Mercedes Lauenstein
Gebundenes Buch
Nachts
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Nacht für Nacht streift eine junge Frau durch die Stadt. Sie sucht nach etwas, doch sie weiß nicht, wonach. Vielleicht, denkt sie, kann sie es hinter den letzten erleuchteten Fenstern finden. Sie klingelt an den Türen. Und begegnet Menschen im Moment ihrer höchsten Einsamkeit - Menschen, die nachts erst richtig zu leben beginnen, wenn draußen alles still und dunkel ist. "Die Nacht", sagt er, "mag ich deshalb, weil man in ihr viel klarer sieht als am Tag. Was ja der Tatsache, dass es tagsüber hell ist, eigentlich widerspricht." Ich schweige. Wir gucken zum Fenster hinaus und sehen uns sel...
Nacht für Nacht streift eine junge Frau durch die Stadt. Sie sucht nach etwas, doch sie weiß nicht, wonach. Vielleicht, denkt sie, kann sie es hinter den letzten erleuchteten Fenstern finden. Sie klingelt an den Türen. Und begegnet Menschen im Moment ihrer höchsten Einsamkeit - Menschen, die nachts erst richtig zu leben beginnen, wenn draußen alles still und dunkel ist. "Die Nacht", sagt er, "mag ich deshalb, weil man in ihr viel klarer sieht als am Tag. Was ja der Tatsache, dass es tagsüber hell ist, eigentlich widerspricht." Ich schweige. Wir gucken zum Fenster hinaus und sehen uns selbst. In der Spiegelung treffen sich unsere Blicke. Dann sagt er: "Und jetzt möchte ich, wenn du erlaubst, gerne ins Bett gehen."
Mercedes Lauenstein, geboren 1988, lebt in München und Italien. Für ihr literarisches Debüt 'Nachts' wurde Mercedes Lauenstein 2016 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. 2018 folgte ihr viel beachteter Roman 'Blanca'. Sie war Writer in Residence des Art Omi in New York, sowie Stipendiatin des Berliner Senats und des Deutschen Literaturfonds. Gemeinsam mit Juri Gottschall betreibt sie 'Splendido'. Die gleichnamigen Kochbücher erhielten zahlreiche Preise.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 641/13614
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 191
- Erscheinungstermin: 21. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 128mm x 20mm
- Gewicht: 317g
- ISBN-13: 9783351036140
- ISBN-10: 3351036140
- Artikelnr.: 42689755
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Verlage GmbH
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Nachts sind alle Eulen grau
Die Schlafforschung hat uns die schönen Kategorien "Eulen" und "Lerchen" geschenkt. Seitdem muss sich niemand, der vor elf unfähig zur Koordination von Kaffeetasse und Wasserkocher ist, mehr schämen. Das freut die Eulen, die sich jahrhundertelang anhören mussten, faul zu sein, denn anständige Arbeit erledigen anständige Menschen am Morgen. Was aber genau die Eulen nachts tun, Extremeulen halten es locker bis zwei, drei, vier Uhr aus, das hingegen bedarf genauerer Erforschung.
Dieses Forschungsfeld hat sich die Protagonistin von Mercedes Lauensteins Debüt "Nachts" auf die Fahnen geschrieben. Wie jede Forscherin, die etwas auf sich hält, bleibt sie im Hintergrund: Sie geht durch die Straßen
Die Schlafforschung hat uns die schönen Kategorien "Eulen" und "Lerchen" geschenkt. Seitdem muss sich niemand, der vor elf unfähig zur Koordination von Kaffeetasse und Wasserkocher ist, mehr schämen. Das freut die Eulen, die sich jahrhundertelang anhören mussten, faul zu sein, denn anständige Arbeit erledigen anständige Menschen am Morgen. Was aber genau die Eulen nachts tun, Extremeulen halten es locker bis zwei, drei, vier Uhr aus, das hingegen bedarf genauerer Erforschung.
Dieses Forschungsfeld hat sich die Protagonistin von Mercedes Lauensteins Debüt "Nachts" auf die Fahnen geschrieben. Wie jede Forscherin, die etwas auf sich hält, bleibt sie im Hintergrund: Sie geht durch die Straßen
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Münchens, schaut nach Fenstern, hinter denen noch Licht brennt, klingelt und tritt ein. Jeder der 25 Forschungsberichte beginnt mit dieser Formel, einer kurzen Bestandsaufnahme der Umgebung, bevor der Blick auf die Nachteule fällt und ein Gespräch in Gang kommt, damit erzählt werden kann.
