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Ein feinsinnig-unterhaltsamer Kriminalroman im Stil von Agatha Christie.ENTLANG DER DONAU, 1923: Auf einem Luxusdampfschiff, das von Wien nach Budapest fährt, stirbt ein Gast. Zuerst sieht es aus, als wäre ihm die Szegediner Fischsuppe nicht bekommen, doch die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und ihr Freund Anton Böck haben ihre Zweifel: Einige der Schiffspassagiere scheinen ein Motiv für einen Mord zu haben. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund - und damit dem Mörder fast in die Falle ...
Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt. Zum Schreiben kam sie vor rund 20 Jahren. Zuerst verfasste sie Kinderbücher und pädagogische Fachbücher. Seit rund zehn Jahren widmet sie sich dem historischen Roman und seit »Tod am Semmering« auch dem Kriminalroman.
Produktdetails
- Historischer Kriminalroman
- Verlag: Emons Verlag
- Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 11. Oktober 2018
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 22mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783740804565
- ISBN-10: 3740804564
- Artikelnr.: 52513658
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
ein historischer Kriminalfall auf einem Luxusdampfer im Miss Marple-Stil
Kurz zum Inhalt.
Wien, Juli 1923. Ernestine Kirsch, Latein-Lehrerin in Pension, hat von Bekannten zwei Tickets für eine Donau-Schifffahrt nach Budapest erhalten. Zu dieser Luxuskreuzfahrt nimmt sie ihren guten …
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ein historischer Kriminalfall auf einem Luxusdampfer im Miss Marple-Stil
Kurz zum Inhalt.
Wien, Juli 1923. Ernestine Kirsch, Latein-Lehrerin in Pension, hat von Bekannten zwei Tickets für eine Donau-Schifffahrt nach Budapest erhalten. Zu dieser Luxuskreuzfahrt nimmt sie ihren guten Bekannten Anton Böck, ehemals Apotheker, mit.
Doch die Kreuzfahrt verläuft nicht so entspannt wie gedacht: ein Passagier stirbt, angeblich an der Szegediner Fischsuppe. Doch Ernestine und Anton haben Zweifel am natürlichen Tod: viele der anderen Mitreisenden hätten gute Gründe für einen Mord gehabt...
Meine Meinung:
"Mord auf der Donau" ist der 3. Band um Ernestine Kirsch und Anton Böck. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und humorvoll zu lesen. Ernestine und Anton haben einen Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Und mit ihrer neugierigen Nase und ihrem detailgetreuen Gedächtnis kommt Ernestine jedem Mörder auf die Spur...
In diesem Band hat mir Anton jedoch fast noch eine Spur besser gefallen, seine Coolness und Schüchternheit sind einfach nur zum Ins-Herz-Schließen.
Auch die Beziehung zwischen Anton und Ernestine hat sich ein kleines Stück weiterentwickelt und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit den beiden im nächsten Band weitergeht.
Es werden viele historische Details erwähnt und man lernt als Leser einiges dazu, zB auch über die Technik der damaligen Dampfschiffe, die unterhaltsam in die Geschichte eingeflochten werden.
Die Geschichte hat mich sehr an die Kriminalfälle von Miss Marple erinnert und hat mich wunderbar unterhalten, ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Beate Maly hat es geschafft, den Leser in die Irre zu führen: man hat viele falsche Täter am Schirm und auf den Mörder bin ich nicht gekommen. Die Auflösung ist jedoch authentisch und nachvollziehbar.
Fazit:
Humorvoller Krimi à la Miss Marple mit zwei charmanten Protagonisten, viel Lokalkolorit und historischen Details. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Abenteuer mit Ernestine und Anton!
