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Diplomarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten ist der Konsum von Dingen zu einem zentralen Aspekt des Lebens geworden. Die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Industriestaaten herausbildende Konsumgesellschaft US-amerikanischen Vorbildes definiert den Menschen mehr denn je als Konsumenten. Wie und was gekauft und verbraucht wird, ist ein zentraler Faktor der Identitätsbildung und Selbstdarstellung…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten ist der Konsum von Dingen zu einem zentralen Aspekt des Lebens geworden. Die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Industriestaaten herausbildende Konsumgesellschaft US-amerikanischen Vorbildes definiert den Menschen mehr denn je als Konsumenten. Wie und was gekauft und verbraucht wird, ist ein zentraler Faktor der Identitätsbildung und Selbstdarstellung geworden. In zunehmendem Maße werden auch im globalen Süden die Lebensbereiche hiervon bestimmt. Dieser materiell aufwendige und auf dem Verbrauch fossiler Energie beruhende Lebensstil hat massive Folgen für die Umwelt. Seit Beginn der 1970er Jahre hat sich daher die Diskussion um nachhaltige Wirtschaftsformen vertieft. Zunächst wird im Kapitel 2 der Begriff Konsum im Allgemeinen in seinen verschiedenen Nuancen definiert und dargestellt, welcher Konsumbegriff dieser Arbeit zugrunde liegt. Um die Bedeutung, die Konsum heute in unserer Gesellschaft hat, zu erklären, werden die verschiedenen Funktionen von Konsum erläutert. Auch die Konsumentwicklung im globalen Norden und Süden wird beschrieben, da diese eine Relevanz für die Dringlichkeit der Entwicklung nachhaltiger Konsumpraktiken hat. Im Kapitel 3 wird die Definition von nachhaltigem Konsum festgelegt. Die Bedeutung der Umstellung der Konsumweise für nachhaltige Entwicklung wird diskutiert sowie verschiedene Strategien und Akteure nachhaltigen Konsums erörtert. Es folgt in Kapitel 4 die Darstellung der Chancen und Hemmnisse bei der Umsetzung nachhaltigen Konsums in verschiedenen Milieus. Darauffolgend werden einige relevante Milieumodelle näher erörtert. Sodann werden allgemeine Probleme nachhaltigen Konsums näher dargestellt. Kapitel 5 wendet sich der Prüfung von Strategien nachhaltigen Konsums hinsichtlich Verteilungsgerechtigkeit und sozialer Teilhabe zu. Dazu werden Zielgruppen staatlicher Förderung betrachtet. Auch das Nationale Programm für nachhaltigen Konsum wird unter diesem Aspekt beleuchtet. Zusätzlich werden die Strategievorschläge des Ökoinstituts Freiburg, die Ergebnisse verschiedener Studien sowie die Analysen weiterer Autoren in ihren unterschiedlichen Schlussfolgerungen beleuchtet. Schließlich wird mittels der Auseinandersetzung mit den vorliegenden Diskussionssträngen ein Fazit gezogen.