Genau 25 Mal blicken wir kurz in ein Leben, das in einem Zwischenzustand verharrt. Wer nicht schläft, den treibt meist etwas um. Maria besucht ihren Sohn, der vor Jahren ausgezogen ist und den sie vermisst. Nadèche hat Angst vorm Schlafen. Katy ist rastlos. Sie nutzt alle Zeit, die ihr neben der Arbeit bleibt, zum Reisen und lebt halbwach zwischen Jetlag und Unruhe. Einmal wird es auch dramatisch: Egon, der Wahnsinnige, sperrt die namenlose Forscherin erst aus, dann ein. Fast immer sind es einsame Gestalten, oft Kreative, gern jung, selten mit Migrationshintergrund, selten mit echten Problemen. Es geht ja auch nicht um Realismus, möchte man einwenden, sondern ums Poetische, um die kleinen Beobachtungen, die kleinen Sätze. Die, die man sich auf Kopfkissen sticken möchte. "Nachts", liest sich das, "spürt man die Fahrt auf dem Weltball wie auf einem Boot, das sehr langsam durch den dunklen Tunnel in einen Freizeitpark gleitet."
Kurze Skizzen sind das, kurze Berührungen mit einem fremden Dasein, aus denen, und das ist ein Problem, nie etwas folgt. Auch nicht aus der ins Intime ausufernden Begegnung mit Thomas, dem Koch, der gerade Freundin und London verlassen hat, um sich wieder in München niederzulassen. Es ist schön, dass die Protagonistin nicht wertet. Aber was bedeutet es für ein Buch, eine dermaßen nicht vorhandene Erzählerin zu haben, dass keine Entwicklung stattfinden kann? Das sich verlassen muss auf winzige Binnenschönheiten, auf minimalste Gesten, die sich selbst so sehr genügen, dass die Kunsthandwerks-Alarmglocke sich gar nicht mehr beruhigen will?
Für dieses Buch bedeutet es, dass nichts diese Erzählungen zusammenhält, dass sie vorüberziehen, kaum haften bleiben und letztlich nichts bedeuten. Der Mangel an Persönlichkeit in Blick und Struktur hilft nicht, einen Lektüremehrwert auszumachen. Vermutlich ist das auch genau das Konzept, das irgendetwas mit Großstadt und Flüchtigkeit der Begegnungen zu tun hat: Es ist eben alles so anonym hier, und dann gibt es doch kurze, intensive Berührungen, denen man Alltagspoetisches abgewinnen kann, wenn man sich für empfindlich genug hält. Wenn es ein überstrapaziertes Großstadtklischee gibt, dann dieses.
dien.
Mercedes Lauenstein: "Nachts". Aufbau Verlag, Berlin 2015. 192 S., geb., 18,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Genau 25 Mal blicken wir kurz in ein Leben, das in einem Zwischenzustand verharrt. Wer nicht schläft, den treibt meist etwas um. Maria besucht ihren Sohn, der vor Jahren ausgezogen ist und den sie vermisst. Nadèche hat Angst vorm Schlafen. Katy ist rastlos. Sie nutzt alle Zeit, die ihr neben der Arbeit bleibt, zum Reisen und lebt halbwach zwischen Jetlag und Unruhe. Einmal wird es auch dramatisch: Egon, der Wahnsinnige, sperrt die namenlose Forscherin erst aus, dann ein. Fast immer sind es einsame Gestalten, oft Kreative, gern jung, selten mit Migrationshintergrund, selten mit echten Problemen. Es geht ja auch nicht um Realismus, möchte man einwenden, sondern ums Poetische, um die kleinen Beobachtungen, die kleinen Sätze. Die, die man sich auf Kopfkissen sticken möchte. "Nachts", liest sich das, "spürt man die Fahrt auf dem Weltball wie auf einem Boot, das sehr langsam durch den dunklen Tunnel in einen Freizeitpark gleitet."
Kurze Skizzen sind das, kurze Berührungen mit einem fremden Dasein, aus denen, und das ist ein Problem, nie etwas folgt. Auch nicht aus der ins Intime ausufernden Begegnung mit Thomas, dem Koch, der gerade Freundin und London verlassen hat, um sich wieder in München niederzulassen. Es ist schön, dass die Protagonistin nicht wertet. Aber was bedeutet es für ein Buch, eine dermaßen nicht vorhandene Erzählerin zu haben, dass keine Entwicklung stattfinden kann? Das sich verlassen muss auf winzige Binnenschönheiten, auf minimalste Gesten, die sich selbst so sehr genügen, dass die Kunsthandwerks-Alarmglocke sich gar nicht mehr beruhigen will?
