
Kirsten Boie
Broschiertes Buch
Nicht Chicago. Nicht hier
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Niklas, dreizehn, wird von einem Mitschüler terrorisiert, am Ende sogar zusammengeschlagen. Einfach so, ein Motiv ist nicht erkennbar. Zeugen gibt es nicht. Niklas ist verzweifelt, weiß nicht, wie er sich zur Wehr setzen soll. Er vertraut sich seinen Eltern an. "Wir sind doch nicht in Chicago!" sagt sein Vater und geht zur Polizei. Doch die ist ratlos ...
Niklas hat ein mulmiges Gefühl: Ausgerechnet mit Karl soll er für die Schule zusammenarbeiten. Karl ist neu in der Klasse, gibt sich ziemlich cool und nicht gerade freundlich. Als Karl ihn zu Hause besucht, fehlt hinterher eine CD von Niklas` Schwester. Niklas kann nicht glauben, dass Karl sie geklaut hat. Doch dann »leiht« sich Karl das CD-ROM-Laufwerk, das eigentlich Niklas` Vater gehört, und bringt es nicht zurück. Niklas traut sich nicht seinen Eltern etwas zu erzählen. Nicht einmal als Karl ihn scheinbar aus Spaß mit Reizgas besprüht, sagt er etwas. Er will ja kein Petzer sein. Erst nachdem Karl noch gewalttätiger geworden ist, redet Niklas. Und stellt fest, dass er viel zu lange geschwiegen hat, denn niemand will ihm jetzt dies alles glauben. Warum sollte Karl denn auch ohne Grund andere terrorisieren?
Es muss noch schlimmer kommen, ehe Niklas´ Eltern sich von Karls Verhalten überzeugen und Niklas Glauben schenken. Auch sie wissen sich nicht zu helfen und wenden sich schließlich an die Polizei. Doch es fehlen Beweise ...
Es muss noch schlimmer kommen, ehe Niklas´ Eltern sich von Karls Verhalten überzeugen und Niklas Glauben schenken. Auch sie wissen sich nicht zu helfen und wenden sich schließlich an die Polizei. Doch es fehlen Beweise ...
Boie, Kirsten
Kirsten Boie wurde 1950 in Hamburg geboren. Sie studierte Deutsch und Englisch, promovierte in Literaturwissenschaft und war von 1978 bis 1983 Lehrerin an einem Gymnasium und an einer Gesamtschule, bevor sie für Kinder und Jugendliche zu schreiben begann. Inzwischen sind zahlreiche Bücher von ihr erschienen, die mit den verschiedensten Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. Heute zählt Kirsten Boie zu den renommiertesten deutschen Autorinnen des modernen Kinder- und Jugendromans.
Kirsten Boie als aufmerksame Beobachterin der deutschen Wirklichkeit und Gesellschaft erzählt vor allem Alltagsgeschichten und Familiengeschichten, in denen sie politische Akzente, aber nie den erhobenen Zeigefinger, setzt, in denen sich aber auch viel Nähe zum Kind und Jugendlichen, deren Ängste und Wünsche, erfahren lässt. Der Alltag der Kinder und Jugendlichen wird realistisch dargestellt, soziale Beziehungen werden problematisiert und traditionelle Geschlechterrollen häufig ironisiert. Dabei bleibt die Autorin thematisch und sprachlich auf der Ebene ihrer jugendlichen Zielgruppe, ohne sich anzubiedern oder zu überzeichnen. Ihr Erzählstil ist gekennzeichnet durch Knappheit, eine besondere Art von trockenem Humor und zuweilen auch durch ironische Distanz zum Stoff. Kirsten Boie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.
Kirsten Boie wurde 1950 in Hamburg geboren. Sie studierte Deutsch und Englisch, promovierte in Literaturwissenschaft und war von 1978 bis 1983 Lehrerin an einem Gymnasium und an einer Gesamtschule, bevor sie für Kinder und Jugendliche zu schreiben begann. Inzwischen sind zahlreiche Bücher von ihr erschienen, die mit den verschiedensten Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. Heute zählt Kirsten Boie zu den renommiertesten deutschen Autorinnen des modernen Kinder- und Jugendromans.
