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In dieser Arbeit wird an Hand der Behandlung bedingter Normen die Entwicklung der deontischen Logik von ihrem klassischen Standardsystem bis hin zu den modernen nichtmonotonen Systemen nachgezeichnet. Im ersten Teil werden die konventionelle deontische Standardlogik SDL, ihre Probleme, und ihr Ausbau zu einer dyadischen deontischen Logik SDL2 vorgestellt. Beide klassischen Systeme werden in ihrer Behandlung bedingter Normen einer Kritik unterzogen. Da das Problem der Darstellung bedingter Normen in SDL auch mit den bekannten Paradoxien von SDL zusammenhängt, lohnt es sich, die wichtigsten…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird an Hand der Behandlung bedingter Normen die Entwicklung der deontischen Logik von ihrem klassischen Standardsystem bis hin zu den modernen nichtmonotonen Systemen nachgezeichnet. Im ersten Teil werden die konventionelle deontische Standardlogik SDL, ihre Probleme, und ihr Ausbau zu einer dyadischen deontischen Logik SDL2 vorgestellt. Beide klassischen Systeme werden in ihrer Behandlung bedingter Normen einer Kritik unterzogen. Da das Problem der Darstellung bedingter Normen in SDL auch mit den bekannten Paradoxien von SDL zusammenhängt, lohnt es sich, die wichtigsten Paradoxien ausführlich zu diskutieren. Im Rahmen dieser Diskussion wird auch bewiesen, daß die für SDL so problematische Paradoxie von Chisholm in SDL2 gelöst wird. Nach der Diskussion der Probleme von SDL und SDL2 werden zwei Systeme vorgestellt, deren Schwerpunkt die nichtmonotone Behandlung von bedingten Normen ist. Dazu wird einführend ein allgemeiner Überblick über nichtmonotone Logiken gegeben.
Autorenporträt
Roger Bonati, Dr.phil.: Studium der Philosophie und Mathematik anden Universitäten Konstanz und Salzburg mit Schwerpunkt Logik undformale Sprachen, Promotion mit Auszeichnung im Jahr 2005 an derUniversität Salzburg.