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Mit dem Rollstuhltaxi durch die Zeit.Von der Weltausstellung 1900 bis nach Woodstock 1969.Das klingt skurril und ungewöhnlich. Und das ist es auch. Vier Menschen, die mit Hilfe einer alten Kamera unversehens durch die Zeit wirbeln. Sie könnten zudem kaum unterschiedlicher sein.Luisa, eine etwas zerstreute junge Frau, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Die unkonventionelle Elsa, die aus ihrem Altersheim abhaut. Der in die Jahre gekommene, obdachlose Rocker Fiete. Und der Schriftsteller Frederic, der unter einer Schreibblockade leidet.Sie wollen Jean Baptiste Lucile finden, den ...
Mit dem Rollstuhltaxi durch die Zeit.Von der Weltausstellung 1900 bis nach Woodstock 1969.Das klingt skurril und ungewöhnlich. Und das ist es auch. Vier Menschen, die mit Hilfe einer alten Kamera unversehens durch die Zeit wirbeln. Sie könnten zudem kaum unterschiedlicher sein.Luisa, eine etwas zerstreute junge Frau, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Die unkonventionelle Elsa, die aus ihrem Altersheim abhaut. Der in die Jahre gekommene, obdachlose Rocker Fiete. Und der Schriftsteller Frederic, der unter einer Schreibblockade leidet.Sie wollen Jean Baptiste Lucile finden, den Elsa vor vierzig Jahren in Paris getroffen hat. Doch welches dunkle Geheimnis verbirgt sich hinter dem alten Foto, das Elsa zufällig bei Lucile entdeckt hat? Lauert da irgendwo eine Gefahr für die vier Zeitreisenden?Ein humorvoller und abenteuerlicher Timetripauf der Suche nach dem Glück
S. Sagenroth schreibt Bücher für Jugendliche und Erwachsene. Spannend, humorvoll, aber auch hintergründig und aktuell. Roadtrips mit viel Lokalkolorit, die aber immer weit über eine bloße Reise hinausgehen. Dies gilt für die mittlerweile vierteilige Serie A. S. Tory wie auch das neueste Buch "Monsieur Lucile und die Suche nach dem Glück." Geschrieben wird oftmals zu Musik und nicht ganz zufällig haben ebenfalls ihre Protagonist:innen dafür ein Faible. Daher steht auch eine alte Schallplatte im Zentrum des Serienauftakts von A. S. Tory. Im "richtigen" Leben hat sie Jura, Germanistik und evangelische Religion studiert, ist Grundschullehrerin und lebt mit ihrer Familie und Katze im Rheinland.
Produktdetails
- Verlag: tredition
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 19mm
- Gewicht: 290g
- ISBN-13: 9783347808829
- ISBN-10: 3347808827
- Artikelnr.: 67352804
Herstellerkennzeichnung
tredition GmbH
Heinz-Beusen-Stieg 5
22926 Ahrensburg
support@tredition.com
Herrlich verrückte Zeitreisegeschichte, die mich bestens unterhalten hat
Ich mag Zeitreisegeschichten sehr und so bin ich auch auf eine Leserunde zu diesem Buch aufmerksam geworden. Zudem haben mich das wunderschöne Cover und der außergewöhnliche Titel fasziniert. Der …
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Herrlich verrückte Zeitreisegeschichte, die mich bestens unterhalten hat
Ich mag Zeitreisegeschichten sehr und so bin ich auch auf eine Leserunde zu diesem Buch aufmerksam geworden. Zudem haben mich das wunderschöne Cover und der außergewöhnliche Titel fasziniert. Der Klappentext hat mich dann überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Es geht um Protagonistin Luisa, die eines morgens einen Anruf ihrer Schwester erhält, dass Oma Elsa samt Rollstuhl aus dem Altenheim verschwunden ist. Da sie den besten Draht zu Oma und auch gerade nichts besseres zu tun hat, macht sie sich auf die Suche, die sich wie eine Schnitzeljagd anfühlt. Eine Spur führt zur nächsten, und Luisa lernt Bekannte ihrer Oma kennen: Frederic, ein Schriftsteller mit Schreibblockade und Fiete, ein obdachloser Rocker, Schließlich findet sie auch Oma, die sich weigert, ins Altenheim zurückzukehren. Stattdessen überredet sie die drei, mit dem Rollstuhltaxi durch die Zeit zu reisen und nach Jean Baptiste Lucile zu suchen, den Elsa vor 40 Jahren als Zeitreisenden in Paris getroffen hat. Ein seltsames Foto und eine altertümliche Kamera sollen dabei helfen.
Es beginnt eine rasante Reise durch die Zeit, die die Protagonisten zur Weltausstellung Paris, ins Berlin der 1920er Jahre, nach Woodstock und sogar bis nach Arizona führt. Kein Wunder, dass es irgendwann so turbulent zugeht, dass auch mal was schief geht. Doch so unterschiedlich die Personen sind, so wissen sie doch, dass sie sich aufeinander verlassen können. Doch es gibt auch jemanden, der ihnen das Glück nicht gönnt…
Eigentlich bin ich der typische Nicht-Fantasy-Leser, denn das ist überwiegend nicht mein Genre. Andererseits finde ich die Zeitreisegeschichten absolut faszinierend und liebe diese einfach. Mich hat das sehr schön gestaltete Cover auf Anhieb fasziniert und erst auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Der Klappentext hat mich dann sofort überzeugt, dass ich das Buch haben muss.