Kirsten Boie als aufmerksame Beobachterin der deutschen Wirklichkeit und Gesellschaft erzählt vor allem Alltagsgeschichten und Familiengeschichten, in denen sie politische Akzente, aber nie den erhobenen Zeigefinger, setzt, in denen sich aber auch viel Nähe zum Kind und Jugendlichen, deren Ängste und Wünsche, erfahren lässt. Der Alltag der Kinder und Jugendlichen wird realistisch dargestellt, soziale Beziehungen werden problematisiert und traditionelle Geschlechterrollen häufig ironisiert. Dabei bleibt die Autorin thematisch und sprachlich auf der Ebene ihrer jugendlichen Zielgruppe, ohne sich anzubiedern oder zu überzeichnen. Ihr Erzählstil ist gekennzeichnet durch Knappheit, eine besondere Art von trockenem Humor und zuweilen auch durch ironische Distanz zum Stoff. Kirsten Boie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.

© Paula Markert
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.70683
- Verlag: DTV
- 15. Aufl.
- Seitenzahl: 128
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 122mm x 11mm
- Gewicht: 132g
- ISBN-13: 9783423706834
- ISBN-10: 342370683X
- Artikelnr.: 09915176
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Kirsten Boie setzt mit 'Nicht Chicago. Nicht hier' einmal mehr Maßstäbe. Zum Thema Gewalt ein Meilenstein!" (Eselsohr) "Spannend wie ein Thriller." (Berliner Zeitung)
"Nicht nur ein handfester Roman, sondern auch eine Abrechnung mit dem Jugendbuchidyll vergangener Zeiten und einer allzu blauäugigen Pädagogik." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Kirsten Boies Buch packt und beutelt einen und ist ein ungeheuer wichtiger Beitrag zum Thema Jugendgewalt." (Badische Zeitung) "Ein Jugendbuch, das es in sich hat." (Süddeutsche Zeitung)
"Nicht nur ein handfester Roman, sondern auch eine Abrechnung mit dem Jugendbuchidyll vergangener Zeiten und einer allzu blauäugigen Pädagogik." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Kirsten Boies Buch packt und beutelt einen und ist ein ungeheuer wichtiger Beitrag zum Thema Jugendgewalt." (Badische Zeitung) "Ein Jugendbuch, das es in sich hat." (Süddeutsche Zeitung)
Der Junge, den es nicht gibt
Kirsten Boies neuer Roman
Gewalt ist niemals eine Lösung. So haben wir es gelernt, so geben wir es weiter - um so eifriger, weil wir wissen, daß das nicht stimmt. Gewalt ist oft eine sehr wirkungsvolle Lösung und darum ja auch so verbreitet. Es soll sogar Menschen geben, denen sie Spaß macht. Das Problem ist nur, daß sie auf die Dauer eine Ordnung schafft, in der der Brutalste regiert; und das ist meist ein anderer. Doch solche Einsichten sind schon etwas schwerer zu vermitteln. Kirsten Boie hat es trotzdem versucht. Ihr neuer Jugendroman behandelt das jüngste Angstthema nach dem Kindesmißbrauch: Gewalt in der Schule.
Es beginnt ganz harmlos. Der dreizehnjährige Niklas
Kirsten Boies neuer Roman
Gewalt ist niemals eine Lösung. So haben wir es gelernt, so geben wir es weiter - um so eifriger, weil wir wissen, daß das nicht stimmt. Gewalt ist oft eine sehr wirkungsvolle Lösung und darum ja auch so verbreitet. Es soll sogar Menschen geben, denen sie Spaß macht. Das Problem ist nur, daß sie auf die Dauer eine Ordnung schafft, in der der Brutalste regiert; und das ist meist ein anderer. Doch solche Einsichten sind schon etwas schwerer zu vermitteln. Kirsten Boie hat es trotzdem versucht. Ihr neuer Jugendroman behandelt das jüngste Angstthema nach dem Kindesmißbrauch: Gewalt in der Schule.
