Technik) doch auch die (mehr oder weniger) liebenswerten Eigenschaften der Spanier wider.« Phantastisch!, Ausgabe 95/2024 Phantastisch! 20240701
Gebundenes Buch
Nichts Neues von Gurb
Von:
Eduardo Mendoza
Titel: Nichts Neues von Gurb
Autor: Eduardo Mendoza
Übersetzung: Matthias Strobel
VÖ: 17. Februar 2024
Einband: gebunden
Hardcover
Verlag: Klett-Cotta Verlag
Hobbit Presse
Seitenzahl: 176 Seiten
Sprache: Deutsch
Auflage: …
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Nichts Neues von Gurb
Von:
Eduardo Mendoza
Titel: Nichts Neues von Gurb
Autor: Eduardo Mendoza
Übersetzung: Matthias Strobel
VÖ: 17. Februar 2024
Einband: gebunden
Hardcover
Verlag: Klett-Cotta Verlag
Hobbit Presse
Seitenzahl: 176 Seiten
Sprache: Deutsch
Auflage: 1.
Preis: 20,00€
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3608987713
Klapptext des Buches:
Zwei Außerirdische landen mit ihrem Raumschiff im Barcelona des Jahres 1992. Der Kapitän und sein Techniker Gurb reisen bereits seit hunderten von Jahren gemeinsam durchs All. Sie sind inzwischen nicht nur Kollegen, sondern auch gute Freunde. Doch als sie in Barcelona landen, wo die Menschen sich auf die olympischen Spiele vorbereiten, verschwindet Gurb beim ersten Kontakt mit der »Lebensform der Zone«...
Gurb ist weg und der Kapitän muss immer wieder in seinem Logbuch notieren: Nichts Neues von Gurb. Am nächsten Tag macht er sich also auf den Weg, um seinen Freund zu suchen. Dabei nimmt er, genau wie Gurb auch, eine menschliche Gestalt an. Doch er muss sich erst an die Welt gewöhnen, in die er da gestolpert ist. Bereits am ersten Morgen schreibt er in das Logbuch: 08:01: Von einem Corsa überfahren. 08:02: Von einem Lieferwagen überfahren. 08:05: von einem Taxi überfahren. Und so nähert der unsterbliche Alien sich der menschlichen Zivilisation langsam an, während er Unmengen von Churros isst und versucht, seinen Freund aufzuspüren. Auf der Suche nach Gurb bleibt kein Stein auf dem anderen. Wird Barcelona diese außerirdische Invasion überleben? Wird der Kapitän seinen Techniker jemals finden? Gibt es in Barcelona genug Churros, um seinen intergalaktischen Appetit zu stillen?
"Nichts Neues von Gurb" ist eine humorvolle und satirische Erzählung des spanischen Autors Eduardo Mendoza, übersetzt von Matthias Strobel. Das Buch entführt die Leser in eine absurde und skurrile Welt, in der die Hauptfigur, ein Außerirdischer namens Gurb, auf der Erde strandet und versucht, sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden.
Die Handlung des Buches dreht sich um Gurb, der während einer Erkundungsmission der Außerirdischen auf der Erde verschwindet und sich in Barcelona verliert. Um sich unauffällig zu bewegen, nimmt er die Gestalt verschiedener Personen an und erlebt dabei zahlreiche komische Situationen. Sein Begleiter, ein anderer Außerirdischer, versucht verzweifelt, ihn zu finden, während er sich selbst in absurden und oft gefährlichen Situationen wiederfindet.
Eduardo Mendoza nutzt in seinem Buch eine Vielzahl von satirischen Elementen, um die menschliche Gesellschaft und ihre Eigenheiten zu kommentieren. Durch die Augen der Außerirdischen betrachtet er das Leben auf der Erde mit einem frischen und oft amüsierten Blick, was zu zahlreichen humorvollen Momenten führt.
Das Buch ist jedoch nicht nur eine reine Komödie, sondern enthält auch tiefere Botschaften über die menschliche Natur und die Absurditäten des modernen Lebens. Mendoza wirft Fragen auf über Identität, Fremdheit und die Suche nach einem Platz in der Welt, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmen.
