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Frauenhäuser sind Schutz- und Beratungseinrichtungen für von Gewalt im sozialen Nahraum betroffene Frauen und deren Kinder. Neben Schutz und Sicherheit ist die (Wieder-)Erlangung eines selbstbestimmten, gewaltfreien Lebens eine zentrale Zielsetzung dieser sozialen Institutionen. Dazu im Widerspruch scheinen die ausgeprägten Hausregeln sowie deren Kontrolle durch die Mitarbeiterinnen zu stehen. Um diese Diskrepanz transparent zu machen oder zu entkräften, wurden zehn Klientinnen des Vereins Wiener Frauenhäuser zu den Themen Hausregeln, Kontrolle, Sanktionen, Selbst- und Mitbestimmung befragt.…mehr

Produktbeschreibung
Frauenhäuser sind Schutz- und Beratungseinrichtungen für von Gewalt im sozialen Nahraum betroffene Frauen und deren Kinder. Neben Schutz und Sicherheit ist die (Wieder-)Erlangung eines selbstbestimmten, gewaltfreien Lebens eine zentrale Zielsetzung dieser sozialen Institutionen. Dazu im Widerspruch scheinen die ausgeprägten Hausregeln sowie deren Kontrolle durch die Mitarbeiterinnen zu stehen. Um diese Diskrepanz transparent zu machen oder zu entkräften, wurden zehn Klientinnen des Vereins Wiener Frauenhäuser zu den Themen Hausregeln, Kontrolle, Sanktionen, Selbst- und Mitbestimmung befragt. Die zum Teil überraschenden Ergebnisse konnten mittels zuvor dargestellter Theorie analysiert werden.
Autorenporträt
Melanie Lengauer, geboren 1986 in Wien studierte Sozialarbeit an der Fachhochschule Campus Wien. Erfahrungen in der Frauenhausarbeit konnte sie durch die Absolvierung des Langzeitpraktikums im 3. Wiener Frauenhaus sowie durch Vertretungsdienste im selbigen sammeln.