Es beginnt ganz harmlos. Der dreizehnjährige Niklas
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versucht sich mit einem neuen Mitschüler anzufreunden. Doch schon bei seinem ersten Besuch stiehlt Karl, was ihm in die Hände kommt. Und wenn man ihn darauf anspricht, schlägt er zu. Nun ist Niklas in einem Alter, in dem man lieber einige Blessuren hinnimmt, als vor Erwachsenen seine Wehrlosigkeit einzugestehen. Auch ist sein Haß auf Karl nicht frei von Bewunderung. Der, denkt er, läßt sich von niemandem etwas vorschreiben.
Der kurze Roman besteht aus zwei Strängen. Der eine erzählt die Vorgeschichte, die sich über einige Wochen erstreckt und von einer Brüskierung bis zum blanken Terror reicht. Der andere setzt an dem Punkt ein, an dem Niklas' Eltern ihrem Sohn endlich glauben und die Polizei alarmieren - vergebens, wie sich jedoch erweisen wird. So endet das Buch doppelt tragisch mit nichts als dem hilflosen Vorsatz von Niklas, sich zu rächen.
Kirsten Boie beschreibt mit einfachen Mitteln die Aura der Gewalttätigkeit, die manche Leute um sich verbreiten. Unsicher und gehetzt läßt sie ihren Erzähler davon reden: "Kann sein, der Neue macht ihm angst." Leider verliert sich die beklemmende Wirkung, sobald die Gewalt zum Ausbruch kommt und Karl schreiend mit einem Messer umherrennt. An dieser Stelle spürt man den Übertritt aus der erlebten in die bloß erlesene Welt der Sensationsberichte. Sicher gibt es handfeste junge Verbrecher wie Karl auch in Wirklichkeit. Aber würden sie ernstlich tagelang am Telefon sitzen, nur um einem Mitschüler Angst einzujagen?
Es ist die geschickte Personenkonstellation des Romans, die diesen Jungen dennoch geradezu teuflisch erscheinen läßt. Denn Niklas' treusorgende Mutter, sein prinzipientreuer Vater, seine verständnisvolle Lehrerin sind gerade so, wie man sie aus den Jugendbüchern kennt. Und in dieses pädagogische Puppenhaus tritt mit schweren Stiefeln Karl, der überhaupt nichts von einem Jugendbuchcharakter hat. Wenn seine Aggressivität Ursachen hat, dann bleiben sie verborgen. Niemand tut ihm etwas. Seine Eltern sind nicht einmal geschieden. Karl hat keine Probleme; er macht nur welche.
So etwas kennen die Puppenhauserzieher nicht. Das denkst du dir aus, sagt die Mutter. Das lasse ich mir nicht bieten, sagt der Vater. Das sind doch Vorurteile, sagt die Lehrerin. Und der Leser merkt schmerzlich, daß sie für solche Anforderungen mehr als nur eine Nummer zu klein sind. "Karl kann es nicht geben", entscheiden sie in ihrer Ohnmacht. Man muß das umdrehen: Da, wo es Menschen wie Karl gibt, ist für ihresgleichen kein Platz mehr. "Nicht Chicago. Nicht hier" ist nicht nur ein handfester Roman, sondern auch eine Abrechnung mit dem Jugendbuchidyll vergangener Zeiten und einer allzu blauäugigen Pädagogik.
MICHAEL ALLMAIER
Kirsten Boie: "Nicht Chicago. Nicht hier". Oetinger Verlag, Hamburg 1999. 120 S., geb., 16,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der kurze Roman besteht aus zwei Strängen. Der eine erzählt die Vorgeschichte, die sich über einige Wochen erstreckt und von einer Brüskierung bis zum blanken Terror reicht. Der andere setzt an dem Punkt ein, an dem Niklas' Eltern ihrem Sohn endlich glauben und die Polizei alarmieren - vergebens, wie sich jedoch erweisen wird. So endet das Buch doppelt tragisch mit nichts als dem hilflosen Vorsatz von Niklas, sich zu rächen.
