Kirsten Boie
Gebundenes Buch
Nicht Chicago, nicht hier
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In "Nicht Chicago. Nicht hier." erzählt Kirsten Boie die eindringliche Geschichte von Niklas, einem dreizehnjährigen Jungen, der an seiner Schule zum Opfer von Mobbing wird. Ohne erkennbaren Grund wird er von einem Mitschüler terrorisiert, während Zeugen ausbleiben und Hilfesuche bei Erwachsenen, darunter die Polizei und sogar seine eigenen Eltern, zu keiner Lösung führt. Die Geschichte spielt in einer Stadt, die stellvertretend für viele andere stehen könnte, und verdeutlicht, dass Gewalt und Mobbing überall ein Problem darstellen können. Boie schildert auf realitätsnahe Weise die ...
In "Nicht Chicago. Nicht hier." erzählt Kirsten Boie die eindringliche Geschichte von Niklas, einem dreizehnjährigen Jungen, der an seiner Schule zum Opfer von Mobbing wird. Ohne erkennbaren Grund wird er von einem Mitschüler terrorisiert, während Zeugen ausbleiben und Hilfesuche bei Erwachsenen, darunter die Polizei und sogar seine eigenen Eltern, zu keiner Lösung führt. Die Geschichte spielt in einer Stadt, die stellvertretend für viele andere stehen könnte, und verdeutlicht, dass Gewalt und Mobbing überall ein Problem darstellen können. Boie schildert auf realitätsnahe Weise die Ohnmacht und Verzweiflung, die Niklas empfindet, und lässt Leser_innen mit der Frage zurück, wie solchen Situationen begegnet werden kann. Dieses Buch ist nicht nur eine spannende Erzählung, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über Jugendgewalt und Mobbing.
Hochaktuelles Thema: Mobbing und Gewalt unter Jugendlichen ist ein wichtiges Thema in Schulen und Gesellschaft. Realitätsnahe Darstellung: Bietet Einblicke in die Dynamiken von Mobbing und die Gefühle der Beteiligten. Spannend erzählt: Hält Leser_innen ab 12 Jahren mit seiner packenden Geschichte von Anfang bis Ende gefesselt. Pädagogisch wertvoll: Ideal als Schullektüre für die 7. bis 10. Klasse geeignet. Diskussionsanregend: Regt zu Gesprächen über Mobbing, Gewalt und mögliche Lösungswege an. Bewusstseinsschärfung: Hilft, Empathie für Opfer zu entwickeln und das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen. Ausgezeichnete Literatur: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Kinderbuch. Für Lehrkräfte und Eltern: Ein wichtiges Buch, das zur Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing im Unterricht oder zu Hause anregt.
Hochaktuelles Thema: Mobbing und Gewalt unter Jugendlichen ist ein wichtiges Thema in Schulen und Gesellschaft. Realitätsnahe Darstellung: Bietet Einblicke in die Dynamiken von Mobbing und die Gefühle der Beteiligten. Spannend erzählt: Hält Leser_innen ab 12 Jahren mit seiner packenden Geschichte von Anfang bis Ende gefesselt. Pädagogisch wertvoll: Ideal als Schullektüre für die 7. bis 10. Klasse geeignet. Diskussionsanregend: Regt zu Gesprächen über Mobbing, Gewalt und mögliche Lösungswege an. Bewusstseinsschärfung: Hilft, Empathie für Opfer zu entwickeln und das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen. Ausgezeichnete Literatur: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Kinderbuch. Für Lehrkräfte und Eltern: Ein wichtiges Buch, das zur Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing im Unterricht oder zu Hause anregt.
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.

