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Im Zeitalter zunehmender Migrationsbewegungen und dem Trend weltweit wachsender Verflechtungen stellt sich die Frage, ob das Konzept von Zuhause in seinen traditionellen Strukturen und Denkweisen von Transmigranten noch gelebt wird. Viele Sozialwissenschaftler sind der Meinung, dass Transmigranten in ihrem Hin und Her zwischen Orten, Kulturen und Gesellschaften entwurzelt oder gar orientierungslos seien bzw. die Idee von Zuhause ganz an Bedeutung verloren habe. Das vorliegende Buch thematisiert Möglichkeiten 'Zuhause' neu zu verstehen. Da Zuhause mit Identität verbunden ist, müssen die…mehr

Produktbeschreibung
Im Zeitalter zunehmender Migrationsbewegungen und dem Trend weltweit wachsender Verflechtungen stellt sich die Frage, ob das Konzept von Zuhause in seinen traditionellen Strukturen und Denkweisen von Transmigranten noch gelebt wird. Viele Sozialwissenschaftler sind der Meinung, dass Transmigranten in ihrem Hin und Her zwischen Orten, Kulturen und Gesellschaften entwurzelt oder gar orientierungslos seien bzw. die Idee von Zuhause ganz an Bedeutung verloren habe. Das vorliegende Buch thematisiert Möglichkeiten 'Zuhause' neu zu verstehen. Da Zuhause mit Identität verbunden ist, müssen die Diskussionen über postmoderne Identitätskonstruktionen mit in die Prozesse der globalen Verflechtungen und Migration eingebunden werden. Ziel der Untersuchung ist es durch die Betrachtung und analytische Trennung der Pluralisierung und Hybridisierung von Identität(en) am Beispiel europäischer Transmigranten in Marrakech neue Verständnisse und räumliche Dimensionen von Zuhause aufzuzeigen. Globalisierung, Migration und neue Identitätskonstruktionen ermöglichen die Kombination unterschiedlicher Lebenswelten und erlauben es Individuen sich an multiplen Orten und in translokalen Räumen Zuhause zu fühlen.
Autorenporträt
Gregor Arnold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er promoviert über den Umgang mit Leerständen in Deutschland. Seine Forschungsschwerpunkte sind Migration, global communities und Stadtplanung, seine regionalen Schwerpunkte liegen in Nordafrika, dem Nahen Osten sowie Deutschland.