Kirsten Boie beschreibt mit einfachen Mitteln die Aura der Gewalttätigkeit, die manche Leute um sich verbreiten. Unsicher und gehetzt läßt sie ihren Erzähler davon reden: "Kann sein, der Neue macht ihm angst." Leider verliert sich die beklemmende Wirkung, sobald die Gewalt zum Ausbruch kommt und Karl schreiend mit einem Messer umherrennt. An dieser Stelle spürt man den Übertritt aus der erlebten in die bloß erlesene Welt der Sensationsberichte. Sicher gibt es handfeste junge Verbrecher wie Karl auch in Wirklichkeit. Aber würden sie ernstlich tagelang am Telefon sitzen, nur um einem Mitschüler Angst einzujagen?
Es ist die geschickte Personenkonstellation des Romans, die diesen Jungen dennoch geradezu teuflisch erscheinen läßt. Denn Niklas' treusorgende Mutter, sein prinzipientreuer Vater, seine verständnisvolle Lehrerin sind gerade so, wie man sie aus den Jugendbüchern kennt. Und in dieses pädagogische Puppenhaus tritt mit schweren Stiefeln Karl, der überhaupt nichts von einem Jugendbuchcharakter hat. Wenn seine Aggressivität Ursachen hat, dann bleiben sie verborgen. Niemand tut ihm etwas. Seine Eltern sind nicht einmal geschieden. Karl hat keine Probleme; er macht nur welche.
So etwas kennen die Puppenhauserzieher nicht. Das denkst du dir aus, sagt die Mutter. Das lasse ich mir nicht bieten, sagt der Vater. Das sind doch Vorurteile, sagt die Lehrerin. Und der Leser merkt schmerzlich, daß sie für solche Anforderungen mehr als nur eine Nummer zu klein sind. "Karl kann es nicht geben", entscheiden sie in ihrer Ohnmacht. Man muß das umdrehen: Da, wo es Menschen wie Karl gibt, ist für ihresgleichen kein Platz mehr. "Nicht Chicago. Nicht hier" ist nicht nur ein handfester Roman, sondern auch eine Abrechnung mit dem Jugendbuchidyll vergangener Zeiten und einer allzu blauäugigen Pädagogik.
MICHAEL ALLMAIER
Kirsten Boie: "Nicht Chicago. Nicht hier". Oetinger Verlag, Hamburg 1999. 120 S., geb., 16,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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In dem Buch "Nicht Chicago. Nicht hier." von Kirsten Boie geht es um den Jungen Niklas, der von seinem Klassenkameraden Karl wiederholt gemobbt und gedemütigt wird. Der neue Klassenkamerad Karl besucht Niklas wegen der Schularbeit zu Hause. Dabei verschwindet eine CD von Niklas ` …
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In dem Buch "Nicht Chicago. Nicht hier." von Kirsten Boie geht es um den Jungen Niklas, der von seinem Klassenkameraden Karl wiederholt gemobbt und gedemütigt wird. Der neue Klassenkamerad Karl besucht Niklas wegen der Schularbeit zu Hause. Dabei verschwindet eine CD von Niklas ` Schwester Svenja und Karl "leiht" sich das CD Laufwerk des Vater Thomas aus. Den Versuch von Niklas , das Gerät zurück zu bekommen entzieht sich Karl durch Leugnen , durch das Verdrehen von Tatsachen sowie einen Angriff auf Niklas . Schließlich muss der Vater sogar Hundert Mark bezahlen , um das inzwischen zerstörte Gerät wieder zu bekommen . Nebenbei wird die Familie durch laufende Anrufe Karls terroriesiert . Anzeigen bei der Polizei laufen wegen mangelnder Beweise in Leere . Für Niklas ist die Situation besonders demütigend , weil keiner aus seiner Familie ihm glaubt .<br />Ich persönlich kann das Buch nicht empfehlen, da die gesamte Handlung , besonders Karls scheinbar grundloses Verhalten, aufgesetzt und nicht nachvollziehbar auf den Leser wirken. Dass eine Familie ihren Sohn dermaßen ins pysiche Aus manövriert , weil ihm einfach keiner glauben woll , ist völlig unglaubwürdig . Dieses negative Geesamtbild hat damit keine positive , aufbauende Botschaft für junge Leser , im Gegenteil : Es depriemiert den Leser völlig .
