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Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,1, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften, Öffentliches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das kommunale Umfeld ist in heftige Bewegung geraten. Seit den neunziger Jahren ist den Kommunen bewusst, dass sie regional, national und international im Standortwettbewerb stehen. Sie konkurrieren um Unternehmen und Einwohner und damit um Einnahmen. Seitdem wächst die politische Aufmerksamkeit für diejenigen Standortfaktoren, die für die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit einer Kommune…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,1, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften, Öffentliches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das kommunale Umfeld ist in heftige Bewegung geraten. Seit den neunziger Jahren ist den Kommunen bewusst, dass sie regional, national und international im Standortwettbewerb stehen. Sie konkurrieren um Unternehmen und Einwohner und damit um Einnahmen. Seitdem wächst die politische Aufmerksamkeit für diejenigen Standortfaktoren, die für die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit einer Kommune ausschlaggebend sind: Arbeit, Schule, Bildung, Umwelt, Sicherheit, sozialer Zusammenhalt. Mit diesen Feststellungen äußerte sich Professor Banner, ehemaliger Vorstand der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung (KGSt), zu den grundlegenden Veränderungen des kommunalen Umfeldes. Tatsächlich lässt sich erkennen, dass sich derzeit in der Bundesrepublik Deutschland aber auch international ein Strukturwandel vollzieht; weg von bisherigen überwiegend industriell geprägten Strukturen und hin zu einer neuen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft.
Parallel dazu lässt sich beobachten, dass sich die wirtschaftliche Ausgangslage deutscher Kommunen in den letzten Jahren erheblich verschlechtert hat. Die zu großen Teilen durch den Ansiedlungsrückgang industrieller Unternehmen bedingte anhaltend hohe Arbeitslosigkeit hat dazu beigetragen, dass die kommunalen Chancen örtliche Strukturprobleme über konventionelle Strategien zur Ansiedlung neuer Unternehmen zu lösen, beträchtlich gesunken sind. Dieser Umstand, in Verbindung mit der finanziellen Situation der Städte und Gemeinden, zwingt die Kommunen dazu, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, bestehende Defizite zu überwinden.
Es stellt sich somit die Frage, welche Determinanten kommunaler Einflussmöglichkeiten sich auf eine Akquisition neuer Unternehmen attrahierend auswirken können und dabei gleichzeitig eine Abwanderung bereits ortsansässiger Unternehmen zu verhindern ermöglichen.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit ist in insgesamt sechs inhaltliche Kapitel unterteilt. Nach einer Einführung in die Thematik in Kapitel 1 befasst sich das theoretische Kapitel 2 mit der Auswertung einschlägiger Literatur zur institutionalisierten kommunalen Wirtschaftsförderung. Dabei sind die einzelnen Elemente kommunaler Wirtschaftsförderung ebenso wie die damit in engem Zusammenhang stehenden Standortfaktoren des theoretischen Kapitels 3 für ein Verständnis der Wirkungszusammenhänge zum empirischen Kapitel 4 Konzeption und Auswertung der empirischen Erhebung notwendig.
Im empirischen Kapitel 5 werden die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert. Kapitel 6 beinhaltet eine Schlussbetrachtung der Arbeit sowie Handlungsempfehlungen. Nachstehend sollen die Inhalte der einzelnen Kapitel vorgestellt werden.
Nach einer auf das Thema des zweiten Kapitels hinführenden Einleitung in Abschnitt 2.1 wirdin Abschnitt 2.2 eine Definition des Begriffes Kommunale Wirtschaftsförderung vorgenommen. Dieser folgt in Abschnitt 2.3 die Darstellung rechtlicher Rahmenbedingungen der kommunalen Wirtschaftsförderung. Neben einer Grobskizzierung wichtiger Ziele kommunaler Wirtschaftsförderung in Abschnitt 2.4 werden deren grundlegende Aufgabenschwerpunkte und Strategiebereiche in Abschnitt 2.5 benannt. Abschnitt 2.6 widmet sich den Instrumenten kommunaler Wirtschaftsförderertätigkeit. In Abschnitt 2.7 werden die Organisationsformen institutioneller kommunaler Wirtschaftsförderungen vorgestellt. Das zweite Kapitel schließt mit einer kurzen inhaltlichen Zusammenfassung dieses ersten theoretischen Teils in Abschnitt 2.8.
Das auf dem zweiten Kapitel aufbauende dritte Kapitel beschäftigt sich mit der theoretischen Darstellung von Standortfaktoren. Nach einer allgemeinen Einleitung in Abschnitt 3.1 erfolgt in Abschnitt...
Autorenporträt
Daniel Bittermann, geboren 1960 in München, hat Geschichte und Germanistik in Freiburg i.Br. studiert. Seit 1981 hat er zunächst als Fernsehjournalist für den Südwestfunk Baden-Baden und andere öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten gearbeitet. Anfang der 90er Jahre konzentrierte er sich als Autor und Regisseur auf die Produktion von Industrie- und Werbefilmen. Daniel Bittermann lebt und arbeitet heute in Baden-Baden.