Als die ebook-Datei kam, habe ich quasi sofort zu lesen begonnen. Der wundervolle Schreibstil hat mich sofort abgeholt. Er ist absolut fesselnd, sehr facettenreich und sprachlich einfach wundervoll. Die Protagonisten sind so individuell, jeder anders, manche mit seltsamen Eigenarten und doch allesamt sehr sympathisch. Ich hätte mir zwar während des Lesens längere Aufenthalte gewünscht, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass alles genau richtig war.
Die Geschichte ist einfach nur wundervoll und die Protagonisten haben tolle Entwicklungen durchgemacht. Es war ein absolutes und phantastisches Lesevergnügen.
Gerne gebe ich diesem Roman verdiente 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Eine spannende, wunderschöne und erfrischende Geschichte von S. Sagenroth
Eine fast schon be¬sinn¬liche Geschichte mit viel Romantik und Humor, ein bisschen anstößig ;-), und Spannung fehlt auch nicht.
S. Sagenroth schickt uns mit vier glücklosen Helden auf einen …
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Eine spannende, wunderschöne und erfrischende Geschichte von S. Sagenroth
Eine fast schon be¬sinn¬liche Geschichte mit viel Romantik und Humor, ein bisschen anstößig ;-), und Spannung fehlt auch nicht.
S. Sagenroth schickt uns mit vier glücklosen Helden auf einen Road-Trip der besonderen Art. Mit einem Rollstuhltaxi geht es durch die Zeit
Was ist Glück? Diese Frage wollen die glücklosen Protagonisten beantworten.
Luisa erhält einen Anruf: Ihre Oma Elsa ist aus dem Altersheim davongelaufen. Das ist der Startschuss zu einer Schnitzeljagd durch die Stadt. Luisa findet sie wieder – und mit ihr den obdachlosen Fiete (einem Rocker) und Frederic (Schriftstellers mit Schreibblockade). Die Drei überreden Luisa zu einem skurrilen Roadtrip durch einige Jahrzehnte – und das im wahrsten Sinn der Worte.
Spannender wird das Ganze noch durch kleine Einschub-Kapitel zu einer rätselhaften Person, deren Identität gegen Ende erst aufgedeckt wird.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich kann sie nur wärmstens empfehlen!
Wer allerdings dieses Buch beginnt, wird wie ich feststellen, es ist viel zu schnell zu Ende.
Dieses Buch erhält wohlverdiente 5 Sterne.
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Gebundenes Buch
Vier ungleiche Protagonisten, die in ihrem Leben gerade ziemlich unzufrieden sind begeben sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Sie erleben melancholisches, heiteres, nachdenkliches und schließlich unglaubliches. Sie stellen fest: Früher war nicht immer alles besser, ganz im …
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Vier ungleiche Protagonisten, die in ihrem Leben gerade ziemlich unzufrieden sind begeben sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Sie erleben melancholisches, heiteres, nachdenkliches und schließlich unglaubliches. Sie stellen fest: Früher war nicht immer alles besser, ganz im Gegenteil. Überrascht war ich von der dramatischen Wendung und dem Wettlauf mit der Vergangenheit und einem ganz speziellen Zeitgenossen. Am Ende liegt das Glück direkt vor ihnen. Sie müssen nur zupacken. Die Geschichte ist toll insziniert, überhaupt nicht langweilig und am Ende sogar spannend. Klare Leseempfehlung für all diejenigen, die gerne mal in der Vergangenheit schwelgen und auch gerne etwas mitfiebern.
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Gebundenes Buch
In dem Roman Monsieur Lucile und die Suche nach dem Glück entführt uns Autorin S. Sagenroth auf eine ganz besondere Reise.
Die junge Luisa, Teilzeitjobs, ödes WG-Leben.
Oma Elsa, im Rollstuhl & nun ins Altersheim verbannt.
Fiete, obdachloser Ex-Rocker.
Frederic, frisch …
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In dem Roman Monsieur Lucile und die Suche nach dem Glück entführt uns Autorin S. Sagenroth auf eine ganz besondere Reise.
Die junge Luisa, Teilzeitjobs, ödes WG-Leben.
Oma Elsa, im Rollstuhl & nun ins Altersheim verbannt.
Fiete, obdachloser Ex-Rocker.
Frederic, frisch (unglücklich) geschiedener, eher erfolgloser Schriftsteller.
