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Betrachtet man die Herausforderungen, die der Alltag von Fachkräften an Jugendwohlfahrtsbehörden bereitstellt, kann durchaus von einem heiklen Balanceakt zwischen den unterschiedlichsten Anforderungen und Problematiken gesprochen werden: Die Belastung durch permanente krisenhafte Situationen wie auch durch das überdurchschnittlich hohe Maß an Verantwortung, die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages bei gleichzeitiger Bedürfnisorientierung an der Klientel, die defizitären personellen und zeitlichen Ressourcen bei parallel dazu steigenden Fallzahlen, sowie die Angst vor medialer oder juristischer…mehr

Produktbeschreibung
Betrachtet man die Herausforderungen, die der Alltag von Fachkräften an Jugendwohlfahrtsbehörden bereitstellt, kann durchaus von einem heiklen Balanceakt zwischen den unterschiedlichsten Anforderungen und Problematiken gesprochen werden: Die Belastung durch permanente krisenhafte Situationen wie auch durch das überdurchschnittlich hohe Maß an Verantwortung, die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages bei gleichzeitiger Bedürfnisorientierung an der Klientel, die defizitären personellen und zeitlichen Ressourcen bei parallel dazu steigenden Fallzahlen, sowie die Angst vor medialer oder juristischer Anprangerung sind nur einige potenzielle Konfliktherde mit denen Fachkräfte des Jugendamtes umgehen müssen. Darüber hinaus sollte ein ausgewogenes Mittelmaß zwischen einem Minimum an Ausübung von Macht und Kontrolle und einem Maximum an Angeboten zur Unterstützung gefunden werden. Eben dieser Aspekt steht im Zentrum dieser empirischen Forschungsarbeit mit dem Ziel, Copingstrategien aus und für die Praxis vorzustellen, welche eine Art Anleitung darüber geben sollen, wie mit der Handlungstrias aus Macht, Hilfe und Kontrolle erfolgreich umgegangen werden kann.
Autorenporträt
Gabriele Kollmann wurde am 17.10.1980 in Scheibbs geboren. 2009 absolvierte sie das Diplomstudium für Sozialarbeit und Sozialmanagement am FH Campus Wien für Berufstätige, war im Anschluss als Jugendamtsozialarbeiterin tätig und ist derzeit in einer Beratungsstelle - einem freien Träger der NÖ Jugendwohlfahrt - beschäftigt.