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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Personalmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die NPO-Forschung ist im europäischem Raum nicht so fest in der Wirtschaftswissenschaft verankert, wie im angloamerikanischen. Diese Arbeit greift das Forschungsdefizit auf und widmet sich dem HR-Management in NPOs. Mittels der empirischen Untersuchung von Finanzdienstleistungsunternehmen in den Benelux-Ländern wird ein Vergleich der Motivationsstrukturen von bezahlten Mitarbeitern zwischen gewinn- und…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Personalmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die NPO-Forschung ist im europäischem Raum nicht so fest in der Wirtschaftswissenschaft verankert, wie im angloamerikanischen. Diese Arbeit greift das Forschungsdefizit auf und widmet sich dem HR-Management in NPOs. Mittels der empirischen Untersuchung von Finanzdienstleistungsunternehmen in den Benelux-Ländern wird ein Vergleich der Motivationsstrukturen von bezahlten Mitarbeitern zwischen gewinn- und sozial-orientierten Organisationen durchgeführt. Als Differenzkriterium wird die Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation herangezogen, um die Annahme zu untersuchen, dass Mitarbeiter in NPOs stärker intrinsisch motiviert sind, als solche in FPOs. Mit Hilfe der Theory of Intrinsisc Motivation und der Self-Determination Theory von Deci & Ryan, werden die zwei sozialen Kontextevon einander abgegrenzt und Hypothesen formuliert, die einen Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation sowie zwischen dem Ausmaß der Befriedigung der Basisbedürfnisse nach Kompetenz, Autonomie und Zugehörigkeitsgefühl, unterstellen. Die Prüfung der Hypothesen erfolgt an Datenmaterial von 122 Befragten (53 NPOs, 69 FPOs). Es konnten 12 NPOs des Mikrokreditssektors und eine Bank aus dem FP-Bereich für die Befragung gewonnen werden. Die Erhebung wurde mit dem WPI und der Basic Needs Satisfation at Work Scale durchgeführt und die Daten mittels Berechnung von Mittelwerten und Korrelationen ausgewertet. Durch die Wahl einer kognitiven Wissenschaftstheorie und den Theorien von Deci & Ryan, wird ein Argumentationsrahmen entwickelt. Als Kernergebnis stellt sich heraus, dass die intrinsische Motivation nicht signifikant höher bei Mitarbeitern in NPOs ausgeprägt ist, wenn die Befragungsteilnehmer für ihre Arbeit bezahlt werden. Demgegenüber sind die FP-Mitarbeiter signifikant stärker durch externe Anreize, wie Bezahlung und Anerkennung, motiviert. Außerdem zeigt sich, dass Mitarbeiter in NPOs ein höheres Ausmaß an Befriedigung der psychologischen Basisbedürfnisse erfahren. Zuletzt werden die WPI- und BNSW-Ergebnisse korreliert, wobei sich eine höhere Basisbedürfnisbefriedigung bei stärkerer intrinsischer Motivation zeigt. Für die Ergebniserklärung wird der Argumentationsrahmen herangezogen. Die Vorgehensweise fokussiert auf die beiden sozialen Kontexte und die Motivationsprozesse der Individuen. Mit den Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen für das HR-Management in NPOs, für Wissenschafter der NP-Forschung und für NP- und FP-Manager gezogen.