Gemeinsam verreisen die vier vom Unglück Verfolgten. Doch diese Reise ist keine gewöhnliche: Von Paris im Jahre 1900 über das Berlin der 1920er, vorbei an Woodstock 1969 & weiteren Stationen suchen die herrlich dargestellten Protagonisten nach ihrem ganz persönlichen Glück. Viel brauchen sie dafür eigentlich nicht: Das Rollstuhltaxi & die Kamera begleiten sie auf ihren Trips durch Raum & Zeit. Doch was hat es mit dem alten Foto auf sich, welches Oma Elsa immer bei sich trägt? Ob der geheimnisvolle Monsieur Lucile, in den Elsa verliebt zu sein scheint, die Abenteurer wohl darüber aufklären kann & wird? Und werden die Vier ihr Glück am Ende finden?
Voller Spaß & liebevoll beschrieben geht es in dem Roman durch die Zeit. Viele eingeflochtene Details zu den jeweiligen Reiseorten bringen sogar noch gewisse geschichtliche Informationen in den Roman, locker & leicht, ohne trocken zu wirken. Die kleine Reisegruppe ist herrlich, am liebsten würde man sich ihnen anschließen & gemeinsam mit ihnen durch die Zeit reisen.
Da dies jedoch leider (noch) nicht möglich zu sein scheint, träumt man einfach davon. Und hofft auf einen zweiten Teil…
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Gebundenes Buch
„Monsieur Lucile und die Suche nach dem Glück“ von S. Sagenroth
Eine Geschichte, die einem bewusst machen, wie wichtig die kleinen Glücksmomente im Leben sind.
Die 25-jährige Luisa hat ihren Weg noch nicht gefunden und hält sich mit Gelegenheitsjobs über …
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„Monsieur Lucile und die Suche nach dem Glück“ von S. Sagenroth
Eine Geschichte, die einem bewusst machen, wie wichtig die kleinen Glücksmomente im Leben sind.
Die 25-jährige Luisa hat ihren Weg noch nicht gefunden und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser.
Als ihre Schwester Merle sie am Neujahrsmorgen telefonisch mit den Worten: „Oma ist abgehauen, du musst sie suchen…“ aus dem Bett wirft, ahnt sie noch nicht, das die besten und verrücktesten Tage ihres Lebens und ein großes Abenteuer auf sie warten.
Nachdem mich die Autorin schon mit ihrer Abenteuer-Reihe A.S, Tory begeistert hat, war ich gespannt auf ihr neues Buch. Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es sich um eine Zeitreise-Story handelt, denn ich lese Zeitreise-Bücher unheimlich gerne.
Das Buch hat 255 Seiten und ist in kurze Kapitel aufgeteilt, die unterbrochen werden von Zwischenspielen, in denen der geheimnisvolle Zeitenwandler sich zu Wort meldet.
Der Schreibstil der Autorin ist, wie ich es von ihr gewohnt bin, sehr flüssig und leicht zu lesen. Ihre Geschichten sind für Jugendliche, aber auch als Erwachsene liebe ich ihre Abenteuer-Romane sehr, denn sie verfügen nicht nur über viel Tiefe, sondern behandeln Themen, die zum Nachdenken anregen.
Luisa ist eine etwas verpeilte und tollpatschige junge Frau, die auch schon mal Cola über die Tastatur kippt und damit für einen Stromausfall im ganzen Vorort sorgt.
Luisas Oma Else ist alles andere als eine „normale Oma“, denn sie ist unkonventionell und eigenwillig und nicht der Typ für ein Pflegeheim. Doch dort lebt sie, seitdem ein Oberschenkelhalsbruch sie an den Rollstuhl fesselt.
Für Else, die für Frankreich schwärmt und die Hippiezeit liebt, sind der Rollstuhl und das Pflegeheim kein Grund, nicht nach Jean Baptiste Lucile zu suchen, den sie vor 40 Jahren in Paris getroffen hat.
Fiete ist ein Altrocker, der aussieht wie ein böser Junge, aber ein guter und loyaler Kerl ist. Seine besten Tage hat er schon hinter sich, aber er hat ein Herz für Else.
Der Vierte im Bunde ist der Schriftsteller Frederic, der unter einer Schreibblockade leidet und ein neues Buchprojekt plant, bei dem Fiete ihm helfen soll.
Gemeinsam begeben die vier sich mittels einer alten Kamera auf eine skurrile und aufregende Zeitreise durch das vergangene Jahrhundert. Was wird sie erwarten? Welche Gefahren drohen ihnen? Welche Rolle spielt Monsieur Lucile in der Geschichte?
S. Sagenroth hat die einzelnen Schauplätze der Handlung wunderschön bildhaft beschrieben. Sie wecken nicht nur die Sehnsucht nach Paris, sondern auch danach, das Festival in Woodstock 1969 zu besuchen.
Obwohl die Geschichte völlig verrückt, abgefahren und crazy ist, habe ich sie geliebt. Denn sie ist humorvoll, spannend, temporeich und verfügt über unheimlich viel Tiefe. Sie regt zum Nachdenken an und man wird sich plötzlich wieder bewusst, wie wichtig die kleinen Glücksmomente im Leben doch sind.
Eine Story, die nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene absolut lesenswert ist. Dafür gibt es 5 Sterne.
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