"Nichts Neues von Gurb" ist ein erfrischendes und originelles Buch, das mit seinem skurrilen Humor und seiner scharfen Beobachtungsgabe die Leser zum Lachen bringt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Es ist eine gelungene Mischung aus Unterhaltung und Gesellschaftskritik, die Eduardo Mendoza zu einem der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Spaniens macht.
Rezension von: Die Magie der Bücher
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Gebundenes Buch
Zeitlos komisch;
Das spanische Original wurde bereits 1990 geschrieben, ist aber immer noch unterhaltsam und komisch und macht überraschend nachdenklich. Natürlich ist es auch vom Zeitgeschehen im Spanien der damaligen Zeit geprägt, eventuell unbekannte Personen und Ausdrücke …
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Zeitlos komisch;
Das spanische Original wurde bereits 1990 geschrieben, ist aber immer noch unterhaltsam und komisch und macht überraschend nachdenklich. Natürlich ist es auch vom Zeitgeschehen im Spanien der damaligen Zeit geprägt, eventuell unbekannte Personen und Ausdrücke lassen sich anhand des guten Glossars am Ende schnell erklären oder auffrischen. Die beiden Außerirdischen, die sich in den Untiefen der Großstadt verlieren und viele Seiten Barcelonas ans Licht holen, sind einfach nur witzig. Ihr neutraler Blick auf so manche Details des menschlichen Daseins ist ebenso unterhaltsam wie erschreckend. Manchmal kann man nur mit dem Kopf schütteln und manchmal ein Lachen nicht unterdrücken. Dinge, die man aus dem außerirdischen Blickwinkel damals schon eigentümlich fand, treiben wir 30 Jahre später auf die Spitze und haben anscheinend in diesen vielen Jahren nichts dazugelernt. Dadurch wird das Buch überraschend aktuell. Ein tolles, aber kurzes Lesevergnügen!
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Ein Alien auf der Suche
Das Buch ist definitiv mal etwas anderes.
Es ist wie ein Tagebuch aufgebaut, in dem der Kapitän des Raumschiffes nach seinem Freund Gurb sucht. Dieser ist nach der Landung irgendwo in Barcelona verschwunden. Nun ist es als Alien schwer in seiner eigentlichen Gestalt …
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Ein Alien auf der Suche
Das Buch ist definitiv mal etwas anderes.
Es ist wie ein Tagebuch aufgebaut, in dem der Kapitän des Raumschiffes nach seinem Freund Gurb sucht. Dieser ist nach der Landung irgendwo in Barcelona verschwunden. Nun ist es als Alien schwer in seiner eigentlichen Gestalt nach draußen zu gehen. Also verwandelt er sich in einen Menschen. Doch muss er feststellen, dass es auf der Erde doch etwas anders zugeht. Denn er wird direkt mehrfach überfahren und muss diverse Körperteile wieder einsammeln. Und das nur am ersten Tag.
Ich mag die Aufteilung in Tage und Uhrzeiten sehr. Die Art zu lesen braucht kurz um einzusteigen, aber wenn man sich darauf einlässt, macht es wirklich viel Spaß.
Und genau das macht die Geschichte aus. Man kommt oft aus dem Kopfschütteln und schmunzeln nicht mehr raus. Alles, was für uns selbstverständlich ist, muss vom Kapitän erst gelernt werden.
Zwischen all dem witzigen Anekdoten gibt es jedoch auch Gesellschaftskritik
“Reiche müssen nichts zahlen, Arme sogar fürs schwitzen"
Ohne es blumig zu umschreiben, wird dem Leser die Gesellschaft und was darin nicht stimmt näher gebracht.
Was etwas schwierig für mich war - leider kannte ich nicht viele Namen aus dem Spanischen und musste des Öfteren googeln.
Wenn man sich also auf den Tagebuchcharakter und schusselige Aliens einlassen kann, der ist mit diesem Büchlein gut bedient.
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