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Es geht um Niklas,der von seinem Mitschüler Karl stark diskriminiert und sogar bestohlen wird.Ein Buch über Mobbing,Zivilcourage und Gewalt.<br />Interessantes Buch,nicht für jeden gedacht.Ich habe das Buch in der Schule gelesen und wir hatten viele Diskussionen …
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Es geht um Niklas,der von seinem Mitschüler Karl stark diskriminiert und sogar bestohlen wird.Ein Buch über Mobbing,Zivilcourage und Gewalt.<br />Interessantes Buch,nicht für jeden gedacht.Ich habe das Buch in der Schule gelesen und wir hatten viele Diskussionen darüber,gerade weil es in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart geschreiben wird.
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Schon der Anfang des Buches irritiert den Leser. Da heißt es:" Ich mach ihn tot. Ich bring ihn um, ich mach ihn tot,..." Der Junge, der hier ausrastet, heißt Niklas, ist 13 Jahre alt und ein ganz normaler Junge. Doch dann kommt Karl in seine Klasse und Karl ist anders. Er …
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Schon der Anfang des Buches irritiert den Leser. Da heißt es:" Ich mach ihn tot. Ich bring ihn um, ich mach ihn tot,..." Der Junge, der hier ausrastet, heißt Niklas, ist 13 Jahre alt und ein ganz normaler Junge. Doch dann kommt Karl in seine Klasse und Karl ist anders. Er fühlt sich als "Gott" und alle anderen sind "Auswurf". Somit ist klar, wer die Spielregeln macht. Karl ist eiskalt, klaut, lügt und macht Niklas das Leben zur Hölle. Da verschwindet die CD seiner Schwester, das CD-Laufwerk seines Vaters, später sogar Niklas Kaninchen.
Aber Karl streitet alles ab, niemand glaubt Niklas, bis der Telefonterror beginnt....<br />Karl ist so raffiniert, dass ihm keiner etwas beweisen kann. Er will bewusst zerstören und Gewalt ausüben, und er tut dies. Warum weiß niemand.
Niklas tut mir leid. Er versucht gegen Karl anzukommen, schafft es aber nicht. Er hat auch wenig Freunde und zu wenig Selbstbewusstsein, um sich zur Wehr zu setzen. Auch die Erwachsenen im Buch sind total hilflos und ob die Anzeige von Niklas Eltern am Schluss etwas bringt, bleibt offen.
Das Buch ist schockierend, weil man merkt, dass man nichts machen kann, obwohl man im Recht ist. Diese Situationes haben bestimmt viele schon erlebt. Und die sind auf keinen Fall nur eine "Bagatelle", wie der POlizist im Buch behauptet. Dieses Buch sollte jeder gelesen haben.