© Paula Markert
Produktdetails
- Verlag: Oetinger
- Artikelnr. des Verlages: 1231318
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 120
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: Februar 1999
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 128mm x 15mm
- Gewicht: 217g
- ISBN-13: 9783789131318
- ISBN-10: 3789131318
- Artikelnr.: 07968057
Herstellerkennzeichnung
Oetinger
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
produkt@verlagsgruppe-oetinger.de
Keiner glaubt Niklas. Weder die Lehrerin noch die Polizei, sogar die eigenen Eltern haben ihre Zweifel. Dabei wird der 13-Jährige von seinem Mitschüler Karl grundlos schikaniert: Auf Drohanrufe folgen Überfälle, eines Tages schlägt Karl zu. Karl sei schließlich Gott, wie er selbst sagt, und für Kotze wie Niklas sei auf der Erde kein Platz. Beweisen kann Niklas es nicht. Aussage steht gegen Aussage. Daher fordert die Polizei auch Niklas auf, die Anzeige zurückzuziehen: Das sei alles nur eine Bagatelle. "Wir sind ja hier nicht in Chicago." Ein Ausweg für Niklas scheint nicht in Sicht. Die letzte Lösung: Selbstjustiz? "Ich bring ihn um, ich schwöre!" Mit diesen Worten beginnt und endet das eindrucksvolle und zugleich beklemmende Hörbuch. Philipp Baltus legt dem Opfer jede Menge Verzweiflung, Trotz und wachsende Unberechenbarkeit in seine junge Stimme. Bernd Stephan versucht als Vater, Polizist oder Lehrerin zu beschwichtigen und herunterzuspielen. Die beiden gegensätzlichen Sprecher legen auf Kirsten Boies emotionsgeladene Vorlage sogar noch eine Schippe drauf, ohne zu übertreiben. Doch egal, ob Buch oder Hörbuch, am Ende bleibt die schwere Frage: Wie würde man selbst reagieren?
© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)
Der Junge, den es nicht gibt
Kirsten Boies neuer Roman
Gewalt ist niemals eine Lösung. So haben wir es gelernt, so geben wir es weiter - um so eifriger, weil wir wissen, daß das nicht stimmt. Gewalt ist oft eine sehr wirkungsvolle Lösung und darum ja auch so verbreitet. Es soll sogar Menschen geben, denen sie Spaß macht. Das Problem ist nur, daß sie auf die Dauer eine Ordnung schafft, in der der Brutalste regiert; und das ist meist ein anderer. Doch solche Einsichten sind schon etwas schwerer zu vermitteln. Kirsten Boie hat es trotzdem versucht. Ihr neuer Jugendroman behandelt das jüngste Angstthema nach dem Kindesmißbrauch: Gewalt in der Schule.
Es beginnt ganz harmlos. Der dreizehnjährige Niklas
Kirsten Boies neuer Roman
Gewalt ist niemals eine Lösung. So haben wir es gelernt, so geben wir es weiter - um so eifriger, weil wir wissen, daß das nicht stimmt. Gewalt ist oft eine sehr wirkungsvolle Lösung und darum ja auch so verbreitet. Es soll sogar Menschen geben, denen sie Spaß macht. Das Problem ist nur, daß sie auf die Dauer eine Ordnung schafft, in der der Brutalste regiert; und das ist meist ein anderer. Doch solche Einsichten sind schon etwas schwerer zu vermitteln. Kirsten Boie hat es trotzdem versucht. Ihr neuer Jugendroman behandelt das jüngste Angstthema nach dem Kindesmißbrauch: Gewalt in der Schule.
Es beginnt ganz harmlos. Der dreizehnjährige Niklas
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versucht sich mit einem neuen Mitschüler anzufreunden. Doch schon bei seinem ersten Besuch stiehlt Karl, was ihm in die Hände kommt. Und wenn man ihn darauf anspricht, schlägt er zu. Nun ist Niklas in einem Alter, in dem man lieber einige Blessuren hinnimmt, als vor Erwachsenen seine Wehrlosigkeit einzugestehen. Auch ist sein Haß auf Karl nicht frei von Bewunderung. Der, denkt er, läßt sich von niemandem etwas vorschreiben.
Der kurze Roman besteht aus zwei Strängen. Der eine erzählt die Vorgeschichte, die sich über einige Wochen erstreckt und von einer Brüskierung bis zum blanken Terror reicht. Der andere setzt an dem Punkt ein, an dem Niklas' Eltern ihrem Sohn endlich glauben und die Polizei alarmieren - vergebens, wie sich jedoch erweisen wird. So endet das Buch doppelt tragisch mit nichts als dem hilflosen Vorsatz von Niklas, sich zu rächen.