Für dieses Buch bedeutet es, dass nichts diese Erzählungen zusammenhält, dass sie vorüberziehen, kaum haften bleiben und letztlich nichts bedeuten. Der Mangel an Persönlichkeit in Blick und Struktur hilft nicht, einen Lektüremehrwert auszumachen. Vermutlich ist das auch genau das Konzept, das irgendetwas mit Großstadt und Flüchtigkeit der Begegnungen zu tun hat: Es ist eben alles so anonym hier, und dann gibt es doch kurze, intensive Berührungen, denen man Alltagspoetisches abgewinnen kann, wenn man sich für empfindlich genug hält. Wenn es ein überstrapaziertes Großstadtklischee gibt, dann dieses.
dien.
Mercedes Lauenstein: "Nachts". Aufbau Verlag, Berlin 2015. 192 S., geb., 18,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mercedes Lauenstein hat für dieses Buch das Leben von Nachteulen in München erforscht, erfahren wir von Andrea Diener, genau 25 Mal habe die Autorin geklingelt, wenn spät nachts noch Licht brannte, und die Menschen hinter den erleuchteten Fenstern befragt. Als "kurze Berührungen mit einem fremden Dasein" schätzt die Rezensentin die daraus geschaffenen Erzählungen voller Poesie und kleiner Binnenschönheiten. Problematisch findet Diener, dass aus den Beobachtungen nichts folgt. Die ganz im Hintergrund bleibende Autorin weigere sich, dem Buch Bedeutung zu geben, was es in Dieners Augen letztendlich zu etwas Kunsthandwerklichem macht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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» Mercedes Lauenstein hat ein ganz wunderbares Buch geschrieben [...] « Sandra Hoffmann Deutschlandfunk 20160512
Mich hat vor allem das nachtblaue, schlichte und einfache Cover angesprochen, der Klappentext hat mich zudem neugierig auf den Inhalt gemacht – denn er klingt nach einer besonderen Geschichte.
Und das ist es auch – eine besondere Geschichte. Eine junge Frau streift nachts durch die …
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Mich hat vor allem das nachtblaue, schlichte und einfache Cover angesprochen, der Klappentext hat mich zudem neugierig auf den Inhalt gemacht – denn er klingt nach einer besonderen Geschichte.
Und das ist es auch – eine besondere Geschichte. Eine junge Frau streift nachts durch die Straßen und klingelt dort, wo noch Licht im Fenster zu sehen ist. Sie sei Forscherin und interessiere sich dafür, warum Menschen nachts nicht schlafen. Bei 25 Personen wird sie eingelassen – und in 25 Kapiteln von meist nur wenigen Seiten bekommt man Einblick in die verschiedensten Schicksale, in unterschiedliche Wohnungen und Lebensweisen.
Es sind ganz unterschiedliche Menschen, die man so kennenlernt – es sind Männer wie Frauen, Alte und Junge, manche scheuen die Dunkelheit, manchen bietet sie Schutz – doch irgendwie sind sie alle einsam und jeder hat eine eigene Geschichte, die er gerne und bereitwillig erzählt.
Ich fand es toll, in so viele verschiedene Leben Einblick zu erhalten, und auch wenn die Kapitel nur kurz waren und die Zeit, die die Ich-Erzählerin bei diesen Nachtmenschen verbringt oft nur wenige Momente und selten einige Stunden waren, habe ich doch so vieles über sie erfahren. Bereitwillig haben sie erzählt, warum sie nachts wach sind, von ihren Ängsten und Träumen, von der Vergangenheit und auch der Zukunft. Es hat mich beeindruckt, wie die Autorin jede einzelne Figur auf nur wenigen Seiten in einer solchen Intensität dargestellt hat, dass man meint, sie genau zu kennen, ein Bild von ihr vor Augen zu haben und man denkt, sich in der Wohnung genau zurechtzufinden. Jeden umgibt eine ganz eigene Aura, eine besondere Atmosphäre – und die habe ich beim Lesen gespürt und genossen. Und auch wenn die Stimmung oft traurig und melancholisch war, habe ich mich dennoch beim Lesen sehr wohl gefühlt. Nur eine Figur ist mir bis zum Schluss fremd geblieben – die der Protagonistin und namenlosen Ich-Erzählerin, mit der man als Leser durch die Nacht zieht. Von ihr erfährt man am wenigsten, nur ab und an blitzen mal ihre Gedanken durch und selbst am Ende, als sie selbst aufgefordert wird, die Frage nach der Nacht zu beantworten, kommt man ihrer Wahrheit nicht auf die Spur. Und obwohl sie mir so fremd geblieben ist, habe ich sie irgendwie ins Herz geschlossen und die nächtlichen Streifzüge mit ihr genossen.