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In dem Buch von Kirsten Boje geht es um den Jungen Niklas, der einen neuen Klassenkameraden bekommt. Dieser Klassenkamerad Karl soll mit him ein Geschichtsprojekt zusammen bearbeiten. Karl ist eher introvertiert entpuppt sich jedoch zu einem gemeinen Typen. Karl klaut Niklas zuerst eine CD un …
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In dem Buch von Kirsten Boje geht es um den Jungen Niklas, der einen neuen Klassenkameraden bekommt. Dieser Klassenkamerad Karl soll mit him ein Geschichtsprojekt zusammen bearbeiten. Karl ist eher introvertiert entpuppt sich jedoch zu einem gemeinen Typen. Karl klaut Niklas zuerst eine CD un "leiht" sich dann auch noch ein PC Laufwerk aus. Letztendlich klaut Karl Niklas auch noch sein Quix. Niklas rastet langsam aus und geht mit seinem Vater auch zur Polizei, doch die machen auch nichts. Karl schlägt Niklas mehrfach. Doch am Ende kommt Kalr doch noch davon.<br />Das Buch hat mir eher nicht so gut gefallen, weil es die ganze Zeit beim Lesen eine bedrückende Stimmung gab. Der Einstieg in das Buch gestaltete sich eher als schwierig und etwas kompliziert. Ich persönlich mag lieber Happy Ends und keine offenen Enden. Noch viel schlimmer an dem Buch fand ich, dass die Eltern nichts dagegen unternommen haben und ihrem eigenen Sohn nicht geglaubt haben. Karl erschien mir als Person sehr abweisend und nur Streit suchend. Karl ist so einer, der mit alem was er macht durchkommt und niemals eine Strafe bekommt. Vor Erwachsenen ist er immer nett, aber vor gleichaltrigen beziehungsweise schwächeren gibt er sich als "Schlägertyp". Ich persönlich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aufgrund der bedrückenden Stimmung.
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In diesem Buch geht es um einen Jungen namens Niklas, der mit dem Neuen aus seiner Klasse ein Projekt machen soll. Karl, der neue, kommt deswegen zu Niklas nach Hause. Er gibt sich als cool aus. Nachdem Karl weg ist, fehlt eine CD & Karl will nicht zugeben, dass er es war. Karl klaut noch mehr …
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In diesem Buch geht es um einen Jungen namens Niklas, der mit dem Neuen aus seiner Klasse ein Projekt machen soll. Karl, der neue, kommt deswegen zu Niklas nach Hause. Er gibt sich als cool aus. Nachdem Karl weg ist, fehlt eine CD & Karl will nicht zugeben, dass er es war. Karl klaut noch mehr Dinge, die auch teurer sind. Dann wird auch die Polizei darauf aufmerksam gemacht.Karl bedroht und terrorisiert die Familie...<br />Ich finde das Buch sehr spannend, weil es genauso auch bei uns sein könnte. ich würde es deswegen gerne weiterempfehlen.
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niklas muss mit einem neuen in der Klasse ein Projekt machen. Nachdem Karl bei Niklas war, fehlt eine CD. Als Karl noch einmal kam hat er sich ein CD-Laufwerk ausgeliehen und nicht mehr zurückgegeben. Niklas wird von Karl bedroht. Nachdem seine Eltern ihm endlich glauben, gehen sie zur …
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niklas muss mit einem neuen in der Klasse ein Projekt machen. Nachdem Karl bei Niklas war, fehlt eine CD. Als Karl noch einmal kam hat er sich ein CD-Laufwerk ausgeliehen und nicht mehr zurückgegeben. Niklas wird von Karl bedroht. Nachdem seine Eltern ihm endlich glauben, gehen sie zur Polizei, die ihnen nicht glaubt und erzählt, dass alles nur ein Missverständnis ist. Bis zum Ende glaubt keiner außer Niklas' Eltern, dass das alles passiert ist – nicht einmal seine Lehrerin Frau Römer. Die ganze Familie ist machtlos gegenüber Karl und seinem Freund Rocky und allen Komplizen. Zum Schluss tötet Karl Niklas' Kaninchen Rex, das er anscheinend geklaut hatte. Niklas ist wütend und will ihn töten. Mehr sag ich nicht lest es selbst.<br />Ich fand das Buch gut lesbar und spannend.