Kirsten Boie beschreibt mit einfachen Mitteln die Aura der Gewalttätigkeit, die manche Leute um sich verbreiten. Unsicher und gehetzt läßt sie ihren Erzähler davon reden: "Kann sein, der Neue macht ihm angst." Leider verliert sich die beklemmende Wirkung, sobald die Gewalt zum Ausbruch kommt und Karl schreiend mit einem Messer umherrennt. An dieser Stelle spürt man den Übertritt aus der erlebten in die bloß erlesene Welt der Sensationsberichte. Sicher gibt es handfeste junge Verbrecher wie Karl auch in Wirklichkeit. Aber würden sie ernstlich tagelang am Telefon sitzen, nur um einem Mitschüler Angst einzujagen?
Es ist die geschickte Personenkonstellation des Romans, die diesen Jungen dennoch geradezu teuflisch erscheinen läßt. Denn Niklas' treusorgende Mutter, sein prinzipientreuer Vater, seine verständnisvolle Lehrerin sind gerade so, wie man sie aus den Jugendbüchern kennt. Und in dieses pädagogische Puppenhaus tritt mit schweren Stiefeln Karl, der überhaupt nichts von einem Jugendbuchcharakter hat. Wenn seine Aggressivität Ursachen hat, dann bleiben sie verborgen. Niemand tut ihm etwas. Seine Eltern sind nicht einmal geschieden. Karl hat keine Probleme; er macht nur welche.
So etwas kennen die Puppenhauserzieher nicht. Das denkst du dir aus, sagt die Mutter. Das lasse ich mir nicht bieten, sagt der Vater. Das sind doch Vorurteile, sagt die Lehrerin. Und der Leser merkt schmerzlich, daß sie für solche Anforderungen mehr als nur eine Nummer zu klein sind. "Karl kann es nicht geben", entscheiden sie in ihrer Ohnmacht. Man muß das umdrehen: Da, wo es Menschen wie Karl gibt, ist für ihresgleichen kein Platz mehr. "Nicht Chicago. Nicht hier" ist nicht nur ein handfester Roman, sondern auch eine Abrechnung mit dem Jugendbuchidyll vergangener Zeiten und einer allzu blauäugigen Pädagogik.
MICHAEL ALLMAIER
Kirsten Boie: "Nicht Chicago. Nicht hier". Oetinger Verlag, Hamburg 1999. 120 S., geb., 16,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der kurze Roman besteht aus zwei Strängen. Der eine erzählt die Vorgeschichte, die sich über einige Wochen erstreckt und von einer Brüskierung bis zum blanken Terror reicht. Der andere setzt an dem Punkt ein, an dem Niklas' Eltern ihrem Sohn endlich glauben und die Polizei alarmieren - vergebens, wie sich jedoch erweisen wird. So endet das Buch doppelt tragisch mit nichts als dem hilflosen Vorsatz von Niklas, sich zu rächen.
Kirsten Boie beschreibt mit einfachen Mitteln die Aura der Gewalttätigkeit, die manche Leute um sich verbreiten. Unsicher und gehetzt läßt sie ihren Erzähler davon reden: "Kann sein, der Neue macht ihm angst." Leider verliert sich die beklemmende Wirkung, sobald die Gewalt zum Ausbruch kommt und Karl schreiend mit einem Messer umherrennt. An dieser Stelle spürt man den Übertritt aus der erlebten in die bloß erlesene Welt der Sensationsberichte. Sicher gibt es handfeste junge Verbrecher wie Karl auch in Wirklichkeit. Aber würden sie ernstlich tagelang am Telefon sitzen, nur um einem Mitschüler Angst einzujagen?
Es ist die geschickte Personenkonstellation des Romans, die diesen Jungen dennoch geradezu teuflisch erscheinen läßt. Denn Niklas' treusorgende Mutter, sein prinzipientreuer Vater, seine verständnisvolle Lehrerin sind gerade so, wie man sie aus den Jugendbüchern kennt. Und in dieses pädagogische Puppenhaus tritt mit schweren Stiefeln Karl, der überhaupt nichts von einem Jugendbuchcharakter hat. Wenn seine Aggressivität Ursachen hat, dann bleiben sie verborgen. Niemand tut ihm etwas. Seine Eltern sind nicht einmal geschieden. Karl hat keine Probleme; er macht nur welche.
