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Seit mehreren Jahrzehnten existieren in Deutschland monoethnische Sportvereine. Vereine also, die ausschließlich Mitglieder und Spieler einer bestimmten Herkunft rekrutieren, wodurch im Wettkampf Nachteile auftreten. Bei diesen Vereinen ist gegenwärtig das Eindeutschen des Vereinsnamens, bspw. in TSV oder FC , zu konstatieren. Wieso ändern diese Organisationen ihre Namen? Wie vereinbaren sie die Ansprüche ihrer traditionsorientierten Mitglieder und die spezifischen Anforderungen des Wettkampfsports? Der Autor Simon Böer gibt einführend einen Überblick über den Forschungsstand und greift die…mehr

Produktbeschreibung
Seit mehreren Jahrzehnten existieren in Deutschland
monoethnische Sportvereine. Vereine also, die
ausschließlich Mitglieder und Spieler einer
bestimmten Herkunft rekrutieren, wodurch im Wettkampf
Nachteile auftreten. Bei diesen Vereinen ist
gegenwärtig das Eindeutschen des Vereinsnamens, bspw.
in TSV oder FC , zu konstatieren. Wieso ändern
diese Organisationen ihre Namen? Wie vereinbaren sie
die Ansprüche ihrer traditionsorientierten Mitglieder
und die spezifischen Anforderungen des
Wettkampfsports? Der Autor Simon Böer gibt einführend
einen Überblick über den Forschungsstand und greift
die Anfänge der Einwanderung nach Deutschland auf.
Darauf aufbauend analysiert er die Funktionen
monoethnischer Vereine für deren Mitglieder. Den
Überlegungen Luhmanns folgend wird der Sportverein
als ein soziales System begriffen, welches durch
Entscheidungsprämissen gekennzeichnet ist. Mit Hilfe
neo-institutionalistischer Ansätze werden
Strukturangleichungsprozesse erörtert. Anschließend
werden Konzeption, Durchführung und Ergebnisse der
empirischen Untersuchung erläutert. Das Buch richtet
sich insbesondere an Sportwissenschaftler, Soziologen
und Funktionäre von Sportverbänden bzw. -vereinen.
Autorenporträt
Simon Böer, Master of Arts, absolvierte das Studium
"Organisationsentwicklung und Management" an der Universität
Bielefeld. Während des Studiums arbeitete er als studentische und
ab 2006 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Abteilung
Sportwissenschaft. Mitte 2008 gründete Simon Böer das Unternehmen
Sport Consulta und begleitete diverse Projekte.