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NIklas soll mit einem neuen Jungen bei einem Schulprojekt zusammen arbeiten. Der "neue" heißt Karl und tut cool und arrogant. Als KArl bei Niklas zu HAuse war, fehlte nachher eine von Niklas LieblingsCDs und dann leiht Niklas ihm ein Cd Laufwerk, was er nicht wieder hergibt, doch …
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NIklas soll mit einem neuen Jungen bei einem Schulprojekt zusammen arbeiten. Der "neue" heißt Karl und tut cool und arrogant. Als KArl bei Niklas zu HAuse war, fehlte nachher eine von Niklas LieblingsCDs und dann leiht Niklas ihm ein Cd Laufwerk, was er nicht wieder hergibt, doch Niklas erzählt seinen Eltern nichts. Doch dann bedroht Karl ihn auch noch und tötet Nikas Kaninchen. Endlich beschließt Niklas etwas zu unternehemen....<br />Ich fand das Buch gut. Es war gut geschrieben, aber am SChluss wurde nicht alles aufgeklärt. Aber ansonsten hat Kirsten Boje alles sehr anschaulich beschrieben.
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am 29.10.2011
Das Buch hat mir nicht gefallen und irritiert den Leser und führt ihn in falsche Richtungen. Es wirkt auf einen sehr negativ da man sieht das man keine Chance hat obwohl man im Recht ist. Es verführt teilweise den Leser selbst dazu auf Gewalt zurückzugreifen was das wahrscheinliche Ziel dieses Buches und der Botschaft die man versucht seinen Kindern zu übermitteln gewaltig verfehlt!
In "Nicht Chicago. Nicht hier" geht es um einen Jungen, Niklas, der von einem anderen Jungen aus seiner Klasse tyrannisiert wird. Dabei gelingt es Karl, Niklas so heimlich zu quälen, dass niemand Niklas glaubt, als er es schließlich erzählt. Zunächst denkt Niklas, dass …
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In "Nicht Chicago. Nicht hier" geht es um einen Jungen, Niklas, der von einem anderen Jungen aus seiner Klasse tyrannisiert wird. Dabei gelingt es Karl, Niklas so heimlich zu quälen, dass niemand Niklas glaubt, als er es schließlich erzählt. Zunächst denkt Niklas, dass er sich irrt und sich nur einbildet, dass Karl etwas mit der verschwundenen CD von seiner Schwester zu tun hat. Doch Karl beklaut Niklas' Familie weiter, betreibt Telefonterror und wird irgendwann auch körperlich gewalttätig. Die Lehrer und zunächst auch Niklas' Eltern nehmen ihn nicht ernst. Denn auf die Frage: Warum tut Karl das? weiß selbst Niklas keine Antwort. Und so kommt es irgendwann zur Eskalation...<br />Das Buch ist sehr beklemmend, weil es so gut darstellt, wie Menschen manipuliert werden und wie leicht man zum Opfer werden kann. Es ist für Jugendliche ab 13 Jahren geeignet, ein ernstes Buch ohne "Happyend", was man sich die ganze Zeit wünscht. So bleibt die Frage: Hätte man selbst Niklas geglaubt oder ihn auch mit seinem Problem allein gelassen?
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Dieses Buch handelt von einem Jungen, der den Namen Niklas trägt. Eines Tages kommt ein neuer Schüler in Niklas Klasse. Karl, der Neue, gibt sich sehr cool und furchtlos. Dieser setzt sich neben Niklas, dem dies gar nicht gefällt! Letzendlich müssen sie doch miteinander auskommen …
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Dieses Buch handelt von einem Jungen, der den Namen Niklas trägt. Eines Tages kommt ein neuer Schüler in Niklas Klasse. Karl, der Neue, gibt sich sehr cool und furchtlos. Dieser setzt sich neben Niklas, dem dies gar nicht gefällt! Letzendlich müssen sie doch miteinander auskommen und müssen ein Schulexperiment zusammen lösen! Niklas freut sich gar nicht und Karl ist auch nicht gerade freudig gestimmt. Sie gehen zu Niklas und versuchen etwas für die Schule zumachen. Sie leihen sich eine CD von Niklas Schwester und als Karl nach Hause ging, war die CD auch verschwunden.
Seit dem Karl bei Niklas ist, verschwinden viele Wertgegenstände. Das macht Niklas stuzig.....<br />Dieses Buch ist ganz okay und man kann das Geschehen sehr gut nachverfolgen! Aber mein Lesegeschmack ist das dennoch nicht!
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