So etwas kennen die Puppenhauserzieher nicht. Das denkst du dir aus, sagt die Mutter. Das lasse ich mir nicht bieten, sagt der Vater. Das sind doch Vorurteile, sagt die Lehrerin. Und der Leser merkt schmerzlich, daß sie für solche Anforderungen mehr als nur eine Nummer zu klein sind. "Karl kann es nicht geben", entscheiden sie in ihrer Ohnmacht. Man muß das umdrehen: Da, wo es Menschen wie Karl gibt, ist für ihresgleichen kein Platz mehr. "Nicht Chicago. Nicht hier" ist nicht nur ein handfester Roman, sondern auch eine Abrechnung mit dem Jugendbuchidyll vergangener Zeiten und einer allzu blauäugigen Pädagogik.
MICHAEL ALLMAIER
Kirsten Boie: "Nicht Chicago. Nicht hier". Oetinger Verlag, Hamburg 1999. 120 S., geb., 16,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Kirsten Boie setzt mit 'Nicht Chicago. Nicht hier' einmal mehr Maßstäbe. Zum Thema Gewalt ein Meilenstein!" (Eselsohr)
"Die Montage von vorweggenommenen Ereignissen in den Text, die Lesung durch zwei Sprecher, die Musik und der offene Schluss erhöhen die Spannung enorm. Diskussionsstoff für alle." -- Quelle: ekz.bibliotheksservice
In diesem buch geht es um den 13 jährigen Nicklas. Er hat einen neuen Schüler namens karl in der Klasse. Die Lehrerin möchte das Nicklas sich mit Karl anfreundet aber Karl ist Nicklas nur am dissen: Er spielt ihm die ganze Zeit fiese Streiche und klaut ihm Sachen! Als Nicklas versucht …
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In diesem buch geht es um den 13 jährigen Nicklas. Er hat einen neuen Schüler namens karl in der Klasse. Die Lehrerin möchte das Nicklas sich mit Karl anfreundet aber Karl ist Nicklas nur am dissen: Er spielt ihm die ganze Zeit fiese Streiche und klaut ihm Sachen! Als Nicklas versucht sich zu wehren verletzt ihn Karl zusammen mit einem Kumpel, klaut ihm sein Handy und bringt sein Kaninchen um. Und keiner hält zu Nicklas! Was soll er denn jetzt tun?<br />Das Buch war sehr traurig weil es um mobbing ging und um die Verzweifelung die Mobbingopfer haben und das sie keine chance gegen ihre Freinde haben. Man lernt viel über Mobbing darin und warum man es vermeiden sollte. wenn man das Buch gelesen hat muss man viel darüber nachdenken und man bekommt Angst das man selbst mal gemobbt wird. Ich empfehle das Buch ab 13 Jahren weiter!
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Es geht um Niklas,der von seinem Mitschüler Karl stark diskriminiert und sogar bestohlen wird.Ein Buch über Mobbing,Zivilcourage und Gewalt.
Interessantes Buch,nicht für jeden gedacht.<br />.Ich habe das Buch in der Schule gelesen und wir hatten viele Diskussionen …
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Es geht um Niklas,der von seinem Mitschüler Karl stark diskriminiert und sogar bestohlen wird.Ein Buch über Mobbing,Zivilcourage und Gewalt.
Interessantes Buch,nicht für jeden gedacht.<br />.Ich habe das Buch in der Schule gelesen und wir hatten viele Diskussionen darüber,gerade weil es in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart geschreiben wird.
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Niklas wird von einem Mitschüler beträngt, betroht, bestohlen. Er fühlt sich allein, hilflos. Ein Buch über mobbing, gewalt, zivilcourage- ein buch für jung und alt.<br />Mir hat das buch überhaupt nicht gefallen,weil ich an manchen stellen die gecshichte …
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Niklas wird von einem Mitschüler beträngt, betroht, bestohlen. Er fühlt sich allein, hilflos. Ein Buch über mobbing, gewalt, zivilcourage- ein buch für jung und alt.<br />Mir hat das buch überhaupt nicht gefallen,weil ich an manchen stellen die gecshichte überhaupt nicht verstanden habe. ich empfehle es auf keinen fall weiter.