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Ernestine & Anton: Wiens erfolgreiches Rentner-Ermittler-Duo bei ihrem 3. Fall an Bord der Jupiter
Zum Inhalt:
Wien 1923: Ernestine Kirsch, eine pensionierte Lateinlehrerin, bekommt zwei Karten für das Luxusdampfschiff Jupiter für eine Fahrt Wien-Budapest-Wien und kann ihren …
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Ernestine & Anton: Wiens erfolgreiches Rentner-Ermittler-Duo bei ihrem 3. Fall an Bord der Jupiter
Zum Inhalt:
Wien 1923: Ernestine Kirsch, eine pensionierte Lateinlehrerin, bekommt zwei Karten für das Luxusdampfschiff Jupiter für eine Fahrt Wien-Budapest-Wien und kann ihren Vermieter und guten Freund, Anton Böck, einen in Ruhestand befindlichen Apotheker, mit einer Filmvorführung an Bord locken, sie zu begleiten.
Doch nach dem Genuss einer Szegediner Fischersuppe leiden fast alle an Bord und es gibt einen Toten. Der Kapitän, um den guten Ruf der Jupiter besorgt, möchte die Suppe (oder einen natürlichen Tod) dafür verantwortlich machen und scheint auch schnell einen Schuldigen gefunden zu haben, doch für Ernestine und Anton sind dies keine befriedigenden Antworten, denn einerseits legt der Anblick der Leiche eine andere Todesursache nahe und andererseits befinden sich einfach zu viele Verdächtige an Bord …
Wird es den beiden gelingen, das Mysterium um den Tod des ungarischen Grafen von Jesenky zu klären?
Meine Meinung:
Obwohl Ernestine und Anton bereits zum dritten Mal gemeinsam ermitteln, habe ich sowohl sie als auch deren Autorin, Beate Maly, erst mit diesem Band kennengelernt, konnte der Geschichte aber aufgrund des flüssigen und humorvollen Erzählstils sofort und problemlos (ohne Vorkenntnisse) folgen.
Beate Maly stattet ihre beiden Hauptprotagonisten mit derart liebenswürdigen Charaktereigenschaften aus - die patente, neugierige, alleinstehende Ernestine und der beinahe allen kulinarischen Genüssen erliegende Anton, der sich zudem rührend um seine Tochter Heide und die Enkeltochter Rosa kümmert und dem Ernestine sehr am Herzen liegt – dass es eine Freude ist, den beiden silver agern bei ihren Aktivitäten zu folgen.
Zudem überzeugt das Buch wegen Beate Malys Wien- (und Budapest)-Kenntnissen, die sie gekonnt „nebenbei“ miteinfließen lässt und dabei nicht nur die wunderschönen Seiten der ehemaligen Kaiserstadt (zB Architektur, Medizin/Psychotherapie, Kulinarik, …) präsentiert, sondern auch die herausfordernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen der turbulenten Zwischenkriegszeit anspricht (zB Gesellschaftsumbruch, Reparationszahlungen, Inflation, …).
Dieses historische Wissen ist auch am hervorragenden Mix der unterhaltsamen und köstlich skizzierten NebendarstellerInnen abzulesen, welche einerseits - Downtown-Abbey-mäßig - aus der gehobenen Gesellschaftsschichten entstammen und dem damaligen Zeitgeist entsprachen (alter (ungarischer) Adel, neureiche Kondensmilch-Industrielle, ein Rechtsanwalt, ein Psychiater und eine Nervenkranke, ein Schiffskapitän, ein Medium, eine Familie deren drei Söhne im Krieg gefallen sind und die Tochter sich als Karikaturistin zu etablieren versucht, …) und andererseits die Angestellten (Küchenchef, Jungkoch, Gesellschafterin des Mediums, …) und mitten drinnen Ernestine und Anton als interessierte Beobachter.
Fazit:
Als Liebhaberin von Büchern, in denen Wien Handlungsspielort ist, war MORD AUF DER DONAU ein Lesegenuss erster Klasse, zumal ich die Protagonisten Ernestine und Anton ins Herz geschlossen habe. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und verkürze mir bis dahin mit den beiden Vorgängerbänden die Zeit.
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