Die Sprache im Buch ist klar und präzise, zumindest in den einleitenden Worten, mit denen jedes Kapitel beginnt. Es wird immer kurz das Haus beschrieben, in dem ein Fenster noch beleuchtet ist, und auch der Mensch, der dann nach dem Klingeln die Türe öffnet. Die Gespräche selber sind dann nicht mehr so nüchtern in ihrer Erzählweise, ganz im Gegenteil, sie sind umgangssprachlich und damit glaubhaft und authentisch. Das macht das Lesen des Buches sehr angenehm – und trotzdem habe ich mir Zeit genommen und immer nur wenige Kapitel am Stück gelesen, um mich einfach mehr mit den verschiedene Personen gedanklich beschäftigen zu können. Mich haben die Menschen wirklich fasziniert, nicht weil ihre Schicksale so außergewöhnlich sind, sondern gerade wegen ihrer Alltäglichkeit, weil es mir nochmal bewusst gemacht hat, dass hinter jedem Fenster ein Mensch mit einer eigenen Geschichte lebt, mit Träumen und Ängsten und einer ganz eigenen Vorstellung vom Leben.
Ich zumindest denke jetzt ganz anders, wenn ich nachts durch die Straße ziehe und mir beleuchtete Fenster auffallen.
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Großartiges Debüt über die Faszination der Nacht
Mercedes Lauenstein wurde vor 27 Jahren im schleswig-holsteinischen Kappeln an der Schlei geboren. Inzwischen lebt die Autorin in München. Dort spielt auch ihr Debüt “Nachts”, erschienen am 21. August 2015 im …
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Großartiges Debüt über die Faszination der Nacht
Mercedes Lauenstein wurde vor 27 Jahren im schleswig-holsteinischen Kappeln an der Schlei geboren. Inzwischen lebt die Autorin in München. Dort spielt auch ihr Debüt “Nachts”, erschienen am 21. August 2015 im Aufbau Verlag.
In den Nächten klingelt eine junge Frau wahllos an den Türen von Wohnungen, in deren Fenstern noch Licht brennt. Bei diesen Besuchen begegnet sie den unterschiedlichsten Menschen, manche jung, andere alt, doch eines eint sie alle – egal, ob sie in Villen oder abbruchreifen Häusern leben: Die nächtliche Schlaflosigkeit. Die Gründe dafür sind genauso vielfältig wie die Charaktere, auf die Mercedes Lauenstein ihre Protagonistin treffen lässt. Einige von ihnen fangen erst in der Nacht richtig an zu leben, andere werden von Familienmitgliedern um den Schlaf gebracht oder von ihren Sorgen.
Tagebuchartig berichtet die namenlose Ich-Erzählerin von ihren Begegnungen, die mal heiter, mal rührend, tragisch, aber auch schräg sind. Von insgesamt 25 Menschen möchte die selbsternannte Nacht-Forscherin wissen, was die Leute um den Schlaf bringt. Dabei erfährt sie noch viel mehr; nicht selten sind es ganze Lebensgeschichten.
Auch wenn manche Kapitel, die jeweils eine nächtliche Begegnung umfassen, sich nur über vier Seiten erstrecken, ist es doch erstaunlich, wie scharf und präzise Mercedes Lauenstein die einzelnen Charaktere skizziert. Sorgfältig stattet die Autorin jeden von ihnen mit einer individuellen Biografie aus. Dadurch hat “Nachts” fast etwas von einem Adventskalender: Man weiß nie, was einen hinter der nächsten Tür erwartet.
In allen der 25 kurzweiligen Geschichten gelingt es Mercedes Lauenstein spielend, die ganz besondere Atmosphäre der Nacht einzufangen. Und die Nacht hat viele Gesichter. Ob watteweiche Stille im fallenden Schnee oder laue Sommerluft – die Autorin lässt ihre Hauptfigur ganz genau hinhören und hinschauen, lässt sie die Nacht mit allen Sinnen in sich aufsaugen.
Sinnlich, melancholisch, von großartiger Atmosphäre, mit echtem Tiefgang und ein sprachlich unkomplizierter Blick durchs Schlüsselloch: Das alles ist “Nachts”.
Ein Buch, so still wie die Nacht, und doch so lebendig wie der helle Tag.
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