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In dem Buch geht es um Niklas, in dessen Klasse ein neuer Schüler namens Karl kommt. Doch Karl fängt an Niklas brutal zu mobben. Frau Römer, ihre Lehrerin, steckt sie bei einem Projekt in eine Gruppe und Karl muss zu Niklas nach Hause. In Niklas Zimmer entwendet er einfach eine CD, …
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In dem Buch geht es um Niklas, in dessen Klasse ein neuer Schüler namens Karl kommt. Doch Karl fängt an Niklas brutal zu mobben. Frau Römer, ihre Lehrerin, steckt sie bei einem Projekt in eine Gruppe und Karl muss zu Niklas nach Hause. In Niklas Zimmer entwendet er einfach eine CD, die Niklas von seiner Schwester genommen hatte. Bei einer erneuten Zusammenarbeit "leiht" sich Karl das CD-ROM-Laufwerk, das eigentlich Niklas Vater gehört. Bei einem Treffen bei Karl, sprüht Karl Niklas CS-Gas in die Augen. Später fährt Niklas wegen dem Laufwerk zu Karl, doch Karl überfällt ihn auf dem Weg mit einem Messer. Der Vorderraden seines Fahrrades ist verbogen und Karl stiehlt Niklas`Quix. Karl streitet nach dem Vorfall ab, dass er Niklas überfallen hätte und sagt, es wäre ein Zusammenstoßgewesen und Niklas sei Schuld. Er streitet auch das mit dem Laufwerk ab. Thomas, Niklas´Vater ruft deswegen bei Karl an, doch Karl sagt, er hätte 100DM für das Laufwerk bezahlt. Da Karl Niklas`Quix geklaut hat, fälscht dieser ein Schreiben an die Quix-Zentrale mit Niklas´Namen. Rocky, ein Freund von Karl, sagt Niklas am Telefon, dass er sein Quix gefunden hätte und sie sich treffen sollen.Als Niklas kommt sietzt Karl neben Rocky. Karl zerstörtNiklas´Quix, beleidigt Niklas und schlägt ihn. Karl lügt dann später wieder und behauptet, er hätte auf einer Walnuss rumgetrampelt.Dann bekommt Niklas Drohanrufe von Karl und schließlich das schlimmste: Karl stiehlt Niklas´geliebtes Kaninchen Rex únd tötet es vielleicht. Doch Niklas hat für nichts Beweise.<br />Wir haben das Buch in der Schule gelesen, das Cover finde ich nicht so schön. Folgender Ausspruch steht in dem Buch: "Ich mach ihn tot. Ich bring ihn um, ich schwör, ich mach ihn tot, ich tret ihm so die Fresse ein, dass er niemals mehr... Ich mach ihn tot. Ich bring ihn um, ich schwör." Wir haben bevor wir das Buch gelesen haben überlegt, was einen dazu bringen kann solche Gedanken zu haben. Wir sind zu dem Ergebniss gekommen, dass dieser jemand, der das sagt, von dieser Person sehr verletzt wurden war. Egal ob physisch oder psychisch. Dann haben wir uns in die Person, über die so etwas gedacht wird, möglicherweise sogar gesagt wird hinein versetzt und haben überlegt welche Gedanken oder gefühle dieser Person durch den Kopf gehen könnten. Wir waren der einstimmigen Meinung, dass diese Person sicherlich erstaunt wäre, über so viel Hass oder sogar verängstigt. Vielleicht wäre es ihr auch egal, schließlich kommt es darauf an wie diese Person ist. Jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Situationen. Wenn man speziell Karl aus diesem Buch nimmt, gehört er sicher zu der Gruppe, der es egal wäre. Karl ist nämlich ein Schüler, der nicht viel sagt und gleichgültig auf jegliche Art von Freundlichkeit reagiert. Das signalisiert er auch mit seiner Körpersprache, z. B. mit Achselzucken... Mir hat das Buch, na ja, gefallen kann man nicht sagen, weil es ja schon um ein ernstes, nicht sehr erfreuliches Thema geht. Dieses Buch sollte den Leuten, das Thema Zivlcourage ein Stück näher bringen dürfen. Ich hoffe es sehr und empfehle es jedem.
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Der 13 jährige Nicklas wird von einem Mitschüler gemobbt.
