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Techno erlebte Ende der 1990er ein hohes Maß an medialem und auch wissenschaftlichem Interesse. Hierbei lag der Fokus häufig auf einer globalen Betrachtung der Szene an sich oder dem "gemeinen" Szenegänger. Doch was wäre die Techno-Szene ohne ihre Produzenten, Künstler und Labels? An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an und beschäftigt sich mit der Frage, wie unter regional getrennten Techno-Indie-Labels sich Strukturen einer gemeinsamen Zusammenarbeit entwickeln können und konnten. Mittels netzwerktheoretischer Überlegungen wurde versucht, Beweggründe einer Zusammenarbeit zu…mehr

Produktbeschreibung
Techno erlebte Ende der 1990er ein hohes Maß an medialem und auch wissenschaftlichem Interesse. Hierbei lag der Fokus häufig auf einer globalen Betrachtung der Szene an sich oder dem "gemeinen" Szenegänger. Doch was wäre die Techno-Szene ohne ihre Produzenten, Künstler und Labels? An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an und beschäftigt sich mit der Frage, wie unter regional getrennten Techno-Indie-Labels sich Strukturen einer gemeinsamen Zusammenarbeit entwickeln können und konnten. Mittels netzwerktheoretischer Überlegungen wurde versucht, Beweggründe einer Zusammenarbeit zu kontrastieren und im Gesamtspektrum der Szene einzuordnen. Die Nutzbarmachung sozialen Kapitals im Rahmen solcher Verbindungen, ergab neue Einblicke in das Verständnis szeneinterner Organisationseliten und zeigt wie auch losgelöst vom reinen Zweckrationalismus eine fruchtbare Zusammenarbeit entstehen kann.
Autorenporträt
Hannes Rieseberg, Diplom-Soziologe: Studium der Soziologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Leipzig. Recruiter bei der Deutschen Telekom AG, Leipzig.