Alles fing damit an, das Karl neu in die Klasse kam. Nicklas hätte sich gern von Karl vergehalten, da dieser mit seiner verschlossenen, brutalen Art einen schlechten Eindruck auf ihn macht. Aber Nicklas soll zusammen mit Karl …
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Der 13 jährige Nicklas wird von einem Mitschüler gemobbt.
Alles fing damit an, das Karl neu in die Klasse kam. Nicklas hätte sich gern von Karl vergehalten, da dieser mit seiner verschlossenen, brutalen Art einen schlechten Eindruck auf ihn macht. Aber Nicklas soll zusammen mit Karl ein Referat halten. Gleich, als Karl das erste Mal zu Nicklas kommt lässt er heimlich eine CD mitgehen, beim nächsten Besuch >leiht< er sich sich ein nagelneues Cd-Rom Laufwerk aus. Als Nicklas das Laufwerk aber zurückhaben will, behauptet Karl, Nicklas hätte es ihm verkauft. Und das Mobbing hört nicht auf: Karl spricht verletzende Nachichten auf den Anrufbeantworter, überfällt Niklas und tötet zu guter Letzt sogar noch Niklas Kaninchen. Warum tut Karl so etwas? Warum stehen alle von Niklas alten Freunden plötzlich auf Karls Seite? Und warum tut die Polizei nicht etwas gegen das brutale Mobbing? Wenn ihr das herausfinden wollt, müsst ihr das Buch schon selber lesen. Ich verrate euch nur eins:
Es wird kein Happy-End geben!<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war allerdings sehr traurig und man musste auch viel darüber nachdenken. Ich habe es geschenkt bekommen, und habe es an einem Abend durchgelesen, weil es so berührend war, und mich einfach nicht mehr losgelasen hat. Ich würde es darum sehr weiterempfehlen. Für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren, die auch Traurigkeit aushalten können.
Note: 1+++
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Audio CD
Inhalt:
Niklas ist 13 Jahre alt und wird von einem Mitschüler dauernd schikaniert. Leider gibt es nie Zeugen, denn Karl ist sehr vorsichtig. Doch was ist sein Motiv? Es gibt keines. Niklas ist verzweifelt, denn er sieht keinen Ausweg mehr und weiß nicht wie er sich wehren soll. Sogar …
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Inhalt:
Niklas ist 13 Jahre alt und wird von einem Mitschüler dauernd schikaniert. Leider gibt es nie Zeugen, denn Karl ist sehr vorsichtig. Doch was ist sein Motiv? Es gibt keines. Niklas ist verzweifelt, denn er sieht keinen Ausweg mehr und weiß nicht wie er sich wehren soll. Sogar seine Eltern und die Lehrer können ihm nicht helfen, bis zu dem Tag an dem sein Vater sagt "Wir sind doch nicht in Chicago" und Anzeige bei der Polizei stellt.
Meine Meinung:
Gewalt ist in der heutigen Zeit leider ein viel zu großes Thema und auch die Jugend schreckt nicht davor zurück. Als Eltern ist man hier viel zu oft einfach machtlos und Kirsten Boie will mit diesem Buch dieses Problem aufzeigen.
Doch es ist meiner Meinung nach nicht so richtig gelungen. Eine unendliche Geschichte von Vorfällen vom Anfang bis zum Ende, doch ein richtiges Ende gibt es nicht. Wie im richtigen Leben, denn auch dort enden solche Fälle nie.
Ich finde das Thema zwar gut gewählt, aber die Umsetzung etwas unglücklich. Man kann sich als Leser oder wie in meinem Fall als Hörer sehr schwer in den Hauptprotagonisten hineinfühlen.
Was mich auch ziemlich gestört hat war, dass Niklas seine Eltern mit Namen angeredet hat und nicht mit Mama und Papa. Das hat mich am Anfang richtig verwirrt und ich wusste nicht von wem die Rede war.
Sehr positiv sind die beiden Sprecher Philipp Baltus und Bernd Stephan. Mit ihren weichen und sympathischen Stimmen setzten die beiden das Hörbuch richtig gut in Szene.
Ein richtiges Ende würde der Geschichte nicht schaden, oder zumindest so etwas wie eine Zusammenfassung wie es weitergeht und endet.
Mein Fazit:
Ein brisantes Thema, das leider etwas unglücklich umgesetzt wurde.
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